Wieso will der Staat heutzutage nicht, dass man studiert?

8 Antworten

Es gibt, soweit ich weiß, kein Land auf dieser Welt, wo die Möglichkeit zu studieren so einfach ist, wie hier. Die Kosten sind ein Witz im internationalen Vergleich. Der Staat braucht keine 5Mio BWler sondern, Maurer, Maler, Elektriker und Co. Deswegen fördert er Ausbildungen aktuell etwas mehr

Es gibt schon zu viele die (wie ich berechtigt finde) keine körperlich schweren Tätigkeiten mehr für die Unterschicht machen wollen.

Diese Tätigkeiten werden für die Gesamtheit der Bevölkerung jedoch trotzdem benötigt. Jemand muss ja z.B: die Autobahnklos putzen oder die Wohnungen bauen und tapezieren.

Es ist jedoch absolut berechtigt, dass jeder für sich selber und die eigenen Kinder natürlich das beste will.

Du bist dann sicherlich gerne bereit wesentlich mehr Steuern zu zahlen, damit andere mehr BAFöG bekommen, oder?

Ausserdem solltest du dich besser informieren. Jeder Student hat max 10.000 Euro zurückzuzahlen. Den Rest übernimmt eh die Allgemeinheit

Also, ich studiere und sehe das ganz anders. Ich erhalte sowohl BAföG als auch Stipendien aufgrund meiner Leistungen und ich finde schon, dass der Staat das genau richtig macht. Die gezahlten Beträge sind nicht wenig und werden individuell bestimmt. Ich weiß nicht, wie viel Geld manche Menschen anscheinend im Monat benötigen, aber das, was man alleine durch BAföG bekommt, ist mehr als genug.

Wir haben in DE sehr viele Möglichkeiten für finanzielle Unterstützungen und dafür bin ich absolut dankbar. Der Staat möchte sehr wohl, dass die Leute studieren.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Berufliche und persönliche Expertise

Weil es viel zu viele Studenten gibt.

Keiner will sich mehr die Hände schmutzig machen und ein Handwerk erlernen.

So ganz ohne Handwerker funktioniert es aber nicht.