Wieso werden devote Männchen als Loser bezeichnet?

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Diese Frauen haben offensichtlich keine Ahnung von der ganzen Materie. Devot zu sein hat schließlich überhaupt nichts mit Loser oder dergleichen zu tun, das ist eine ganz andere Welt. Es ist ein ganz besonderes Gefühl, hat aber nichts mit einem Loser zu tun, den man als wenig durchsetzungsfähig, schwach und unattraktiv definieren könnte. Devot beschränkt sich auf den Sex, hat mir dem realen Leben nichts zu tun. Diese Frauen, die du nennst, vermischen diese beiden Welten.

Also lass dich nicht von Leuten auslachen, die keine Ahnung davon haben. Sie wissen nicht, wie sich sowas anfühlt ;-)

Das sind in meinen Augen dumme und oberflächliche Frauen. Ich kann mit beiden seiten beim Mann gut leben und mich darauf einstellen. Jeder Mann hat seine Reize und Vorlieben. ich kann sehr gut auch devot sein und mich auch sehr gern führen lassen und sein Spiel ruhig genießen. Ich kann aber auch die Führung übernehmen und sagen wohin die Reise gehen soll. Es macht doch erst richtig Spass, wenn man beim Liebesspiel auch die Abwechslung hat.

Die Frauen die dich so beschimpfen haben wohl übeerhaupt keine Ahnung was ein richtig schönes abwechslungsreiches Liebesspiel ist. Es gibt auch viele Fraue, die genau solche Männer wie dich suchen und es lieben wenn sie beim Sex das sagen haben.

Weil für viele Frauen ein Mann nun mal dominant sein sollte. Er sollte die Familie versorgen, uns beschützen und stark sein. Auch im Bett mögen viele es gerne wenn er der aktive, bestimmende Part ist der die ganze Sache in die Hand nimmt. Natürlich sind nicht alle Frauen so es gibt ja schließlich auch dominas die dann eben Freude an Männern haben wie du einer bist :-)

Dass jeder Mensch unterschiedliche Bedürfnisse und Neigungen hat, dürfte mittlerweile kein Geheimnis mehr sein. Neu ist allerdings der sehr offene Umgang mit selbst „dunkelsten Geheimnissen“, die uns noch vor wenigen Jahren die Schamesröte ins Gesicht getrieben hätten. 

Devot veranlagte Männer sind hierbei vielleicht noch in der Minderheit?

Aus eigener privater und beruflicher Erfahrung; (auch durch mein Studium); habe ich diesbezüglich schon mal echten einen Zusammenhang erkannt.

Mein Mann ist hin und wieder (m)ein Adult-Baby! Er möchte also immer mal wieder tief geliebt, geführt, gefüttert und streng „erzogen“ werden‼️

Beruflich ist er sehr erfolgreich und gibt in seinen fachmännischen Bereichen tagtäglich Anweisungen und „Befehle!“

Und weil das so ist, suchen gerade Menschen in Führungspositionen den persönlichen Kick und „drehen in der Freizeit das Spiel gerne um.“ 

Erklärungen, warum das so ist, gibt es genug...

Zum Einen zählt es in der Gesellschaft mitunter weiterhin als schwach, sich unterwürfig zu zeigen und zu verhalten, zum Anderen hängt damit zusammen, dass Unterwürfigkeit als unmännlich, möglicherweise gar „weibisch“ angesehen wird. 

Eine dominante Frau hingegen wird immer noch zu oft als „Mannsweib” verschrien. 

Dabei ist gerade das Spiel der Hingabe, verantwortungsvoll ausgeübt, ein besonderer Beweis der Liebe und Zuneigung in der Beziehung.

Jeder Mensch hat mehrere Rollen, die er im Leben erfüllen kann, möchte und teilweise auch muss. 

Wir sind Töchter, Mütter, Ehefrauen, Krankenschwestern, Anwältinnen, Verkäuferinnen und so viel mehr. 

Den „starken Männern“ geht es genauso und manche SEINER Rollen sind sehr klein, kaum vorhanden, weil sie vom Ego oder von der Gesellschaft unterdrückt werden.

Daher gibt es auch nicht‘s was es NICHT gibt! 

Das Leben, die Gesellschaft lässt uns leider immer noch zu ungern den „alten Rollen“ entfliehen! 😇

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(PS: ...laut Deinen anderen bisherigen Fragen könnte sein; dass Du eben ein Mann mit einer sehr „weiblichen Ader“ bist...?!)

Menschen sind unterschiedlich, also auch Frauen.

Und manche mögen das einfach nicht.