Läuft das Teil im Leistungsmodus?

Falls ja solltest du den deaktivieren, der treibt die Temperatur ziemlich hoch.

Aktuell ist Sommer und entsprechend sind die Temperaturen höher, auch das sollte man berücksichtigen. Daher sollte man die Konsole nur in einem gut belüfteten Raum verwenden um zu verhindern das die generelle Umgebungstemperatur zu hoch steigt.

Was gerne vergessen wird ist das Netzteil, wird dieses zu heiß schaltet die Konsole ebenso ab. Gemeint ist damit allerdings der "Ziegelstein" der am Kabel hängt. Der sollte ebenfalls unbedingt frei und gut belüftet sein.

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Gehen wir mal von 4 Jahren aus macht das 1.500 Tage. Ausgehend davon das die PS4 an jedem dieser Tage für durchschnittlich 18 Stunden im Ruhemodus verblieben ist (6 Stunden hab ich mal für aktive Nutzung frei gelassen - täglicher Durchschnitt) macht das bei 1.500 Tagen eine Betriebszeit von 27.000 Stunden im Ruhemodus.

Der Ruhemodus verbraucht laut kurzer Recherche im Weg bei der PS4 etwa 10W pro Stunde. Bei 27.000 Stunden und einem stündlichen Leistungsbedarf von 10W bedeutet dies einen Verbrauch von 270.000W. Strom wird in kWh (Kilowattstunden) abgerechnet, also rechnen wir die 270.000W in 270kWh um.

Bei einem durchschnittlichen Preis von ~0,34 Cent pro Kilowattstunde würde dies einen Betrag in höhe von 91,80€ betragen.

91,80€ durch 4 Jahre entspricht einem Verbrauch von 22,95€ pro Jahr.

Ob das nun viel ist oder nicht entscheide mal selbst, Fakt ist aber das du jedes Jahr knapp 23€ verblasen hast, dafür das die Konsole einfach im Ruhemodus gestanden hat. Hättest du die PS4 abgeschaltet und es hätte nur die rote LED geleuchtet, so wäre der Verbrauch massiv gesunken.

Nur die rote LED braucht etwa 0,5W / Stunde, auf 4 Jahre mit obiger Rechnung wären das dann 13,5kWh gewesen was 4,59€ gekostet hätte. Aufs Jahr gerechnet wären das dann 1,15€ gewesen.

Macht für mich einen immensen Unterschied ob es 22,95€ oder 1,15€ im Jahr sind. Dafür, dass die Konsole in dieser Zeit nicht mal genutzt wurde, sondern einfach nur als Staubfänger im Raum stand ist das eine Menge Asche.

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Man kann einen Benchmark nicht mit dem regulären Gaming-Betrieb vergleichen. Einen Benchmark bzw. Stresstest zu fahren bedeutet die Hardware über einen längeren Zeitraum zu 100% auszulasten, dass ist unter normalen Bedingungen ein nie erreichbarer Zustand für die Hardware.

Wenn du diesen Zustand auf eine normale Temperatur kühlen möchtest brauchst du eine starke Custom-WaKü, da kommst du mit AIO nicht mehr weit.

Entscheidend sind die Temperaturen welche es unter Gaming-Last erreicht. Bei einem Stresstest erreichst du keine Temperaturen wie sie im regulären Betrieb erreicht werden da deine CPU niemals auf alle Kerne zu 100% ausgelastet sein wird.

Die CPU ist mit 8 P-Cores und 16 E-Cores ausgestattet, da kannst du - sofern du das unbedingt willst - u.A. die E-Cores deaktivieren und nur auf die P-Cores fahren. Du kannst auch undervolten, dadurch gibst du einen wenig Leistung auf, erhöhst aber die Effizienz und verringerst damit auch ein wenig die Temperatur

Und noch eine Anmerkung am Rande zum Thema AIO:

Eine AIO ist nur im High-End Segment wirklich stärker als eine LuKü, dabei ist es nicht einmal zwingend nur auf die Größe des Radiators zurückzuführen. Um Tatsächlich einen deutlichen Mehrwert aus einer Wasserkühlung zu holen kommt man nicht umher eine Custom-WaKü zu verbauen, da lässt sich weit mehr Kühlleistung erzielen da man nicht auf die vordefinierten Bauteile der AIO angewiesen ist.

Sofern du also via Benchmark das letzte bisschen an Leistung aus deiner CPU herauskitzeln möchtest musst du zwingend dein Kühlkonzept überarbeiten und die AIO durch eine Custom ersetzen. Wenn du deine CPU permanent in die thermische Drosselung treibst wird sie die irgendwann den Dienst quittieren.

Zur generellen Kühlung deines System ist auch das Gehäuse und die Gehäuselüfter entscheidend. Auch bei einer WaKü braucht es einen vernünftigen Airflow um die warme Luft im Gehäuse nach draußen transportieren zu können. Wenn du den Radiator so verbaut hast, dass er Luft aus dem Gehäuse ansaugt, dann ist der Airflow umso wichtiger um möglichst frische Luft in den Radiator zu bekommen.

Wenn das alles passt kannst du mal checken ob du den Radiator auf Push-/Pull umbaust, dass erzielt meist auch nochmal positive Effekte auf die Kühlung und kann das ein oder andere Grad rausholen. Wichtig dabei ist aber natürlich zu beachten möglichst identische Lüfter zu verwenden die für den Radiator auch geeignet sind.

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Ich habe die Tage ein paar MMOs ausprobiert. Darunter jetzt aktuell Guild Wars 2 aus 2012. Bei höchsten Einstellungen auf 1080p sollte das ja wie geschmiert laufen auf einem aktuellen System.

Ich weiß jetzt nicht zu 100% über GW2 bescheid, aber nur weil dieser Titel aus dem Jahre 2012 stammt, heißt es nicht das die Software auch noch auf dem Stand von 2012 steht. Das wäre sogar ziemlich fatal und würde dafür sorgen das moderne Hardware ziemliche Probleme hätte GW2 zu bedienen.

Dein größter Schwachpunkt im System ist die HDD, warum auch immer in einem Gaming-System eine HDD als Hauptplatte verwendet wird. Ich will der HDD jetzt zwar nicht das schwarze Schaf zuschreiben, aber eine HDD als Hauptplatte in einem modernen System ist wie ein Porsche der auf 3 Zylindern fährt.

Wenn das System bereits etwas länger läuft und du zwischenzeitlich viel installiert und wieder deinstalliert hast, dann solltest du die HDD mal defragmentieren. HDD müssen je nach Nutzung defragmentiert werden, ist diese schon länger im Betrieb und wurde noch nie defragmentiert, dann könnte das die Ruckler durchaus erklären.

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Mich juckt Glückspiel einfach nicht, ich kaufe mir je nach Lust und Laune hier und da mal ein paar Bayernlose oder spiele einen Lotto-Schein wenn der Jackpot hoch ist.

Aber im Jahr komme ich da auf vielleicht 100€ die ich dafür ausgebe, das meiste ist aber Lotto.

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Erstellt habe ich mein Steam-Konto am 23.12.2009 um 17:58 Uhr, sind jetzt also 14,5 Jahre seit ich ihn habe.

Spiele hab ich laut Steam 497, laut SteamDB sind es 502 wobei da scheinbar irgendwelche Soundtracks mit gezählt werden. 497 Spiele sind also schon richtig.

Gespielte Zeit sind es 12.621 Stunden.

Das umfasst alles was auf Steam passiert ist, andere Launcher sind da nicht berücksichtigt.

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Ist denn die angegebene Reparaturzeit bereits überschritten? Falls ja, dann ist Nachfragen in Ordnung, falls nein, dann muss man noch warten.

Wenn das Gerät nicht vor Ort repariert wird und eingeschickt werden muss, dann kann man da locker 2 bis 4 Wochen warten. Bei Vor-Ort-Reparaturen sind 2 Wochen durchaus auch legitim.

Normalerweise dürfte aber eine Reparaturzeit von 14 Tagen angegeben sein und diese sollte man verstreichen lassen, ehe man sich erneut meldet.

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Ich bin zwar überhaupt kein Fan von Apple-Produkten, bei den MacBooks muss man aber zugestehen, dass diese an sich ungeschlagen sind.

Als Arbeitsplattform sind die Teile überragend und der Preis dafür ist - ausnahmsweise - durchaus in Ordnung.

Die einzige Frage die man sich da stellen musst ist, ob man ein Apple-Produkt benötigt, oder nicht.

Wer sonst alles über Windows/Android verwendet braucht sich kein Apple-Produkt holen. Apple macht nur Sinn wenn alle Geräte, auf welchen man arbeiten, auch tatsächlich Apple sind, nur dann kann man diese Geräte in ihrem Umfang voll ausnutzen.

In Sachen Produktivität sind Apple-Geräte deutlich leichter zu bedienen wohingegen Windows da mehr Vorarbeit verlangt um selbiges zu erreichen.

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Kann ich mein Geld irgendwie zurückverlangen?

Netter Gedanke, aber nein. Ist das Geld einmal auf dem Account, dann ist es weg.

Was deinen Account betrifft würde ich aus der Ferne einfach mal behaupten das es sich um einen anderen Account handelt, du also womöglich einfach den Account verwechselt hast.

Der Spielstand setzt sich nicht einfach zurück, um das zu bewerkstelligen müsste man den gesamten Account zurücksetzen und das geschieht auch nicht von selbst.

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Das kannst du nur mit der Fahrschule klären, hier kann dir niemand sagen wie die Fahrschule drauf reagieren wird und welche Lösung sie für dich bereit hat.

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Das wird nicht pauschal behandelt, sowas wird im Einzelfall untersucht.

Wenn im Gutachten festgestellt wird, dass ein Unfall deinerseits hätte vermieden werden können, dann wirst du dafür auch angeklagt. Ursachen dafür können bspw. nicht angepasste Geschwindigkeit bzw. überhöhte Geschwindigkeit gewesen sein. Ablenkung durch das Infotainment, Smartphone oder auch eine Zigarette können da ebenfalls geprüft werden.

Bei einem solchen Unfall wird ggf. auch der allgemeine Zustand des Fahrzeuges untersucht und wenn dabei herauskommt, dass dieser Unfall durch bessere Wartung des Fahrzeuges hätte vermieden werden können (bspw. abgefahrene Reifen, 'fertige' Bremsen etc.), dann wird einem dies auch zur Last gelegt.

Wenn man aber nachweisen kann das du dich vorschriftsmäßig verhalten hast und diesen Unfall unmöglich hättest vermeiden können, dann wird dir auch kein Gericht eine Schuld zuweisen (können).

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Jeder Fehler kann zum Durchfallen der Prüfung führen, auch kleinere. Pauschal lässt sich das kaum sagen, einfach weil das irgendwo auch im Ermessen des Prüfers liegt.

Wenn ein Fahrschüler generell gut fährt und bspw. einmal vergisst beim Abbiegen zu blinken, dann wird der Prüfer das notieren, aber nicht dazu nutzen um die Prüfung sofort zu beenden.

Fährt der Schüler aber generell sehr unsicher und nicht sonderlich gut und vergisst dann das Blinken, dann kann der Prüfer durchaus einen Abbruch in Erwägung ziehen.

Der Prüfer sitzt mit im Auto um sich davon zu überzeugen, dass der Prüfling tatsächlich in der Lage ist am Steuer des PKW (bzw. je nach Klasse) sitzen zu können und alles unter Kontrolle hat. Merkt der Prüfer das der Prüfling recht unsicher fährt, dann wird/muss er die Prüfung abbrechen bzw. als "nicht bestanden" abschließen.

Pauschal kann man das nicht beantworten, da gilt es die individuelle Situation zu bewerten.

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Für solche Fälle gibt es auch die Möglichkeit einen Hausnotruf einzurichten, dass ist die weitaus einfachere Variante und führt zu schnellerer Hilfe. Den Knopf kann man bspw. am Handgelenk tragen und sollte sie stürzen und das Telefon nicht mehr erreichen, muss sie nur diesen Knopf drücken und wird automatisch mit einem Notfallkontakt oder direkt mit dem Notdienst verbunden.

Da gibt es verschiedene Artikel und Anbieter für, auf die schnelle hab ich folgenden Artikel gefunden der dir womöglich weiterhelfen könnte:

https://www.senioren-focus.de/hausnotruf/notfallknopf#was-ist-ein-notfallknopf-und-warum-ist-er-f%C3%BCr-senioren-wichtig

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Ausgehend davon das man einen Akku mit 3.000mAh laden möchte und immer von 0 bis 100% lädt, dann sind das etwas mehr als 6,5 Ladungen.

Da man aber für gewöhnlich nicht von 0 auf 100 Lädt, sondern meisten nur 80% lädt (also bspw. 20 bis 100%), benötigt man zum Laden nur 2.400mAh und hat demnach 8,3 Ladungen zur Verfügung.

Da man aber auch immer einen gewissen Verlust hat muss man den auch berücksichtigen. Dieser Verlust ist beim Laden eines Smartphones aber sehr gering, aber dennoch vorhanden.

Geht man also von 2.400mAh aus die man benötigt, dann legt man da einfach mal pauschal 100mAh für den Verlust mit drauf (sind immerhin 4% Ladeverlust) und kommt dann am Ende auf einen Bedarf von 2.500mAh zum Laden des Akkus.

Bei 20.000mAh in der Powerbank und jeweils 2.500mAh Bedarf zu Laden hat man damit 8 Akkuladungen zur Verfügung.

Das ist jetzt halt auf einen Akku mit 3.000mAh gerechnet, was es bei dir am Ende tatsächlich ist hängt vom verwendeten Akku ab. Das kannst du aber nachsehen, dafür kannst du in Google einfach "Akkukapazität bei [Smartphonebezeichnung]" suchen und wirst es schnell finden.

Wenn du die genaue Zahl weist teilst du das einfach mit den 20.000 und hast ein grobes Ergebnis.

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Ne!!

GTA hab ich das erste mal 1997 gespielt, da war ich in der ersten Klasse. Seit dem hab ich eigentlich jeden Teil gespielt, manche mehr, andere weniger.

GTA V hab ich gern gespielt gehabt, allerdings hat mir der MP das Spiel kaputt gemacht. Wobei es nicht mal der MP selbst war, es waren die vielen Hacker. In einer privaten Lobby mit ein paar Kumpels war es ganz cool, aber das wars dann auch schon.

Was GTA VI betrifft bin ich lediglich auf die SP-Story gespannt, der MP juckt mich überhaupt nicht. Ich befürchte allerdings das GTA VI im Bezug auf Mikrotransaktionen übertreiben wird, alleine mit der lachhaften Begründung der langen Entwicklungszeit und die entsprechend hohen Kosten. Das ist kein haltbares Argument, aber das wird sich zeigen sobald es kommt.

Fakt ist: GTA VI kommt, wenn es kommt und ich kaufe es sobald es einige Zeit reifen konnte und im Sale ist. Zum Vollpreis werde ich es mir nicht holen und zum Release gleich überhaupt nicht, dafür wird es viel zu viele Bugs haben. Da warte ich gerne auch ein Jahr oder länger und erhalte dann ein im Preis reduziertes, aber dafür deutlich fehlerfreieres Spiel.

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Ein Blitzeinschlag kann die Elektronik im Umkreis von 500m stören und auch zerstören, daher ist ein Defekt aufgrund des Einschlages durchaus möglich.

Ich würde an deiner Stelle den Support anrufen und die Situation erklären, dann erhältst du weitere Informationen.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr das Verbot des rechtsextremistischen "Compact"-Magazins?

Auf Initiative des Bundesinnenministeriums wird das rechtsextreme "Compact"-Magazin von nun an verboten. Das vom Rechtsextremisten Jürgen Elsässer herausgegebene Magazin zählt zu den auflagenstärksten und erfolgreichsten Organen der Neuen Rechten. Doch sind Verbote dieser Art wirklich zielführend?

Razzien und Verbot

Laut Bundesinnenministerium durchsuchen Einsatzkräfte seit den frühen Morgenstunden diverse Räumlichkeiten und Privatwohnungen führender Akteure sowie der Geschäftsführung in Brandenburg, Hessen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auch die Wohnung des "Compact"-Chefs Jürgen Elsässer wird aktuell von Beamten nach Beweismitteln durchsucht.

Die Rechtsgrundlage für das Verbot liegt im Vereinsrecht, wonach auch Unternehmen, die sich gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung richten, verboten werden können. Der Verfassungsschutz hat in den letzten Jahren zahlreiche Beweismittel gesammelt, die das jetzige Verbot des seit 2001 als gesichert rechtsextremistischen Magazins legitimieren.

Entscheidend für das Verbot ist, dass "Compact" nach Bewertung des Bundesinnenministeriums gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung und die Menschenwürde verstößt und dabei zunehmend "aggressiv-kämpferisch" auftritt.

Nancy Faesers Statement

Die Innenministerin rechtfertigte das Verbot dahingehend, dass es sich bei "Compact" um ein "zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene" handele, welches auf "unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie" hetzen würde.

Das Verbot bezeichnete sie als "harten Schlag gegen die rechtsextremistische Szene". Weiterhin verwies sie darauf, dass der Staat konsequent gegen "die geistigen Brandstifter [...] [vorgeht] [...], die ein Klima von Hass und Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migranten schüren und unseren demokratischen Staat überwinden wollen".

Jürgen Elsässer & das "Compact"-Magazin

Tatsächlich zählt das "Compact"-Magazin im deutschsprachigen Raum zum wohl größten und reichweitenstärksten Organ der rechtsextremistischen Szene. Laut Bundesinnenministerium hat das monatlich herausgegebene Magazin eine Auflage von 40.000 Exemplaren. Das Magazin greift i.d.R. politische und gesellschaftliche Themen auf. Die Färbung der Artikel allerdings ist überwiegend antisemitisch, rassistisch, geschichtsrevisionistisch und umstürzlerisch. Darüber hinaus verfügt das Organ über einen reichweitenstarken Youtube-Kanal mit bis zu 100.000 Klicks pro Tag.

Geleitet wird die "Compact"-Magazin GmbH vom Rechtsextremisten Jürgen Elsässer. Elsässer, der vor vielen Jahren noch Teil der linksextremistischen Szene gewesen ist und hier für viele Magazine der Szene tätig war, gilt innerhalb der rechtsextremistischen Szene heute als schillernde und gut vernetzte Gallionsfigur. Insbesondere zur Identitären Bewegung um Martin Sellner und weiteren Teilen der Neuen Rechten besitzt Elsässer mehr als gute Beziehungen.

In den letzten Monaten trat Elsässer zuhauf aggressiver auf; so äußerte er mehrfach Umsturzforderungen, wünschte sich Björn Höcke als "Reichskanzler" im Osten herbei und schwadronierte über deutsch-russische Bataillone, welche die Souveränität gegenüber Polen verteidigen könnten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr das Verbot des rechtsextremistischen "Compact"-Magazins?
  • Sind Verbote von Vereinen / Magazinen mit extremistischer Ausrichtung Eurer Meinung nach sinnvoll?
  • Inwieweit kollidiert das Verbot ggf. mit den Prinzipien der Meinungs- und Pressefreiheit?
  • Seht Ihr die allgemeine Pressefreiheit in Deutschland angesichts Verbote dieser Art in Gefahr?
  • Welche politischen / gesellschaftlichen Risiken könnte das vom Innenministerium initiierte Verbot haben?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/compact-verbot-100.html

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/faeser-verbietet-rechtsextremes-compact-magazin-19858898.html

https://www.sueddeutsche.de/politik/compact-magazin-juergen-elsaesser-rechtsextrem-lux.NTn7aRTDtj6nYmr9SRZt4

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/compact-magazin-razzia-bundesinnenministerium-verbietet-rechtsextremes-medium-a-6691b9f1-30ff-498f-85d0-3016b03e8506

https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/pressemitteilungen/DE/2024/07/exekutive1.html

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Ich finde das Verbot nicht zielführend, weil...

Solche Verbote die Demokratie unterwandern. In der Demokratie müssen verschiedene Meinungen mindestens geduldet sein, diese zu verbieten lässt "alte Zeiten" wieder aufleben und davon sollten wir uns fern halten.

Leider wird mittlerweile eine Meinung schnell auch als Hetze bezeichnet, auch das kennt man bereits aus der Geschichte dieses Landes. Ich finde es sehr besorgniserregend, dass solche Schritte gegangen werden.

In einer Demokratie haben solche Verbote eigentlich nichts verloren, da muss politisch korrekt gegengesteuert werden. Das Gegensteuern ist mittlerweile aber lediglich alles als Rechtsradikal, Lüge und Hetze zu bezeichnen.

Sowas gießt nur mehr Öl ins Feuer und heizt die Stimmung weiter auf. Sowas ist Futter für ausgerechnet die Parteien, gegen die mit allen Mitteln (egal ob korrekt oder nicht) gekämpft wird.

Ich finde es erschreckend mit wie viel Energie gegen Rechts gearbeitet wird, gleichzeitig wird aber Links vollkommen außer Acht gelassen. Wer Rechts als Bedrohung sieht sollte das bei Links genau so tun.

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Da dürfte nicht mehr als ein Kratzer unter dem Pflaster sein, jeder "normale" Mensch würde da ohne Pflaster herumlaufen.

Da wir hier aber von einem Präsidentschaftskandidaten während des Wahlkampfes sprechen muss sowas medial ausgeschlachtet werden und für einen Amerikaner gibt es nichts heldenhafteres als "weiter zu machen" nachdem man angeschossen wurde.

Trump weiß das ganze für sich zu nutzen, bereits seinen Abgang von der Bühne konnte er medial voll für sich ausschlachten. Trump weis sich gut zu verkaufen und bei den Amis kommt das sehr gut an.

Find ich aber gut, ich mag Trump zwar nicht sonderlich, aber Trump ist beiweitem besser als ein windelfüllender und verwirrter Biden. Biden ist eine Marionette, er selbst macht keine Politik, diese wird ihm vorgegeben. Das macht Biden wahnsinnig gefährlich, einfach weil da Mächte im Hintergrund sind die eine derart große Schwäche für sich zu nutzen wissen. Man darf nicht vergessen das Politik nicht nur hierzulande von Korruption und Geld-/Machtgier zerfressen ist, die USA gehen da mit "glänzendem Beispiel" stolz voran.

Unter Trump stehen die Chancen gut dass das Morden in der Ukraine ein Ende findet und endlich wieder Frieden in Europa einkehrt.

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Was die Abstände betrifft ist das zum Teil richtig, es unterscheidet sich von Bundesland zu Bundesland.

Je nach Bundesland müssen Abstände zwischen 0m und 250m vorliegen, bevor ein Blitzer aufgestellt werden darf. In Hamburg, NRW und BaWü sind es 0m, in Bayern sind es 200m, in Berlin 75m nach einem Verkehrszeichen, 150m hinter einem Ortseingangszeichen.

Bei einem Abstand von 0m ist es also möglich den Blitzer unmittelbar hinter das VZ zu stellen, vorausgesetzt die Messung erfolgt erst ab dem VZ und nicht bereits vorher.

Das ist also von BL zu BL ganz unterschiedlich geregelt.

Wir sprechen hier allerdings auch von Verkehrszeichen, Werbeschilder fallen da nicht mit rein. Ein Blitzer kann also auch - so wie auf deinem Foto - hinter einem solchen Schild stehen und es ist definitiv zulässig.

Hier findest du nähere Infos zu den Abständen je nach BL:

https://bussgeldportal.de/blog/blitzer/blitzer-abstand-nach-schild-pro-bundesland/#mindestabstand-bundesland

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