Wissen normale wie gut es ihnen geht?
Damit meine ich Menschen ohne psychische oder körperliche Beschwerden. Ist ihnen eigentlich bewusst wie gut es ihnen geht? Oder nehmen sie dies als Selbstverständlich wahr? Auch wenn jeder theoretisch ganz schnell behindert werden kann? Ich muss ganz ehrlich sagen ich beneide gesunde und erfolgreiche Menschen. Aber warum wird man schlechter behandelt wenn man krank ist?
12 Antworten
Ich weiss auch, wie gut es mir geht, das ich nicht hungern muss, ein Dach übern Kopf habe, nicht im Kreigsgebiet leben muss, flüchten muss, in einem Demokratische Staat leben darf und vieles mehr
Was ist das denn für eine scheiße? Auch reichen Menschen kann es schlecht gehen, Geld alleine macht nicht glücklich.
Ist ihnen eigentlich bewusst wie gut es ihnen geht?
Sehr selten. Meistens erst, wenn die Gesundheit dahin ist.
Oder nehmen sie dies als Selbstverständlich wahr?
Der Grad der Selbstverständlichkeit ist indirekt proportional zum Lebensalter.
Aber warum wird man schlechter behandelt wenn man krank ist?
Oha, da gibt es eine Menge Gründe. Die häufigsten, die mir begegnen Unverständnis, Unkenntnis, Angst und Midnerwertigkeitskomplexe. Aber weitere Gründe mag es sicher geben.
Die Gesellschaft behandelt nicht so sehr Leistungsfähige wie Abschaum.
So harsch formuliere ich es nicht allgemein. Natürlich gibt es die Ars**geigen, die mit Absicht auf dir herum trampeln. Das sind dann die, die ich mit "Minderwertigkeitskomplex" meine und aus meinem Umfeld raus halte.
Aber oftmals wissen andere z.B. gar nicht, wo ich eingeschränkt bin oder mich richtig schwer tue. Und sie machen mir das Leben unnötig schwer, ohne es zu beabsichtigen. Da hilft dann nur, ihnen zu sagen, was Phase ist. Mir bloß zu denken: "Boah, sind das arrogante Piss*r" hilft da keinen Schritt weiter.
Also um ehrlich zu sein nimmt man als gesunder Mensch meist gar nicht so wirklich wahr wie gut es einem wirklich geht, ich beispielweise sehe das nicht als selbstverständlich und weiß auch wie schnell sich das ändern kann, aber dennoch achte ich halt nicht so richtig drauf das es auch so bleibt, ich denke mal das liegt halt auch einfach bisschen daran das man es ja auch nicht anders "kennt" und sich dann einfach nicht so richtig vorstellen kann das es wirklich ganz schnell "vorbei" sein kann, einem ist das halt nicht 100% bewusst, hoffe man versteht was ich meine. Vor allem halt so in Jüngerin Jahren, ich kann halt nicht davon sprechen wie es ist wenn man älter ist ob man das dann mehr ich sag mal "schätzt" oder nicht. Ich persönlich hab noch nie so richtig mit bekommen das kranke Menschen schlechter behandelt werden, aber die meisten gehen halt etwas vorsichtiger mit ihnen um. Man möchte ja auch meistens Rücksicht nehmen und vergisst dabei dann oft das, das gar nicht immer erwünscht ist. Viele denken halt auch das Menschen mit einer Krankheit halt nicht so viel "Spaß" haben, und gehen dann eher auf abstand, ich persönlich denke das zwar nicht, hab das aber schon ein paar mal gehört.
Wer gesund ist denkt nicht darüber nach und kann sich auch in viele Krankheitsbilder nicht hineinversetzen. Es gibt bestimmt Momente wo man denkt, zum Glück ist man gesund aber daran wird nicht ständig gedacht. Wer krank ist muss 24 Stunden am Tag damit leben und sieht andauernd was andere können und derjenige nicht oder nicht mehr. Ich habe das auch schon mehrfach erlebt das gesunde Menschen mit kranken nichts zu tun haben wollen. Ist zu anstrengend oder sie fühlen sich überfordert.
Ich glaube ja, den meisten ist bewusst wie gut sie es haben und sie sind gewissermaßen dankbar dafür.
Warum behandeln sie dann kranke wie Dreck? Nicht alle, aber manche.
möchtest du behaupten, dass JEDER gesunde Mensch JEDEN kranken schlecht behandelt?
Stell deine Frage bitte neu ohne Pauschalbeschuldigungen.
Hast auch reiche eltern.