Wie kommen Muslime auf die Idee, dass Jesus Muslim war?

6 Antworten

Um das zu verstehen muss man Religion als ganzes und das Prophetentum verstehen.

Wir Menschen sind im Prinzip alle aus den gleichen Grund auf dieser Welt und dieser Grund steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Sinn des Lebens und dieser muss logisch greifbar und relevant sein.

Die ersten Menschen konnten sich noch sehr nah an ihrer Basispogrammierung orientieren, während nachfolgende Generationen immer mehr von ihrem Sinn des Lebens abgekommen sind. Um die Menschen wieder zu ihrem eigentlichen Erschaffungszweck zurückzuführen und sie vor den folgenden Konsequenzen zu warnen war es wichtig den Menschen Botschaften zu überbringen. Hierfür wurden Boten aus ihren eigenen Reihen auserwählt um ihrem Volk die Botschaften der Warnungen und den Willen des Schöpfers zu übermitteln.

Es ist daher nur logisch, dass unabhängig davon wo und zu welcher Zeit dieser Gesandte entsandt worden ist jeder Gesandte mit der selben Botschaft entsandt worden ist:

  • Wer ihr Gott ist
  • Dass es keinen anderen Gott gibt
  • Was Gott von ihnen will und
  • Und was die Konsequenzen ihrer Handlungen sind

Jemand der sich hiernach dem Willen Gottes unterwirft ist gottergeben und praktiziert die Hingabe bzw. die Unterwerfung gegenüber dem Schöpfer und Seinen Regeln und Gesetzten

Das ist dann auch schon die Religion. Jeder Gesandte der dazu aufruft die Gesetze des Herrn zu befolgen, ruft sie zur Religion der Hingabe auf. Während er selbst Gottergeben ist.

Hingabe gegenüber dem Schöpfer bedeutet auf arabisch Islam und Gottergeben bedeutet Muslim.

Schauen wir mal ob die anderen Religionen auch zur Hingabe und Gottergebenheit aufrufen.

Wenn wir uns die drei Weltreligionen anschauen so haben wir

Juden. Der Begriff "Jude" stammt aus dem Hebräischen. Er leitet sich von "Yehudi" ab, was ursprünglich "jemand aus dem Stamm oder dem Königreich Juda" bedeutete. Juda war einer der zwölf Söhne Jakobs im Tanach (die hebräische Bibel), und seine Nachkommen bildeten den Stamm Juda. Mit der Zeit wurde der Begriff "Jude" zur Bezeichnung für alle Anhänger des Judentums, unabhängig von ihrem Stammeszugehörigkeit oder geografischer Herkunft. Um Jude zu sein muss die Mutter Jüdin sein. In den Judentum konvertieren funktioniert nicht, außer durch ihre richterliche Erlaubnis. Da stellt sich die Frage:

Kann es sein, dass Gott Milliarden von Menschen erschafft und nur jene vom Stamm der Juden ins Paradies kommen und diese seine Religion der Hingabe annehmen können? Wieso bezieht sich schon der Name dann allein auf denn Stamm der Juden?

Das Königreich Juda existierte ungefähr vom Jahr 930 bis zum Jahr 586 vor der heutigen Zeitrechnung.

Wie kann es dann die Religion der vorherigen Gesandten und Völker sein?

Wir sehen viel mehr, dass die Kinder Israels auserwählt waren die Thora und die Rechtleitung zu erhalten, bis sie irre gegangen sind, indem sie dachten sie seien ihrer Abstammung wegen Auserwählt und nicht deswegen, weil sie das Gesetz Gottes und das Prophetentum besitzen. Aus gottergebenen innerhalb der Religion der Hingabe wurden also Juden innerhalb der Religion des Judentums. Deshalb fingen sie an ihre Propheten zu leugnen und zu töten. Während es immernoch Gottergebene gab bis zum Erscheinen von Isa, den Sohn der Maria.

Jesus war gottergebenen, weil er dir Gesetze Gottes befolgte und dazu aufrief dies war seine Religion. Deshalb wurde er von den Juden bekämpft. Nach seiner Himmelsfahrt bemühte sich Paulus und das Vatikan dazu die Gesetze Gottes und somit die Gottergebenheit (den Islam) aufzuheben und durch Opfertod zu ersetzen. Das Christentum ist entstanden.

Christen. Christen haben ihren Gesandten, welcher selber kein Christ war, sondern gottergeben neben Gott zu ihrem Gott genommen, die Lehren des kompletten vorherigen Prophetentums verworfen und ebenso die Lehren von Isa und folgenden den Lehren Paulus und folgenden selbsternannten Aposteln. Sie haben eine neue Religion geschaffen, die ergo nicht die Religion der Gesandten und Völker zuvor sein kann. Nochmals muss man festhalten, dass Isa Keim Christ war, sondern gottergeben.

Er hat die Gesetze Gottes befolgt wie die Muslime und er hat auch wie sie gebetet. Er hat nicht den Qur'an gefolgt, weil dieser noch nicht offenbart war, sondern er war der Gesetzgebung in Thora und Evangelium ergeben, so wie alle Muslime damals vor dem Qur'an.

Da der Islam viel jünger ist als das Juden- und Christentum geht es nur mit einem "Trick". Muslim bedeutet "Gottergeben". Das wären dann alle Propheten im A. T. Doch sie verschweigen, dass Allah (Koran) nicht dem Gott der Bibel entspricht.

Der Islam sieht sich gerne als Nachfolgereligion von Juden- und Christentum. Deshalb hat der Islam auch fast alle Propheten des Alten Testamentes und Jesus übernommen.

Bei Isa, der Jesus sein soll, hat man alles weggenommen, was darauf hindeutet, dass er Gott sein könnte. Deshalb sagen Muslime auch, dass die Bibel verfälscht wäre. Denn sonst wäre klar, nach dem Evangelium, der rettenden Botschaft Gottes, braucht es keinen Islam.

Jesus wurde als Jude geboren, hat als Jude gelebt und ist als Jude gestorben. Selbst bei den Christen gibt es immer wieder Leute, die das gerne anders sehen würden.

Mit ihrem Religionsstifter Mohammed können Mohammedaner keinen Staat machen. Sie brauchen also eine sündenfreie Wesensheit Gottes (Jeschua) als Galionsfigur.

Man muss unterscheiden zwischen dem arabischen Wort "Muslim", welches ganz allgemein "Gott ergebener" heißt, und dem islamischem Begriff Muslim als Angehörigem des Islams.

Wenn der Indianer an Manitou glaubt ist er auch ein Muslim, nämlich Gott ergeben. Zwar nicht unserem Gott, aber seinem Gott.

Wenn Muslime also behaupten Abraham, Mose, Jesus, wären Muslime gewesen, dann ist das Blödsinn. Ja, sie waren "Gott ergeben", aber keine Muslime im Sinne des Islams, also sie waren keine Angehörige des Islams.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Bodesurry  26.01.2024, 08:25

Dazu kommt, dass Allah (Koran) nicht der Gott der Bibel ist. Denn Gott hat einen Sohn - Jesus Christus. Allah hat keinen Sohn. Jesus ist für die Muslime nicht ein Teil Gottes.

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Nach islamischen Dogma ist der Islam keine Erfindung Mohammeds, sondern die Religion "des einen wahren Gottes". Dieser hat 124.000 Propheten zu allen Völkern dieser Erde gesandt, unter anderem auch Jesus, den die Muslime nicht als Sohn Gottes, sondern wie gesagt als einen Propheten sehen.

Historische Belege für eine solche Behauptung gibt es natürlich nicht, da Religion und Geschichte sich widersprechen.

Sämtliche propheten hatten eine kernbotschaft den Monotheismus (tauhid) ob abraham moses jesus und muhammed (Friede sei auf ihnen)

Somit war auch der Messias ein muslim