Warum sind Muslime so viel missionarischer als Christen und wollen andere unbedingt vom Islam überzeugen?

6 Antworten

Hhhh, dann kannst du wohl keine Christen. Und du weißt nichts über christliche Missionare. Ich wäre froh, wenn ein paar mehr Muslime solchen Eifer an den Tag legen würden. Und wir missionieren nicht wie Christen, wir laden nur zum Islam ein.

So normalo Christen machen das vielleicht nicht, Missionare schon. Die lernen diverse Sprachen und gehen in andere Länder, um dort zu missionieren. Und nicht immer mit Nächstenliebe.

In Afrika waren welche, die sind in einer Dürreperiode in eine bestimmte Region gefahren und haben Menschen, die am Verdursten waren, dazu aufgefordert, mit Füßen auf den Koran zu treten, damit sie eine Flasche Wasser bekämen. Haben wir alles vertrauenswürdige Berichte drüber bekommen.

Und ich habe Videos gesehen von syrischen Flüchtlingen. Die wurden von Christen an den Grenzen abgefangen. Die haben denen nicht zuerst was zu Essen gegeben oder was anderes Notwendiges. Nein, die haben denen eine Bibel in die Hand gedrückt. Wer die nicht genommen hat, dem haben sie keine Hilfe gegeben.

Du weißt noch lange nicht alles über Christen. Damit meine ich natürlich nicht alle.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Das ist ja schrecklich

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Es ist eine Frage der Toleranz anderer Weltanschauungen. Die christliche Kultur hierzulande ist recht alt und hat zusammen mit dem Rest der Gesellschaft seit den Zeiten der Renaissance und Aufklärung eine Entwicklung hin zu mehr Toleranz durchgemacht.

Muslimen fehlt diese Entwicklung. Sie sind nicht bereit, in ihrem Einflussbereich abweichende Meinungen zuzulassen, weil sie diese als Bedrohung für ihre Kultur ansehen. Sie können aber vor allem nicht VERSTEHEN, wieso andere Menschen nicht genauso denken wie sie. Sie sind es gewohnt, seit der Kindheit auswendig gelernte Phrasen als absolut heilige Wahrheiten zu betrachten, an denen es keinerlei Zweifel geben darf. Das skeptische, differenzierende, rationale Denken moderner Mitteleuropäer ist ihnen VÖLLIG fremd.

Es gibt übrigens ganz vereinzelt auch einige wenige fanatisch missionierende Christen, aber die spielen keine wichtige Rolle.

Er ist lvl 1, diese Hetzer missionieren mehr als jeder andere gefühlt, aber ich werfe niemandem was vor.

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Weil das im Koran ganz klar gefordert wird.

Der Islam fordert die Werbung für den Glauben, die „Einladung“ (arab. Da’wa), denn es gilt die im Koran geäußerte Aufforderung, den Islam als den einzigen wahren, von Gott geoffenbarten Glauben anzuerkennen (Sure 21,25; 9,33) und sich Allah zu unterwerfen. Muslime vertreten die Auffassung: „Wer hätte etwas Besseres zu sagen als der, der die Menschen zu Gott ruft, der tut, was recht ist und spricht: ‚Ich gehöre zu denen, die sich Gott ergeben haben‘?“ (Sure 41,33).

Notfalls mit dem Schwert:

Sure 9, vers 3 Verkünde (o Gesandter) die frohe Botschaft einer schmerzlichen Strafe jenen, die auf dem Unglauben bestehen.

Sure 9 Vers 6 ergreift sie und belagert sie, und lauert ihnen an jedem nur denkbaren Ort auf. Sollten sie jedoch bereuen und das vorgeschriebene Gebet verrichten und die vorgeschriebene läuternde Abgabe an Bedürftige bezahlen, dann lasst sie ihrer Wege ziehen. Wahrlich, Gott ist vergebend, barmherzig.

Oder aus der Sunan an-Nasai 3978 - Es wurde von Abu Hurarira überliefert, dass der Gesandte Allahs (SAW) sagte:Wir werden die Menschen bekämpfen, bis sie La ilaha illallah sagen. Wenn sie La ilaha illallah sagen, dann werden ihr Blut und ihr Vermögen für uns verboten.

Ins Deutsche übersetzt: Einen jeden Ungläubigen darf man laut klassischer Religionsauffassung straflos töten, ausplündern und mit Sondersteuern belegen bis zu dem Moment, wo er zum Islam übertritt und die Shahada öffentlich ausspricht. Bestraft wird allein die Tötung eines anderen Moslems.

Dabei zählt keineswegs die Glaubensüberzeugung, weil der Prophet nichts dagegen hatte, stadtbekannte Ungläubige anzuerkennen, solange sie sich nur unter sein Rechts- und Verwaltungssystem begaben und die Shahada aufsagten.

Und wer die mal sagt, kommt auch nicht mehr raus aus der Nummer. Weil Abfallen aus dem Islam, das ist eines der schlimmsten Verbrechen überhaupt.

Auch das Christentum hat einen Missionsauftrag. Wir sind allerdings gehalten, auf Freiwilligkeit und Gewaltlosigkeit zu setzen. In einer Gesellschaft wie Deutschland, wo jeder jederzeit Zugriff auf christliche Inhalte hat, gehen wir davon aus, dass Leute, die sich interessieren, genug Möglichkeiten haben sich zu informieren. Es gibt durchaus mal Straßenmission, aber eher unaufdringlich.

Weltweit gab es 2021 2,5 Milliarden Christen, das ist die größte Weltreligion überhaupt Ein Drittel aller Menschen sind Christen. Laut Prognosen wird die Zahl der Christen in Europa bis zur Mitte des 21. Jahrhunderts deutlich zurückgehen, während sie in Afrika (auf 1,2 Milliarden) und Asien (auf 559 Millionen) stark ansteigen soll.

Im Moment konzentrieren sich die Missionsbemühungen der großen Religionsgemeinschaften auf Asien und Afrika, da bringt das am meisten Nutzen. Weil diese Länder massiv profitieren, politisch stabiler werden, bessere Gesundheitsfürsorge bekommen und weniger arm sind, je mehr Christen es dort gibt. Das ist ausreichend belegbar.

Wir haben es doch gut hier, da wird nicht investiert. Obwohl es auch hier schade ist für jeden, der in eine falsche Richtung abdriftet. Weil unsere frohe Botschaft ist in der Tat eine der Liebe und der Vergebung, anders als die islamische.

Ich vermute, weil Muslime denken, Allah werde ihnen das als gute Tat anrechnen. Dies mit Blick auf das Leben nach dem Tod. Denn sie haben keine Heilsgewissheit. Die Muslime wissen nicht, ob die guten Taten die schlechten aufwiegen. Das entscheidet alleine Allah.

So etwas glauben nur die wenigsten Christen und so etwas steht auch nicht in der Bibel. Man kann sich das Paradies nicht mit guten Taten erarbeiten. Es ist alleine die Gnade Gottes, die Bekehrung.

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Der opfertod eine Wunschvorstellung von Paulus

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Weil ihnen - meinem Eindruck nach - ihre Religion deutlich wichtiger ist als den meisten Christen.

Wie man an vielen muslimischen Ländern sieht, sind sie, was Religion angeht, noch immer auf Mittelalterniveau.