Wird es nicht endlich Zeit, dass Millionen Menschen für eine stressfreie Schlachtung unserer Nutztiere auf die Straße gehen?
Die in allen großen und größeren Schlachtbetrieben durchgeführte CO2-Betäubung wurde im deutschen Tierschutzgesetz als Tierquälerei eingestuft, trotzdem werden jährlich zig Millionen Tiere qualvoll geschlachtet, wobei unter konventionell gehaltenen und Bio-Tieren nicht unterschieden wird. Für die Fleischesser: Diese Tötungsmethode bewirkt auch eine Qualitätsminderung des Fleisches.
Sind wir es unseren Tieren und unserer gesunden Ernährung nicht schuldig, hierfür lautstark zu protestieren? Das Thema betrifft schließlich uns alle ohne Ausnahme: Veganer, Vegetarier, Fleischesser.
https://www.agrarheute.com/tier/schwein/tierwohl-beim-schlachten-kritik-co2-betaeubung-nimmt-614062
5 Antworten
Ich bin der selben Meinung.
Es ist verstörend, wie die Haltung und Schlachtung von "Nutztieren" abläuft. Viele Menschen sind sich jedoch nicht bewusst über die Realität auf Schlachthöfen. Das Fleisch, das sie konsumieren, wird oft nicht mit dem Leid und den Qualen in Verbindung gebracht, die die Tiere durchmachen. Es fehlt oft das Bewusstsein darüber, wie die Tiere gehalten werden, wie sie leiden und wie unsachgemäß sie betäubt werden, um dann schreckliche Qualen und Schmerzen zu erleiden. Ich möchte gar nicht genau beschreiben, wie sowas abläuft, aber da gibt es genug Informationen und auch Videos im Internet.
Es erfordert Empathie und ein Bewusstsein für das Leiden der Tiere, um das alles in Frage zu stellen. Als fühlende Wesen teilen wir mit anderen Tieren die Fähigkeit, Schmerz, Leid und Freude zu empfinden. Es ist schwer nachvollziehbar, warum so viel Leid toleriert wird, nur um bestimmte Geschmacksvorlieben zu befriedigen. Eine pflanzliche Ernährung kann nicht nur genauso schmackhaft sein, sondern auch gesünder und ethischer.
Damit möchte ich auch niemanden angreifen, jeder kann selbst entscheiden, wie er sein Leben leben möchte. Aber ich finde, dass man sich wenigstens mal darüber informieren sollte, wen man da eigentlich isst.
Den meisten Menschen sind die Tiere schnurzpiepegal. Sonst würden sie ja kein Fleisch essen.
"Stressfreie Schlachtung" ist ein Blödsinnsargument, entweder bin ich dafür, nur um Fleisch zu haben Tiere zu mästen, zu quälen und zu töten oder eben nicht.
Erzähl das mal den Asiaten.
Unsere westlichen Schlachtriten und Lebensräume sind da meines Erachtens tierwohlwollender.
- Weil es für viele sog. Verbraucher zu weit weg ist - obwohl es vor den eigenen Türen stattfindet (aber eben hinter Mauern)
- Weil sie dann mehr für "gutes" Fleisch bezahlen müssten - oder keines mehr essen "dürften"
- Weil viele den Politikern und den Tierprofit-Lobbys hörig sind - und von deren Machenschaften nichts wissen möchten
- Weil die meisten Menschen doch ohnehin schon sehr selten - und nur.... essen:
"Hey Veganer, ich esse auch nur ganz wenig Fleisch (vom Metzger meines Vertrauens" und
"Hey Veganer, ich esse nur Biofleisch!" 2 von vielen der sehenswerten Youtube-Videos von "Der Artgenosse".
Was für Billigtierprodukte geschieht, wird auch ohne Demos immer transparenter - das Gute wird seinen Weg finden...
Hallo Stressfrei Schlachten ist ganz wichtig, bei Schwein hält sonst die Wurst nicht so lange