Wieso werden Muslime immer so schnell aggressiv, wenn man ihre Religion fundiert kritisiert?
Besonders auf TikTok erlebt man das.
8 Antworten
Hallo Levo2232,
man trifft immer wieder Menschen an, die mit ihren Worten oder auch Handlungen Religionismen zu folgen scheinen. Da findet sich häufig eine sehr feste Meinung, die, sobald eine andere Meinung geäußert wird, mit sehr viel Engagement, das auch dann ins Persönliche gehen mag, verteidigt wird.
In vielen Fällen habe ich schon eine gewisse Dominanz oder Selbstbestätigung mitschwingen hören.
Das ist unabhängig, auf welcher Plattform ihn begegnet oder face-to-face.
Es mag generell einigen Menschen unserer Gesellschaft wie auch vieler Kulturen unterschiedlich leicht oder schwer fallen, mit einer z.B. konstruktiven Kritik umzugehen.
Ich kenne sehr viele Muslim*innen, die auch Kritik an ihrer Religion verstehen, die auch zwischen der Religion und Religionismen, die umso häufiger kritisiert werden mögen, unterscheiden können.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Ich kenne sehr viele Muslim*innen
Muslim*innen 😂
Glaubt dir keiner.
Religion kann sehr identitätsstiftend sein - wie Sprache und Kultur auch. Das heißt, dass Kritik an der Religion schnell als Kritik an der eigenen Person empfunden wird. Daher wird insbesondere Kritik von außen oft nicht gut aufgenommen. (Anderes Beispiel: Wenn ein Deutscher meine "deutsche Kontrollsucht" kritisiert, kann ich mich damit leichter auseinandersetzen, als wenn es ein nicht-deutscher das tut)
Zum zweiten schwingt natürlich immer Angst mit. Wenn die Gegenargumente "gut" sind, besteht ja die Gefahr, dass ich an meiner Religion zu zweifeln anfange, und wenn sie Teil meiner Identität ist, dann verliere ich mit der Religion ja einen Teil von mir selbst. Dann ist Angriff einfach die beste Verteidigung.
ich kenne selbst Muslime und mit den kann man normal Reden. das im Tic Tok ist alles total übertrieben als wenn du Bildzeitung und RTL 2 schaust.
Auf TikTok sind aber meistens die Muslime, die sich mit ihrer Religion befassen und die Quellen kennen.
Das ist in den letzen Monaten wirklich die lächerlichste Behauptung die ich gehört habe.
TikTok und Muslime die sich sehr intensiv mit dem Islam befassen? Da liegen Welten dazwischen.
Selbstverteidigung. Wenn man Dir erklären würde dass etwas was Dir wichtig ist Schwachsinn ist, würdest Du auch nicht happy drüber sein.
Wieso fühlt man sich überhaupt angegriffen? Zeugt eher von Unsicherheit.
Und man kann Gegenargumentieren aber nicht aggressiv werden.
Die Moslems leben ihr ganzes Leben in der Panik, "das Paradies" zu verpassen.
Sie meinen, dass jede Kleinigkeit da große Auswirkungen hätte. Schon Zweifeln würde das Paradies kosten oder das Anhören von Nichtmoslems.
Würden sie endlich begreifen, dass es für NIEMAND ein Paradies gibt, dann wären sie erträglicher.
Doch es gibt ein Paradies wenn unsere Erde die Überzahl an Menschen beseitigt hat und wieder neu wird.
Die Erde könnte ein Paradies sein, wenn die Menschheit endlich die Grundübel beseitigt: Die Kapital-Akkumulation in wenigen Händen und die unheimlich schädlichen Religionen.
Auf TikTok sind aber meistens die Muslime, die sich mit ihrer Religion befassen und die Quellen kennen.