Wodurch unterscheiden sich der IPCC und das EIKE?

3 Antworten

Von Experte Toqiou275 bestätigt

Der IPCC ist ein wissenschaftlicher Ausschuss der UN, der extrem fundierte und ausführliche Metastudien (also Zusamenfassungen der wissenschaftlichen Erkenntnisse) im Zusammenhang mit dem Klimawandel erstellt.

EIKE ist ein Verein von ein paar Menschen, die den Klimawandel leugnen und eine Webseite gebaut haben, um etwas Wissenschaftsleugnung und Verschwörungstheorien zu verbreiten.

FabianPavian 
Fragesteller
 28.07.2023, 13:35

Beide sammeln Veröffentlichungen, die ihnen in den Kram passen, aber EIKE veröffentlicht auch selbst in Peer reviewten Journalen, der IPCC nicht.

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xubjan  28.07.2023, 13:47
@FabianPavian

Das i9st einfach nur falsch. Der IPCC sammelt ALLE Veröffentlichungen, die auf wissenschaftlichen Fakten und wissenschaftlicher Arbeitsweise basieren.

EIKE erfindet Dinge weitestgehend und sucht dann vielleicht ein zwei sogenannte Wissenschaftler (die teils gar keine Ahnung von dem gebiet haben), um irgendwo etwas zu bestätigen, was sie für sich selbst erfunden haben.

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FabianPavian 
Fragesteller
 28.07.2023, 14:20
@xubjan
Der IPCC sammelt ALLE Veröffentlichungen, die auf wissenschaftlichen Fakten und wissenschaftlicher Arbeitsweise basieren.

Das ist falsch. Er sammelt nur, was zu seinem Narrativ passt.

EIKE erfindet Dinge weitestgehend und sucht dann vielleicht ein zwei sogenannte Wissenschaftler (die teils gar keine Ahnung von dem gebiet haben), 

Das ist falsch. Siehe z.B.

https://eike-klima-energie.eu/publikationen/

Müller-Plath, G., Lüdecke, H.-J., Lüning, S., 2022. Long‑distance air pressure differences correlate with European rain, Nature Scientific Reports, 12:10191, open unter https://rdcu.be/cPQzt, Supplement (hier).

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Toqiou275  28.07.2023, 14:20
@FabianPavian

Wieder mal Unsinn von dir. EIKE übersetzt lediglich Beiträge vom Heartland Institute und macht durchläuft kein seriöses Peer-Review-Verfahren. Wenn es eines gibt, was sehr selten ist, wird nachweislich dafür bezahlt. Zudem forscht EIKE auch nicht, auch wenn es sich als "Institute" ausgibt. Der IPCC forscht auch nicht sondern fasst zusammen, im letzten Sachstandbericht waren das im ersten Teil bereits über 14'000 peer-reviewte Studien, welche analysiert, gepürft und bewertet werden. Die Zusammenfassung wird danach von tausenden Wissenschaftlern und über 120 NGOs in einem mehrstufigen Peer-Review-Verfahren genaustens überprüft. Danach folgen noch weiter Schritte. Ein Peer-Review-Verfahren wie du hier uns bei EIKE schilderst, ist nichts Wert. Das Verfahren wird von genau so verwirrten Personen durchgeführt, die bei EIKE arbeiten.

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FabianPavian 
Fragesteller
 28.07.2023, 14:25
@Toqiou275

Wie immer sind deine sämtlichen Behauptungen falsch und du versuchst noch nicht einmal, diese zu belegen. Lies zumindest mal die von mir geposteten Links.

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Toqiou275  28.07.2023, 14:32
@FabianPavian

Nö sind sie nicht. Du solltest einfach mal aufhören dich dumm zu stellen.

IPCC Factsheet: How does the IPCC review process work?

IPCC Sixth Assessment Report - Wikipedia

Lies zumindest mal die von mir geposteten Links.

Habe ich und es wird selbst dir auffallen, dass hier immer mehr oder weniger die selber 5-10 Namen auftauchen. Deine Publikation von EIKE basiert also auf sagen wir 10 Wissenschaftler welche hauptsächlich in nicht renommierten Journalen veröffentlichen? Wow, wie bemerkenswert.

Sofern der nicht behauptet, das CO2-Molekül wäre gebogen wie das H2O-Molekül, hätte er von der Sache zumindest mehr Ahnung als Levermann.

Lustig dass du dich an solchen Kleinlichkeiten festhälts, wobei du doch selbst nicht mal den Begriff "Albedo" verstehst bzw. richtig verwendest. Echt schwach.

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Grautvornix  28.07.2023, 15:05
@FabianPavian

Das Netzwerk wozu EIKE gehört ist doch bekannt, von wem das unterstützt wird auch, also erzähle uns doch nichts.

Die können gar kein Interesse daran haben das CO2 schuld ist.

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xubjan  28.07.2023, 15:47
@FabianPavian
Das ist falsch. Er sammelt nur, was zu seinem Narrativ passt.

Das ist ein von Klimaleugnern frei erfundenes Lügenmärchen.

Der zentrale Punkt ist, dass all die Klimaleugner, die seit über 30 Jahren Beweise versprechen, bisher exakt 0 geliefert haben.

Wer unwissenschaftliche frei erfundene Sachen verbreitet, der wird halt nicht ernst genommen. So simpel ist das nun mal.

Das ist falsch. Siehe z.B.

Falsch ist es, dass Eike behauptet, damit sei der Klimawandel widerlegt oder damit sei der Einfluss des Menschen widerlegt.

Ich wiederhole: Frei erfundenen Unfug, der ohne Beweise daher kommt, wird nur von Eike ernst genommen und auch nur dann, wenn es dem eigenen Narrativ entspricht.

Der IPCC ist grundsätzlich offen und hat exakt 0 mit Ideologie zu tun. Es gab einige Forschung, die die Gesamteinschätzungen über die Ursachen des Klimawandels beeinflusst haben. Unter anderem den Einfluss von Wolken u.ä. Allerdings hat sich nach Prüfung dieser Einflüsse gezeigt, dass sich das nur im Nachkommastellenbereich abgespielt hat. Aber der IPCC hat diese Überlegungen und Theorien von vornherein mit aufgenommen, auch wenn es nur Theorien waren. Warum? Weil sie wissenschaftlich sauber herausgearbeitet wurden.

Deine Lügen sind damit eindrucksvollwiderlegt.

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FabianPavian 
Fragesteller
 28.07.2023, 16:06
@Toqiou275
Lustig dass du dich an solchen Kleinlichkeiten festhälts, wobei du doch selbst nicht mal den Begriff "Albedo" verstehst bzw. richtig verwendest.

Wie kommst du denn auf diesen Schwachsinn? Albedo ist die "Weißheit" für einen bestimmten Wellenlängenbereich. Der Fehler liegt mal wieder bei dir.

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FabianPavian 
Fragesteller
 28.07.2023, 16:08
@Grautvornix
Das Netzwerk wozu EIKE gehört ist doch bekannt, von wem das unterstützt wird auch, also erzähle uns doch nichts.

Kannst du deine Behauptung denn belegen? Weißt du auch von wem der IPCC bezahlt wird?

Die können gar kein Interesse daran haben das CO2 schuld ist.

Ach, und wenn ich meiner Frau ein Alibi gebe, folgt draus dass sie schuldig ist, weil ich ja ein Interesse habe, dass sie nicht verurteilt wird?

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FabianPavian 
Fragesteller
 28.07.2023, 16:28
@Grautvornix

Es gibt hier einen, der folgende Lüge, oder schwachsinne Behauptung - je nachdem ob er es selbst glaubt oder nicht - aufgestellt hat.

Der zentrale Punkt ist, dass all die Klimaleugner, die seit über 30 Jahren Beweise versprechen, bisher exakt 0 geliefert haben.

Klimaleugner sind Menschen, die noch immer glauben, dass das anthropogene CO2 die Hauptschuld am Klimawandel trage. Ich habe schon mehrfach auf zahlreiche Beweise für die Falschheit dieses Glaubens hingewiesen.

Komischerweise hat sich bisher noch niemand aus eurer Blase daran getraut den direkten Beweis für die ALLEINIGE Ursache der Erwärmung anzugreifen, nämlich die Abnahme der mittelhohen Wolken.

Hier nun ein zusätzlicher Beweis, dass die gesamte Treibhausgas-Hypothese (nicht nur die CO2-Hypothese) falsch ist.

Machen wir ein Gedankenexperiment. Wir haben einen Stern, der von einem Planeten umrundet wird. Nord- und Südhalbkugel des Planeten sind gleich viel mit Landmasse und Wasser bedeckt. Der Planet enthält keine Treibhausgase und befindet sich im Strahlungsgleichgewicht. Entlang des Äquators befindet sich eine materie- und wärmeisolierende Mauer vom Boden des Planeten bis in den Orbit. Dann ist das Klima auf beiden Halbkugeln gleich.

Nun wird auf der Nordhalbkugel eine Menge X an Treibhausgas freigesetzt. Gemäß Treibhausgas-Hypothese erwärmen sich daraufhin die Oberfläche und die untere Atmosphäre der Nordhalbkugel so lange, bis die Nordhalbkugel wieder im Strahlungsgleichgewicht ist. Das Klima auf der Südhalbkugel hat sich in dieser Zeit nicht geändert.

In unserem Gedankenexperiment ist die untere Atmosphäre und Planetenoberfläche der Nordhalbkugel nun wärmer als die der Südhalbkugel.

Nun öffnet man in der Äquatormauer einen unteren Wärmeaustauschkanal und lässt Wärme von der Nordhalbkugel in die Südhalbkugel fließen.

Die Wärmekapazität von Wasser und Gestein ist in dem engen Temperaturintervall nahezu konstant. Deshalb wird sich die Oberfläche der Nordhalbkugel um dieselbe Temperaturdifferenz abkühlen, wie die Südhalbkugel erwärmt wird. Aber die IR-Strahlung der Planetenoberfläche ist proportional der 4. Potenz der Temperatur. Deshalb bewirkt die Temperaturerniedrigung der Nordhalbkugel einen stärkeren Strahlungsrückgang, als die Temperaturerhöhung der Südhalbkugel die Strahlung verstärkt.

Der Wärmeaustauschkanal wird wieder geschlossen. Der Planet strebt das alte Gleichgewicht an. Bis zur Herstellung des alten Gleichgewichts auf Nord- und Südhalbkugel strahlt der Planet weniger Strahlung ab als im Gleichgewicht, siehe Erklärung oben.

Wir stellen uns um das Sternensystem eine Kugeloberfläche vor. Die gesamte Strahlungsmenge, die der Stern freisetzt, muss diese Kugeloberfläche passieren, es es direkt oder als Wärmestrahlung des Planeten. Wo geht die Energie hin, die der Planet bis zur Wiederherstellung des ursprünglichen Gleichgewichts weniger abstrahlt? Der Planet wird netto nicht erwärmt, denn Süd- und Nordhalbkugel ändern ihre Temperatur um denselben Betrag. Einzige Lösungsmöglichkeit ist, dass sich die Albedo des Planeten vergrößert hat und bis zur Wiederherstellung des Gleichgewichts größer ist als im Gleichgewicht.

Zumindest in guter Näherung bleibt die Albedo durch den erfolgten Wärmeaustausch konstant. Bei genauer Betrachtung kann sich die Albedo sogar durch die Verminderung der Temperaturdifferenz zwischen der Nord- und Südhalbkugel verkleinern.

Das Höhenprofil des Planeten kann problemlos so gewählt werden, dass durch die Erwärmung der Südhalbkugel dort viel Schnee- und Eisfläche verloren geht, aber durch die Abkühlung der Nordhalbkugel dort nur wenig neue Schnee- und Eisflächen entstehen.

Angenommen vor dem Wärmefluss hat eine südliche Bergkette hat eine Jahresdurchschnittstemperatur von -2°C, ist also stark mit Schnee bedeckt. Die entsprechende nördliche Bergkette habe ursprünglich eine Jahresdurchschnittstemperatur von 6°C, ist also nur selten mit Schnee bedeckt. Nach dem Wärmefluss hat die südliche Bergkette eine Jahresdurchschnittstemperatur von +1°C, hat also viel Schnee verloren. Die entsprechende nördliche Bergkette hat nun eine Jahresdurchschnittstemperatur von 3°C, ist also wie zuvor nur selten mit Schnee bedeckt. Insgesamt hat die Albedo also abgenommen.

Die Treibhausgas-Hypothese behauptet nun, dass bis zur Herstellung des alten Gleichgewichts der Planet weniger IR-Strahlung emittiert sowie weniger Sternstrahlung reflektiert. Und das würde Energievernichtung ins Nichts bedeuten, also einen Verstoß gegen den ersten Hauptsatz der Thermodynamik darstellen.

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Toqiou275  30.07.2023, 16:12
@FabianPavian
Wie kommst du denn auf diesen Schwachsinn? Albedo ist die "Weißheit" für einen bestimmten Wellenlängenbereich. Der Fehler liegt mal wieder bei dir.

Albedo bezeichnet ausschließlich Reflektionen im Bereich des sichtbaren Lichts (inkl. UV), nicht im IR-Wellenlängenbereich. Kursiv gekennzeichnet, was du in deiner Behauptung falsch verwendest.

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FabianPavian 
Fragesteller
 30.07.2023, 17:12
@Toqiou275

Und ich habe die IR-Albedo eingeführt und definiert, um in der Rechnung eine Bilanz ziehen zu können. Den Begriff der IR-Albedo gab es vor meiner Rechnung noch nicht. Ist aber sinnvoll ihn einzuführen. Ebenso gab es vor meiner Herleitung kein Temperatur-unabhängiges Extinktionsgesetz. Ist aber ebenfalls sinnvoll es einzuführen.

Das alles ist doch VIEL zu schwierig für dich.

Fangen wir mit etwas Leichtem an. Wie war das noch mit dem CO2-Gehalt einer Atmosphärensäule auf Mars und Erde? Hast du inzwischen verstanden, dass die Atmosphärensäule auf dem Mars die 26-fache CO2-Menge einer irdischen Atmosphärensäule enthält, bezogen auf das anthropogene CO2 sogar die 83-fache Menge?

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Toqiou275  30.07.2023, 17:20
@FabianPavian
Den Begriff der IR-Albedo gab es vor meiner Rechnung noch nicht. Ist aber sinnvoll ihn einzuführen. 

Na dann passt doch alles, einen Begriff welcher eigentlich etwas anderes beschreibt, einfach "Neu" einzuführen. Falsch bleibt es nun mal trotzdem.

Fangen wir mit etwas Leichtem an. Wie war das noch mit dem CO2-Gehalt einer Atmosphärensäule auf Mars und Erde?

Ist das denn Relevant für ein Endergebnis deiner Berechnung? Wenn ja, dann hast du noch verdammt viel zu lernen. Ich habe es dir doch schon mehrmals erklärt. Selbst wenn die Marsatmosphäre 100 Mal mehr CO2 hat, kann man lediglich darauf bezogen überhaupt keine Schlüsse ziehen, ansonsten hast du den Treibhauseffekt einfach nicht verstanden. Die CO₂-Konzentration der Venus-Atmosphäre ist mit der des Mars nahezu gleich. Der CO₂-Partialdruck auf dem Mars beträgt ~600 Pa, auf der Venus ~9.000.000 Pa. ∆Tᵦ¹ ≈0,2 K versus ≈409,5 K. Da stimmt also offensichtlich die Treibhaustheorie. Warum fällt nun die Erde mit gerade mal 41 Pa CO₂-Partialdruck scheinbar heraus, die dennoch auf eine ∆Tᵦ von ≈32 K kommt?

1) Wasser. Etwa 60 % des irdischen ∆Tᵦ gehen auf Wassermoleküle in der Atmosphäre zurück, die beiden anderen Planeten fehlen.

2) Druck und insbesondere Volumen der Gesamtatmosphäre. Das Volumen der Marsatmosphäre ist so gering, dass der Luftdruck gerade mal 610 Pa beträgt. Auf der Erde liegt er bei 101.328 Pa. Das hat zur Folge, dass die Marsatmosphäre bereits in einer deutlich geringeren Höhe als die Erde die von der Sonne empfangene Wärme in Form von Strahlung an den Weltraum abgibt. Auf der Erde dagegen ist die Infrarot-Absorption durch das CO₂ im untersten Kilometer der Atmosphäre bereits nahezu komplett gesättigt. Das heißt, würde man in der Erdatmosphäre lediglich im unteren Kilometer die CO₂-Konzentration vervielfachen, aber die Ausbreitung in höhere Atmosphärenschichten verhindern, würde sich an der Temperatur fast nichts ändern. Die endgültige Abstrahlung von Wärme in den Weltraum erfolgt im Spektralbereich der Absorptionsbanden des CO₂ in mehreren Kilometern Höhe.

Des weiteren gibt es viele Denkfehler in deiner Berechnung und Behauptung: Wie bereits gesagt, ist die Atmosphäre des Mars ist so dünn, hat also eine derart geringe Schichtdicke, dass sich die abkühlenden und die erwärmenden Effekte vertikal überlagern (vgl. zur Erde: Abkühlung der höheren Stratosphäre, wo die Prozesse klar getrennt werden). Darüber hinaus ist bekannt, dass die Albedo des Mars im Wesentlichen von den Staubstürmen abhängt und wenig mit den Treibhauseffekt seiner Atmosphäre zu tun hat. Das verwechselst du in deiner Sermon.

Was nun die Venus betrifft, so vernachlässigt deine sogenannte Berechnung, dass es dort neben CO2 noch andere hoch-wirksame Treibhausgase in der Atmosphäre gibt (SO2, H2SO4), so dass eine Vergleichbarkeit schwer gegeben sein kann. Sehr wichtige Rückkopplungen (hauptsächlich mit Wasserdampf) werden überhaupt nicht berücksichtigt.... Mal ganz davon abgesehen ist die Verwendung des Lambert-beerschen Gesetzes (die Umformung ist überhaupt nicht verständlich) kompletter Quatsch, wenn man es nicht auf die unteren Faktoren anpasst.

Bedingungen für die Anwendung dieses Gesetzes sind nämlich:

  • The attenuators must act independently of each other.
  • The attenuating medium must be homogeneous in the interaction volume.
  • The attenuating medium must not scatter the radiation—no turbidity—unless this is accounted for as in DOAS.
  • The incident radiation must consist of parallel rays, each traversing the same length in the absorbing medium.
  • The incident radiation should preferably be monochromatic, or have at least a width that is narrower than that of the attenuating transition. Otherwise a spectrometer as detector for the power is needed instead of a photodiode which cannot discriminate between wavelengths.
  • The incident flux must not influence the atoms or molecules; it should only act as a non-invasive probe of the species under study. In particular, this implies that the light should not cause optical saturation or optical pumping, since such effects will deplete the lower level and possibly give rise to stimulated emission.

Beer–Lambert law for optical tissue diagnostics: current state of the art and the main limitations (spiedigitallibrary.org)

Man kann das Gesetz erweitern und und gewisse weitere Faktoren einschliessen, was du aber ganz offensichtlich nicht machst. Selbst wenn du diese Faktoren alle mit einbeziehen würdest, wäre es lediglich eine Annäherung und kein absolutes Resultat wie du uns das gerne hier Weis machen willst. Ferner ist der Effekt der Temperatur auf L-B wellenlängenabhängig: "Temperature increases the absorption at every wavelength, but the rate of increase is wavelength-dependent", was in deiner Formel gar nicht berücksichtigt wird.

Eine sachliche Antwort habe ich darauf von dir nicht erhalten. Fange doch erstmals damit an.

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FabianPavian 
Fragesteller
 30.07.2023, 18:33
@Toqiou275

Du hast mal wieder viel zu viel kopiert und davon viel zu wenig verstanden.

Ich habe mit der von mir hergeleiteten Formel die Temperatur auf Mars und Venus korrekt berechnet, obwohl sich die Planeten bzgl. Solarkonstante, Temperatur, Druck, Schwerkraft, Bewölkung u.s.w. stark unterscheiden. Alles nur Zufall, beide mal Glück gehabt ;-?

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Toqiou275  30.07.2023, 18:35
@FabianPavian
Du hast mal wieder viel zu viel kopiert und davon viel zu wenig verstanden.

Also wieder keine sachliche auf meine Antwort basierende Antwort. Na dann wissen wir nun alle, was wir von deiner Behauptung halten können.

Schönen Tag noch.

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FabianPavian 
Fragesteller
 30.07.2023, 18:47
@Toqiou275

Du machst viel zu viel gleichzeitig falsch. Man merkt dass dir jede naturwissenschaftliche Grundlage fehlt, obwohl du - zugegeben - gut kopieren kannst. Du gehst auch auf keine Argumente ein. Du hast bis heute das konvektiv-adiabatische Klimamodell von Maxwell und Boltzmann nicht verstanden. Du hast bis heute nicht verstanden, warum die Messungen der Strahlung auf die Erdoberfläche genau mit der gemessenen Temperaturerhöhung korrespondieren, warum die Messungen der Strahlung durch Satelliten genau mit der gemessenen Temperaturerhöhung korrespondieren.

Und ich hatte dir geschrieben, dass das viel leichter zu verstehen ist als der von mir formulierte Beweis und du erst einmal damit anfangen solltest.

Ich kann doch auch nicht mit meinem Hund über die italienische Eröffnung diskutieren.

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xubjan  30.07.2023, 18:57
@FabianPavian
von mir hergeleiteten Formel

= von dir frei erfundenen Formel.

1 + 1 = 0. Eine von mir hergeleitete Formel. Sogar eine, die eine wissenschaftliche Korrektheit hat. Diese meine Formel beschreibt eindrucksvoll die Mathematik der Klimaleugnung.

Wo habe ich die Formel her? Philosophie. Genauer erklärt wird es u.a. im aktuellen Kinofilm "Oppenheimer".

Im Falle der Klimaleugner beschreibt es, wie Beweise einfach verschwinden. Seit über hundert Jahren, wissen wir, wie der Treibhauseffekt funktioniert. Die Eigenschaften von CO2 sind fein säuberlich wissenschaftlich bewiesen. Niemandem ist je ein alternativer Beweis geglückt. Wir wissen, was wir mit dem Freisetzen anrichten hinsichtlich CO2. Der Verbrennungsvorgang ist fein säuberlich auf molekularer Ebebe bewiesen. Wir wissen durch Beweise und simple Messung, dass der CO2-Gehalt zunimmt. Bis heute gibt es exakt 0 Beweise, dass das CO2 irgendwo anders herkommt.

Ja. Das alles sind die einsen in dieser Gleichung. Bei Klimaleugnern wird daraus dann im Ergenis die 0.

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Toqiou275  30.07.2023, 19:14
@FabianPavian
Du machst viel zu viel gleichzeitig falsch. Man merkt dass dir jede naturwissenschaftliche Grundlage fehlt, obwohl du - zugegeben - gut kopieren kannst. 

Deine Antworten bestehen aus Unterstellungen, ohne dass du angemessen auf meine Argumente eingehst. Das ist der Kern des Problems. Wenn du darauf abzielst, ein wissenschaftliches Thema durch Diskreditierung zu führen, befindest du dich auf einem ähnlich unwissenschaftlichen Niveau wie der Autor des Buches, das du hier bewirbst.

Entweder du gehst explizit auf die Argumente ein, oder du lässt es halt eben. Lass aber dieses kindische Getue, damit machst du dich hier wenn dann nur lächerlich.

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Toqiou275  30.07.2023, 19:52
@FabianPavian
 Wenn du dir das Lehrbuch nicht kaufen möchtest, dann lies die Beweisführung hier in den Kommentaren nach.

Es ist kein Lehrbuch, genau so wenig ist es eine Studie. Und eine Antwort von dir auf die obigen Argumente erwarte ich. Das einzige handfeste, das man darin (Buch) finden kann, ist dass das Modell von Kiehl & Trenberth (1997) zu stark vereinfacht ist. Das ist auch überhaupt nicht neu, das lehren Geographie-Studierenden im 3. Semester. Dass der Autor mit seinem sogenannten Modell keine Gegenstrahlung ableiten kann, vergrößert das Vertrauen in den Autor nicht gerade, da diese Gegenstrahlung immerhin gemessen werden kann, nachdem sie - und insbesondere die jeweiligen von den Treibhausgasen abhängigen Wellenlängenbereiche - bereits von der Theorie prognostiziert war.

Der Autor will so wie ich das sehe, die globale Erwärmung auf eine Abnahme der Wolken erklären. Für die "Beweisführung" verwendet er eine sehr begrenzte Anzahl an Satelliten. Die räumliche Auflösung dieser Daten ist relativ gering. (Siehe NASA) Ferner sind Satelliten ( in das Projekt eingebunden, die viele Daten durch Schrägmessungen ermitteln, die in der Präzision nahezu senkrecht gewonnenen Daten unterlegen sind. Wo wird das genau gegenüber gestellt?

Arguments against a physical long‐term trend in global ISCCP cloud amounts - Evan - 2007 - Geophysical Research Letters - Wiley Online Library

Mal ganz davon abgesehen, sind die Satelliten welche Verwendet werden (ERBS, TERRA und AQUA) im vergleich zu modernen Satelliten auf vergleichsweise wenig Spektralbänder beschränkt. Mal ganz davon abgesehen gibt es diverse wissenschaftlichen Studien (welche Peer-Reviews durchlaufen haben) welche die abnahme/zunahme der Wolkenbedeckung beobachten.

Changes in Global Cloud Cover Based on Remote Sensing Data from 2003 to 2012 | SpringerLink

Über den Kontinenten Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien nimmt die Wolkenbedeckung im Beobachtungszeitraum tendenziell ab, wogegen sie über allen Ozeanen zunimmt. Da die Meeresflächen der Erde weitaus größer wird, nimmt die Wolkendecke in der Summe zu, was auch so sein muss, da in einem wärmeren Klima auch mehr Wasser verdunstet, welches irgendwann das Kondensationsniveau erreicht und zu Wolken wird.

Ein Vergleich 1980 versus 2000 Jahre, Wolkenbedeckung und Albedo nach Satellitenmessungen in Karten:

Evidence for climate change in the satellite cloud record | Nature

Cirrenwolken insbesondere in den hohen Breiten, ganz besonders aber Wolken, die nachts auftreten, wirken dominant durch die darin enthaltenen Wassermoleküle. Wasser wird prinzipiell wie auch CO2 durch Wärmestrahlung (IR) zu Schwingungen angeregt. Deshalb ist normalerweise im untersten Kilometer der Atmosphäre Wasser (als Dampf oder auch in Wolken) das mit Abstand wichtigste Treibhausgas, was darüber hinaus dadurch noch verstärkt wird, dass die IR-Absorption des CO2 in der unteren Atmosphäre im Kern-Frequenzbereicht bereits gesättigt ist und eine Konzentrationserhöhung dort nur einen schwachen Temperatureffekt hat. In der höheren Atmosphäre lässt die Sättigung nach und CO2 holt sozusagen gegenüber dem Wasser mehr und mehr auf, da der Wasserdampfgehalt mit der Höhe immer geringer wird: Dazu habe ich dir bereits bei einer deiner anderen Behauptung eine Grafik dazu genannt. Siehe:

Welche der folgenden Fakten zum Klimawandel waren euch schon bekannt? (Physik, Chemie, Naturwissenschaft) - gutefrage

Hohe Wolkenschichten führen zu einer deutlichen Verstärkung des Wasserdampf-Treibhauseffekts, da diese Wolken in der Lage sind, wesentlich mehr Wassermoleküle zu enthalten als der Wasserdampf in der kalten Atmosphäre. Dies liegt daran, dass die Absorptionsbänder von Wasser und CO₂ sich in diesen Höhen weniger überlappen. Folglich intensivieren hohe Wolken den Treibhauseffekt erheblich. Bisherige Satellitenmessungen konnten die verschiedenen Wolkentypen nur bedingt differenzieren (komisch, denn der Ansatz im Buch scheint lediglich auf Sattelitenmessungen zu basieren), daher sind wir größtenteils auf Beobachtungen von der Erdoberfläche angewiesen, insbesondere von See aus, wo eine hohe Datendichte für die Jahre 1965 bis 1995 vorliegt. Die Auswertungen dieser Daten zeigen eine Veränderung, insbesondere in Bezug auf hohe Wolken, und deuten auf eine Umverteilung von niedrigeren zu mittleren Wolken hin. Diese Verlagerung trägt ebenfalls zu einer leichten Steigerung des Treibhauseffekts der Wolken bei. Insgesamt ist eine fast kontinuierliche Zunahme der besonders klimarelevanten Cirruswolken zu verzeichnen. Dazu gibt es auch eine ausführliche Studie hier:

Variations in Cloud Cover and Cloud Types over the Ocean from Surface Observations, 1954–2008 in: Journal of Climate Volume 24 Issue 22 (2011)

All diese Daten klar deuten an, dass möglicherweise die temperaturdämpfende Wirkung der Wolken bisher etwas überschätzt wurde, d.h., die temperaturerhöhende Wirkung könnte eine deutliche Kompensation des dämpfenden Effekts bedingen. 

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FabianPavian 
Fragesteller
 30.07.2023, 20:37
@Toqiou275

Du schreibst mal wieder viel zu viel. Es ging um dein bestes Arguemnt.

Dass der Autor mit seinem sogenannten Modell keine Gegenstrahlung ableiten kann, vergrößert das Vertrauen in den Autor nicht gerade, da diese Gegenstrahlung immerhin gemessen werden kann, nachdem sie - und insbesondere die jeweiligen von den Treibhausgasen abhängigen Wellenlängenbereiche - bereits von der Theorie prognostiziert war.

Gemäß der Messungen ist diese aber winzig im Vergleich zur Zunahme der Globalstrahlung. Außerdem könnte die gemessene Gegenstrahlung eine Fehlinterpretation aus VOC und Zirren sein. Trotzdem habe ich die IR-Strahlung in meiner verlinkten Rechnung voll berücksichtigt.

Der Autor will so wie ich das sehe, die globale Erwärmung auf eine Abnahme der Wolken erklären.

Das ist richtig.

Für die "Beweisführung" verwendet er eine sehr begrenzte Anzahl an Satelliten.

Nicht nur. In der von mir verlinkten Rechnung geht es insbesondere um die Messungen der Globalstrahlung und Rückstrahlung auf die Erdoberfläche.

Mal ganz davon abgesehen, sind die Satelliten welche Verwendet werden (ERBS, TERRA und AQUA) im vergleich zu modernen Satelliten auf vergleichsweise wenig Spektralbänder beschränkt.

In der von mir verlinkten Rechnung berücksichtige ich moderne Messungen der Satelliten UND moderne Messungen von der Erdoberfläche. Die Treibhausgas-Hypothese liegt im Rahmen der Messgenauigkeit um mindestens 2 Größenordnungen falsch.

Über den Kontinenten Europa, Nordamerika, Südamerika und Asien nimmt die Wolkenbedeckung im Beobachtungszeitraum tendenziell ab, wogegen sie über allen Ozeanen zunimmt.

Erstens, mein Reden. Die Abnahme wird vom Flugverkehr und den vielen Windkraftanlagen verursacht. In der von mir verlinkten Rechnung beziehe ich mich speziell auf Strahlungsmessungen an der Oberfläche Deutschlands und auf die in Deutschland gemessene Erwärmung.

Trotzdem, gib mal einen Link zu deiner Behauptung, dass die durch Wolken verursachte Albedo (Wolkenbedeckung ist nicht dasselbe) über allen Ozeanen zunimmt. Meine Quellen

https://www.watson.ch/wissen/klima/689435269-die-helligkeit-der-erde-nimmt-ab-und-das-ist-keine-gute-nachricht

Sie ermittelten dabei, dass die Erde gemäss den Erdschein-Messungen aktuell rund ein halbes Watt weniger Energie pro Quadratmeter reflektiert als 1998, also dunkler geworden ist. Die stärkste Abnahme erfolgte in den letzten drei Jahren. Die Satellitendaten, deren Tendenz mit jener der Erdscheindaten übereinstimmt, zeigen sogar eine noch stärkere Abnahme. 
Die Forscher vermuten, dass die Erwärmung der Ozeane dafür verantwortlich ist, dass es weniger dieser subtropischen Meereswolken gibt, die bis zu 60 Prozent der Sonneneinstrahlung reflektieren und damit eine wichtige Rolle für die Stärke der irdischen Albedo und die Klimaregulierung spielen. 

Hier die Originalarbeit

https://agupubs.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1029/2021GL094888

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FabianPavian 
Fragesteller
 30.07.2023, 20:40
@Toqiou275
 Diese Verlagerung trägt ebenfalls zu einer leichten Steigerung des Treibhauseffekts der Wolken bei. Insgesamt ist eine fast kontinuierliche Zunahme der besonders klimarelevanten Cirruswolken zu verzeichnen. Dazu gibt es auch eine ausführliche Studie hier:
Variations in Cloud Cover and Cloud Types over the Ocean from Surface Observations, 1954–2008 in: Journal of Climate Volume 24 Issue 22 (2011)

Jetzt rate mal, was ich hier seit Jahren predige?!

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FabianPavian 
Fragesteller
 30.07.2023, 20:45
@Toqiou275
Hohe Wolkenschichten führen zu einer deutlichen Verstärkung des Wasserdampf-Treibhauseffekts, da diese Wolken in der Lage sind, wesentlich mehr Wassermoleküle zu enthalten als der Wasserdampf in der kalten Atmosphäre. Dies liegt daran, dass die Absorptionsbänder von Wasser und CO₂ sich in diesen Höhen weniger überlappen. 

Das ist zwar richtig, aber es ist eine Folge der Temperatur. Wird in Bodennähe die Temperatur erhöht, wird einfach bei gleicher Temperatur alles ein bisschen nach oben verlagert (ca. 160m pro Grad) und ansonsten ändert sich an den Verhältnissen nichts.

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Toqiou275  30.07.2023, 22:14
@FabianPavian
Außerdem könnte die gemessene Gegenstrahlung eine Fehlinterpretation aus VOC und Zirren sein.

Ziemlich spekulative meinst du nicht? Es ist bekannt, dass sowohl VOCs als auch Cirruswolken einen Einfluss auf das Klima haben können, aber sie können nicht die gesamte gemessene Gegenstrahlung erklären. Darüber hinaus ist die Gegenstrahlung sicherlich nicht "winzig" im Vergleich zur Globalstrahlung.

Revaluation of the Global Energy Balance – Institute for Atmospheric and Climate Science | ETH Zurich

Aber wie immer, vereinfachen, wo es halt gerade ins Bild passt, was?

Trotzdem, gib mal einen Link zu deiner Behauptung, dass die durch Wolken verursachte Albedo (Wolkenbedeckung ist nicht dasselbe) über allen Ozeanen zunimmt.

Habe ich doch bereits.

Evidence for climate change in the satellite cloud record | Nature

einfach unter "ISCCP-PATMOS-x cloud trend" oder hier von der NASA:

ISCCP: Cloud Climatology (nasa.gov)

"The new global datasets show that clouds typically cover almost two-thirds of the planet, some 10 percent more than had been thought. Oceans are significantly cloudier than continents. Slightly more than 70 percent of the sky over oceans is cloudy, but a little less than 60% of the total land area is usually covered with clouds. Almost a fifth of the continental surface is covered by large areas of clear sky, whereas less than 10 percent of the ocean surface is. Clouds on average are about 27°C (48°F) colder than the surface is, and they reflect more than twice the amount of sunlight as the surface."

Die Abnahme wird vom Flugverkehr und den vielen Windkraftanlagen verursacht.

Dazu gibt es mehrere Studien, welche dies verneinen würden.

Jetzt rate mal, was ich hier seit Jahren predige?!

Nun, damit wollte ich dir eigentlich lediglich zeigen, dass diese Daten bereits in den CIMP6 Modellierungen berücksichtigt werden. Aus diesen sehr komplexen Modellen geht jedoch nicht ansatzweise hervor, dass abnahme/zunahme der Wolken ausschliesslich oder auch nur annähernd die gesamte Erwärmung erklären können. Was an diesen neuen Modellen genau falsch ist, hast du mir ja immer noch nicht beantwortet.

Das ist zwar richtig, aber es ist eine Folge der Temperatur. Wird in Bodennähe die Temperatur erhöht, wird einfach bei gleicher Temperatur alles ein bisschen nach oben verlagert (ca. 160m pro Grad) und ansonsten ändert sich an den Verhältnissen nichts.

Und hier vereinfachst du wieder einmal komplexe Wechselwirkungen innerhalb der Atmosphäre. Die Lapse Rate, ist nicht konstant und hängt von mehreren Faktoren ab, wie z.B. Feuchtigkeit, Druck und dem Vorhandensein von Treibhausgasen. Es ist nicht so einfach, dass alles nur um 160m pro Grad nach oben verschoben wird, auch wenn das wohl so in dein "Weltbild" passen würde.

Change in Climate Sensitivity and Its Dependence on the Lapse-Rate Feedback in 4 × CO2 Climate Model Experiments in: Journal of Climate Volume 35 Issue 9 (2022) (ametsoc.org)

Das mit den 160m ist so wie es aussieht auch nicht mehr als eine Behauptung.

On Atmospheric Lapse Rates (erau.edu)

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FabianPavian 
Fragesteller
 30.07.2023, 22:14
@Toqiou275

Im übrigen ist nicht nur alles exakt gemessen und vorgerechnet, von Kirstein und meiner Wenigkeit, sondern z.B. auch von dem Nobelpreisträger und Klimaforscher John Clauser.

https://report24.news/nobelpreistraeger-es-gibt-keine-klimakrise-aber-das-narrativ-dazu-bedroht-milliarden-menschen/

Als 2021 die Arbeit bei der Entwicklung von Klimamodellen mit dem Nobelpreis ausgezeichnet worden war, hatte er scharfe Kritik geäußert und Präsident Joe Biden mitgeteilt, dass er seine Klimapolitik ablehne. Clauser selbst hat ein Klimamodell entwickelt, das einen Prozess einbezieht, der in bestehenden Modellen weitgehend ignoriert wird: Die Reflektion von Licht durch Kumuluswolken. 
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FabianPavian 
Fragesteller
 30.07.2023, 22:33
@Toqiou275

Du kannst so viel spekulieren und zitieren wie du willst, aber an dieser Messung kommst du nicht vorbei.

Siehe:

https://www.dwd.de/DE/leistungen/solarenergie/download_dekadenbericht.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Zitatanfang: Anhand der Dekadenmittel (orange Linien) ist erkennbar, dass die Globalstrahlungssummen kontinuierlich angestiegen sind. Die mittlere Änderung pro Jahr beträgt deutschlandweit + 3,4 kWh/m². Im Zeitraum 1983 - 1990 lag die mittlere Globalstrahlungssumme pro Jahr bei ca. 1.014 kWh/m². Im Zeitraum 2011 - 2020 waren es 1.114 kWh/m². Zitatende

Der Rest ist allgemein anerkannte Physik und wurde von mir mundgerecht vorgerechnet. Du brauchst es nur noch nachzurechnen. Du wirst doch wohl zumindest die Rechnung nachvollziehen können, oder?

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Toqiou275  30.07.2023, 22:46
@FabianPavian
Im übrigen ist nicht nur alles exakt gemessen und vorgerechnet, von Kirstein und meiner Wenigkeit, sondern z.B. auch von dem Nobelpreisträger und Klimaforscher John Clauser.

Mal davon abgesehen, dass John Clauser ein Experimentalphysiker ist und kein Klimaforscher, was soll das nun genau bedeuten? Drei Personen, eine davon anonym behaupten etwas und stellen dies gegen abertausende Studien und Wissenschaftler an. Was nun? Fange doch mal damit an, die Berechnungen und Modelle des IPCC zu widerlegen und dann können wir weiter sprechen. Die ganzen Berechnungen welche du hier aufführst und wohl nicht mal selbst wirklich daran glaubst, sind einfach immer stark vereinfacht und basieren auf der "Methode" des Cherry-Pickings...Im Sinne von: "dieser Faktor würde mein Resultat ins Schwanken bringen, also lassen wir einfach mal weg". Ach ja, wo ist denn genau dieses "Klimamodell" ersichtlich? Sind die Daten hierzu etwa auch hinter ein Paywall versteckt, oder kann man diese wie bei jedem seriösen wissenschaftlichen Model einsehen?

Du kannst so viel spekulieren und zitieren wie du willst, aber an dieser Messung kommst du nicht vorbei.

Aus deiner Quelle:

"Laut Wild et al. (2021), welche eine langjährige Globalstrahlungsmessreihe aus Potsdam untersucht haben, tragen hauptsächlich Verringerungen der anthropogenen Aerosolkonzentration in der Luft zum Brightening-Effekt bei. Die Untersuchungen zeigen, dass der BrighteningEffekt auch unter wolkenlosen Bedingungen auftritt und die dekadischen Veränderungen somit nicht alleine durch natürliche Schwankungen im Klimasystem erklärt werden können (Wild, et al., 2021). Cherian et al. (2014) nähern sich der Fragestellung anhand verschiedener Klimamodelle (CMIP56 ) und kommen ebenfalls zu dem Schluss, dass die Reduktion der menschenverursachten Aerosole den Anstieg in der Globalstrahlung in Europa erklären kann. Ein Argument, das für die Aerosolkonzentration als Treiber des Brightenings spricht, ist die Stabilisierung beziehungsweise Abschwächung des Anstiegs der Globalstrahlung in den vergangenen zwei Dekaden (Abbildung 2), welche durch erfolgreich umgesetzte Maßnahmen zur Erhöhung der Luftqualität erklärbar ist (Wild, et al., 2021)."

Uff, dass muss nun schon etwas weh tu, die die eigene Quelle die eigenen Behauptungen ausschliesst Ach ja nur so, ich habe doch gesagt, dass die Wolkenbedeckung über den Kontinenten mehrheitlich abgenommen hat...

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Toqiou275  31.07.2023, 00:44
@FabianPavian

Mein Gott Pavian jetzt wird es einfach nur noch peinlich. Rechnen muss ich persönlich überhaupt nichts, denn dafür gibt es diverse Wissenschaftler, welche dies bereits gemacht haben. Es gibt diverse Klimamodelle welche mit deutlich mehr Rechenleistung unser Klimasystem simulieren und mit deutlich mehr Variablen arbeiten als du und deine Freunde, welche meinen dies mit einer A4 Seit Text überwältigen zu können. So viel zum rechnerischen.

Zum schwurbeln... Du hast mir eine Quelle genannt welche angeblich deine Behauptung mit den Wolken untermauern soll, die Quelle hingegen wie oben zitiert, widerlegt genau diese Behauptung von dir. Also, finde dich doch einfach mal mit diesen Tatsachen ab und fange etwas vernünftiges mit deiner Zeit an.

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IPCC, oder auch Weltklimarat, ist ein wissenschaftliches und von Regierungen unabhängiges Gremium von hunderten von Wissenschaftlern, die sich mit dem Klimawandel befassen.

EIKE ist eine Briefkastenfirma und Lobbyverein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, den menschengemachten Klimawandel zu leugnen. Da sie keine Belege vorlegen können, beschränken sie sich auf das Verbreiten von Falschinformationen und Verschwörungstheorien. Die Finanzierung des Vereins wird nicht offengelegt und die Gemeinnützigkeit wurde aberkannt.

FabianPavian 
Fragesteller
 28.07.2023, 14:06

So wie du das schilderst, spricht also alles für das EIKE.

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FabianPavian 
Fragesteller
 28.07.2023, 14:10
@Nofear20

Dann hast du wohl Probleme, falsche Autoritäten als solche zu erkennen.

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Eike ist ein von der fossilen Energiewirtschaft bezahlter Klimalügenverein, der größtenteils aus Mümmelgreisen besteht, die ihre Rente aufbessern wollen. Die "Forschungslabore" von EIKE befinden sich in einem Pförtnerhäuschen im Jenaer Gewerbegebiet.

EIKE ist also ein potjemkinsches Pdeudo-Institut. Und wenn sie einen Artikel bei einem rennomierten Fachmagazin einreichen wollen, dann heißt es meistens, dass diese Artikel nicht wissenschaftlichen Anforderungen genügen.