Windows 11 ohne TPM was wird Microsoft machen?
Windows 11 ohne TPM, was wird Microsoft mit den Leuten machen, die Win 11 ohne TPM oder bzw ohne Mindestanforderungen nutzen, Bäbisher weiß ich das mann die jährlichen Updates manuell installieren muss, aber wie geht es jetzt weiter, ist es warscheinlich, das Microsoft die Sicherheits Updates auch streichen wird?
5 Antworten
Ist Es Verscheinlich Das Microsoft Die Sicherheits Updates Auch Streichen Wird?
Eher wahrscheinlich ist, dass sich durch weitere Updates die Mindestanforderungen verändern. Soweit ich das richtig im Kopf habe hat Microsoft mit einem der letzten größeren Updates die Mindestanforderungen gesenkt, aber das zielt eher auf die Systemleistung ab, weniger auf das TPM-Modul.
Ich kann mir aber nicht vorstellen das Microsoft Zeit und Geld investiert um auch veralteten Systemen Win11 zur Verfügung zu stellen, dass macht irgendwo keinen Sinn da viele dieser älteren Systeme bis zum Ende von Win10 sowieso nicht mehr in Nutzung sind. Bis zum Ende von Win10 vergehen Stand jetzt immer noch 2 Jahre (Supportende ist der 14.10.25) und wenn man ehrlich ist braucht man Win11 nicht unbedingt und kann auch weiterhin ganz gut auf Win10 arbeiten.
Was wird Microsoft machen?
Nun, die Frage lässt sich eigentlich ganz leicht beantworten:
Sie bringen Windows 12.
Aktuellen Gerüchten (keine offiziell bestätigten Infos!) zufolge wäre ein Release von Win12 im Herbst 2024 denkbar. Sollte dem so sein braucht man sich keine Gedanken mehr darum machen ob man ein Upgrade auf Win11 macht, dann stellt sich diese Frage eher für Win12.
Ich habe es auf Windows XP installiert. Der PC war mit Windows Vista nicht mehr Kompatibel! Windows 11 Leuft trozdem darauf ohne Probleme.
Bekomme alle Updates noch ohne Bug.
Mit Windows 11 war auser die HDD nichts mehr wirklich kompatibel!
Die Wahrscheinlichkeit, dass Microsoft etwas "dagegen" unternimmt ist recht gering.
TPM 2.0 ist deshalb Voraussetzung, da ab Windows 11 Microsoft entschieden hat, die Datensicherheit auf den Rechnern zu erhöhen: Mit der Laufwerksverschlüsselung. (Abgespecktes BitLocker).
Damit Du nicht bei jedem Bootvorgang Dein Laufwerkspasswort eintippeln musst, wird halt TPM 2.0 verwendet. Der Zwang zum Microsoftkonto gibt es deswegen, damit dort der Wiederherstellungsschlüssel für die Verschlüsselung gesichert wird.
(Microsoft kennt halt seine Kundschaft. 😈)
Das Ganze resultiert daraus, dass bei SSDs das Betriebssystem keine Kontrolle mehr hat in welchen Speicherzellen die Daten abgelegt werden.
Damit ist ein sicheres Löschen ausgeschlossen => Deshalb sollen die Daten verschlüsselt werden.
Oder anders:
Wer das Know How an den Tag legt, diese durchaus empfehlenswerten Sicherheitsmaßnahmen zu umgehen, wird Microsoft zwar nicht daran hindern - Support kannst Du von denen dann natürlich nicht erwarten - genau so wenig wie Empathie auf Mimimi, wenn man keine Verschlüsselung einsetzt. 😉
Wenn man bei Windows 10 bleiben muss, erhöht sich die Sicherheit dennoch nicht.
Außer die spekulieren darauf, dass man dann die Hardware dann wechselt.
Was für eine Sicherheit sollte eine Hardwaregebundene Verschlüsselung eigentlich bieten?
Erst mal das Risiko des Datenverlust, wenn der Computer defekt ist.
Und wenn jemand den Computer mit nimmt, sind die Daten zugänglich.
Also kein Schutz vor Zugriff auf die Daten.
Den hat man nur mit der Passworteingabe gleich beim Start für die Systempartition, und bei öffnen einer Partition im laufenden System.
Man kann noch auf die Systempartition verzichten, wenn man da nichts Persönliches speichert.
Egal ob es ein Dieb, oder die Polizei ist.
Es ist völlig legitim seine Daten auch vor einer Beschlagnahme und polizeilicher Auswertung zu schützen.
Daher auch mit neuester TPM nur mit Passwort...
Aktuell scheint es sogar von Microsoft eine Anleitung zu geben, wie man diese Hürden umgeht...
https://www.deskmodder.de/wiki/index.php?title=Windows_11_auch_ohne_TPM_und_Secure_Boot_installieren
"Man kann Windows 11 aber auch ohne diese Anforderungen installieren. Microsoft selbst hat dafür einen Weg beschrieben, den man nutzen kann. Wir zeigen euch wie es geht."
Das bezieht sich nur auf TPM 2.0 und SecureBoot .
Ich glaube MK4 eines Toughbook CF-31 zeigt an dass beides mit einem gelb hinterlegten Ausrufezeichen nicht vorhanden ist.
In der Integritätsprüfung.
Geht wohl auch ohne.
Aber ein rot hinterlegter Hinweis die CPU i5-3320M (2x 2,6Ghz) wird nicht unterstützt. Wohl wegen der nur zwei Kerne.
Aber MS schreibt auch:
"Wie viele Kerne braucht Windows 11?
Hardwareanforderungen. Zum Installieren oder Aktualisieren auf Windows 11 müssen Geräte die folgenden Mindesthardwareanforderungen erfüllen: Prozessor: 1 Gigahertz (GHz) oder schneller mit zwei oder mehr Kernen auf einem kompatiblen 64-Bit-Prozessor oder System auf einem Chip (SoC).17.03.2023"
Schon widersprüchlich.
Zwei sollten also reichen...
Und die 8GB RAM auf jeden Fall.
Laut irgendeinem Artikel reicht die Leistung jedes PC/Notebook ab dem Jahr 2000.
Und das Erste CF-31 war wohl 2012. Also evtl. ein Gerät von 2015, wenn jährliche "MK".
Die 2TB-HDD-Grenze hat es aber noch.
Die jährlichen Updates ?
Bisher habe ich alle Updates bekommen .
Wenn Windows rumzickr, geht es mit dem freien und besser ausgestattetem Linux Mint performanter und virensicher problemfrei weiter. Die Daten können nahtlos weiterverarbeitet werden, wie ich feststellte.
Die vielen Nachteile vom unsicheren und spionierenden Windows gehören dann erfreulicher Weise der Vergangenheit an.
Die Nutzergängelung von Windos wird keiner vermissen.
Hallo.
War die CPU angeblich kompatibel?
Und kein Secure Boot und TPM?