Warum werden Islamkritiker oftmals als Islamophobisch betitelt, auch wenn sie sachliche und begründete Argumente erbringen die gegen den Islam sprechen?

5 Antworten

Möchte Muslime nicht der Wahrheit folgen, sondern um jeden Preis den Islam?

Wüsste nicht wieso das eine das andere ausschließen sollte? Gerade weil der Islam die absolute Wahrheit ist, folgen Muslime dem Islam um jeden Preis.

Und nur weil etwas kritisiert wird, heißt es noch lange nicht das der Kritiker die Wahrheit spricht. Wenn überhaupt spricht er SEINE subjektive Meinung aus. Diese Welt und ihre Bewohner haben nun mal einen Schöpfer, und dieser hat Gesetze erlassen, welche zwischen seiner Schöpfung ihre Rechtsgültigkeit haben. Nur weil du in diesem Kontext kriminell sein willst (sprich: den Gesetzen deines Schöpfers zuwiderhandelst), heißt es nicht dass ich deiner Wahrheit folgen muss. Wie bescheuert ist das denn?

Vielmehr bin ich dazu verpflichtet den Gesetzen dessen zu folgen, Der alles erschaffen hat. Und abgesehen davon bin ich ein Demokratie-Kritiker, und das noch nichtmal aus subjektiver Meinung, sondern weil die Demokratie nicht mit den Gesetzen des Schöpfers vereinbar ist (welche Meinung ich natürlich auch vertrete).

So, schlussfolgernd müsstest du als jemand der (vermutlich) der Wahrheit folgen will (was ist stark bezweifle), anfangen den Islam zu befolgen (da ich die Demokratie kritisiere).

Abgesehen davon, wo wird denn jemand der den Islam kritisiert, als Islamophob betitelt? Als ob Mohamad Hijab irgendeine Referenz wäre. Lachhaft! Vielmehr werden Islamophobe Menschen als Islamismus-Experten bezeichnet. Dafür genügt es sich zwei drei Dokus reinzuziehen und dann islamfeindlich aufzutreten.

PS: Weder besitze ich den deutschen Pass, noch lebe ich in Europa. Vorneweg, weil Loser gerne das Vorhalten, da sie als Loser keine anderen Argumente besitzen.

Indem man das Wort "Kritik" durch "Phobie" oder "Hass" ersetzt, schiebt man den Kritiker auf die emotionale, irrationale Seite und liefert sich selbst einen Vorwand, sich mit seiner Kritik nicht weiter zu beschäftigen. Im Grunde Selbstschutz der Gläubigen. Man könnte auch sagen Feigheit.

Es kommt immer darauf an, wie Kritik formuliert wird aber ja, es ist immer einfacher, wenn man sich gar nicht erst damit auseinandersetzen muss sondern einfach alles unter Hass und Hetze ablegt. Das sagt allerdings auch sehr viel über diejenige Person aus. 😊🙃

Das Problem ist nicht nur beim Islam zu finden. Je größer die überzugehen, desto größer ist die Unfähigkeit Kritik anzunehmen.

Interessant bei diesem Thema ist: Mit zunehmender Unsicherheit nimmt die Kritik Unfähigkeit zu. Man hat Angst zugegeben zu müssen: "Ich habe mich geirrt.", oder den Falschen Vertraut. Jemand der sich seiner Sache sicher ist, bleibt ruhig und hört sich die andere Meinung an. Dann kann er Gegenargumente bringen. Viele von diesen Menschen, sind auch bereit ihre Meinung zu ändern, wenn es gut begründet wird.

Das hast du hier auf GF auch. Mir passiert es öfters, dass Muslime bei sachlichen Diskussionen sofort emotional werden und jede - wirklich jede noch so winzige - Kritik sofort mit "Islamophobie" abschmettern. Das tun sie aus drei Dingen, meiner Meinung nach:

  1. Du musst nicht darüber nachdenken. Kritik an einem unfehlbaren System - dafür halten sie es - ist grundsätzlich unmöglich, wer es doch tut, tut es aus Hass.
  2. Würde man Kritik erlauben, könnte das gesamte System ins Wanken geraten. Dass das Ganze nicht mehr so richtig funktioniert und der Islam beständig mit Gewalt, Armut und Ungerechtigkeit Hand in Hand geht und alle islamischen Länder abseits von Menschenrechten stehen, wird generell mit der Schuld der Ungläubigen, federführend den USA, erklärt.
  3. Sie haben gelernt, dass man Europäer und Deutsche wunderbar mundtot machen kann, indem man ihnen einfach aus Prinzip "phobie" oder "Hass" vorwirft. Das ist quasi unter Kryptonit - wenn auch nur der "Verdacht" besteht, geben wir oft sofort klein bei. Es ist ein wunderbares Instrument, Andersdenkende und Gläubige zum Schweigen zu bringen.