Wieso scheinen Mütter öfter ein igdwie krankhaftes Verhältnis zu ihrem Sohn zu haben,und werden zu schrecklichen Schwiegermüttern, als Väter-zu ihren Töchtern?

9 Antworten

Othentaler hat es knapp auf den Punkt gebracht.

Es ist nunmal so, dass die Mutter-Kind-Bindung stärker ist, als das Verhältnis Vater-Kind. Das fängt schon damit an, dass die Mutter das Kind austrägt und stillt, diejenige ist, die täglich wickelt (in der Regel ist das immer noch so) und ihm sprechen und laufen beibringt. Und dann schaffen es manche Mütter einfach nicht, loszulassen. Da ist der "Bub" dann schon 25 und sie haben noch immer ihren Gluckenverhalten drauf und keine Frau ist gut genug für ihren Sohn.

Das gibt es aber auch umgekehrt. Dass Väter den Schwiegersöhnen nicht gerade ein leichtes Leben machen. Ist halt nicht so ausgeprägt in der Regel, weil wie gesagt, diese Bindung in den ersten Lebensabschnitten fehlt.

Oh, wie ich meine Schwiegermutter zeitweise geliebt habe. "Wie hast Du das denn gekocht? Dein Mann hat das bei immer so und so gerne gegessen und es hat ihm immer geschmeckt" oder so Sachen "Stefan ist ja heute schrecklich angezogen, da musst Du doch mal darauf achten, das fällt immer auf die Frau zurück, wenn der Ehemann nicht gut angezogen ist" Hä?? An dem Tag hatte er eine Jeans und ein ganz normales T-Shirt an. Ich kann einem sagen, da geht einem der Hut hoch.

Ganz schlimm wurde es, als wir dann ein Kind hatten "Dein Sohn ist viel zu dünn angezogen, der wird ja krank", "Du darfst nicht nur stillen, Du musst ihm auch Brei geben", "Du hast Deinen Sohn gar nicht gut erzogen, der wollte mir nicht mal die Hand geben" (da war das schlecht erzogene Kind noch nicht mal zwei Jahre alt und Händeschütteln war ihm nicht bekannt.)

Und was hat sie davon gehab?t: "Ich will nicht schon wieder zu Oma, das ist keine nette Frau". Da hat dann auch das Spielzeug nicht geholfen, Kinder kriegen ne Menge mit und haben da ein feines Gespür, wenn jemand sie nicht wirklich gut leiden kann.

Ach, und dann die Anrufe: Erst so ganz auf nett: Wie geht es Dir denn? Und wenn ich dann arglos erzählt habe, dass Robert heute einen Wutausbruch hatte (da war er im Trotzalter) kam gleich: Der wird Dich eines Tages auch nicht mehr lieb haben, wirst schon sehen.

Ein einziges Mal habe ich sie leihweise! um 800,- Euro gebeten. Da kam gleich, dann musst Du halt besser haushalten, das liegt immer an der Hausfrau, wenn das Geld knapp ist. Noch heute könnte ich mir auf die Zunge beißen, dass ich jemals was gesagt habe. Wir waren damals etwas knapp und unsere Waschmaschine war kaputt. Sagenhaft!! Wir sind dann zur Bank und haben einen Kredit aufgenommen, da musste ich wenigstens keinen Kniefall machen und mir noch Jahre lang anhören, wie nett das war, das uns Geld geliehen wurde.

Wir haben das eine ganze Weile mitgemacht und dann jeglichen Kontakt abgebrochen. Meckern, unken, motzen - warum sollte man sich das antun?

Mein Vater war auch nicht viel besser. Als mein Mann mal ganz harmlos gefragt hat, wer denn das Haus erben wird (damals hatten wir uns noch überlegt, ob wir dort wohnen bleiben und meine Schwestern hatten damals schon Häuser geerbt) wurde er sofort als Erbschleicher tituliert. Das muss man sich mal vorstellen. Familie ist doch was Nettes!

Aber das regt mich schon lange nicht mehr auf, meine Schwiegermutter ist inzwischen gestorben und mein Vater soll von mir aus sein Geld fressen.

lg Lilo

Kathyli88  18.05.2017, 11:17

Dein Vater könnte meiner sein und deine Schwiegermutter ebenso, mit dem kleinen Unterschied dass sie ihren Enkel dreimal gesehen hat und sich nicht mehr für ihn interessiert hat. Mein Vater ist auch so wahnsinnig mit seinem Geld. Jetzt haut er es alles völlig sinnlos auf den Kopf und wir haben uns ein eigenes Haus auf Kredit gekauft. Freude wenn sie dann zum Pflegefall werden und wir dann unterhaltspflichtig werden, weil er pro Jahr circa 200.000€ raushaut und eine lächerliche Rente hat von welcher er nicht leben werden kann 🙄

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Mütter haben eine stärkere Verbindung zu ihren Kindern als Väter. Jedoch ist dieses "biestige" verhalten recht veraltet und man sieht es auch noch sehr selten. Am wichtigsten ist es der Schwiegermutter immer zu vermitteln das man ihm nicht den Sohn wegnehmen will und dass sie immer noch einen Platz in seinen leben hat.

Mein Freund ist geschiedenes einzelkind, zum Vater überhaupt keinen Kontakt und die Mutter kommt aus einen anderen land, sprich sie hängt enorm an ihn. Ich habe ihr von anfang an das gefühl ermittelt dass ich ihr sohn nicht weg nehme sondern sie eine Tochter dazugewonnen hat. Ich habe sie nach kochtipps gebeten, wie man etwas im haushalt besonders sauber kriegt oder bin auch mit ihr shoppen gegangen... also alles was man mit einem sohn nicht so gut machen kann. Scheint prima zu klappen.

Leelith 
Fragesteller
 18.05.2017, 21:12

Es gibt aber leider Müter,denen reicht nicht EIN Platz im Leben des Sohnes. Meine Schwiemu, redet immer so komisch von 'die Nr.1'! Sehr komische Denkweisen hat diese Frau und so wie sie bei ihrem Sohn denkt, denkt sie auch bei ihren Hunden und igdwie allem und jedem der/das ihr was bedeutet. Enkelkinder: 'Oh, ich muss mich echt anstrengen, sonst bist Du in Zukunft die Nr.1 !' Jahre mit ihrem Sohn zusammen, haben Kinder, aber sie bekommt die Krise, wenn er bei mir anruft, wenn er mehrere Tage unterwegs ist und macht mir dann Vorwürfe, dass ich ja jetzt die Nr.1 zu sein scheine. (Nachdem wir schon Jahre zusammen leben und Kinder haben.) Bei meinen Kindern bekommt sie die Krise, wenn die zu mir wollen. Schon von klein auf, und macht dementsprechende Sprüche den Kindern gegenüber,fängt an zu hyperventilieren, etc.! 

Die Frau ist für mich ein armer Mensch und es gibt unter Garantie schlimme Gründe, warum sie so ist. Aber ich habe soga versucht sie zu verstehen und mehrmals versucht  mich alsd Freundin anzubieten mit der sie über alles reden kann. Wir haben auch viel geredet, aber sie kann nicht anders, als Meschen zu ihrem Vorteil auszunutzen und immer wenn ich sanft und mit Verständnis versuche etwas tiefer zu dringen, weil ich dneke, daß der Grund angegangenwerden muss, warum sie ist, wie sie ist, dann merkt man, daß sie eine Heidenangst davor hat,wenn man sanft versucht ihr den Spiegel vorzuhalten, indem ich ihr sage, daß auch ich nicht perfekt bin und Fehler habe und jeder Mensch sein Päckchen zu tragen hat..und versuche igdwas in der Richtugn wie Selbstreflektion in ihr auszulösen, das geht einfach nicht bei ihr. Das ist alles so traurig. Wegen dieser Frau, werden wir uns trennen müssen, weil sie ihm mit schlechtem Gewissen machen (und materiellen Geschenken) immer dazu bringt bloss nicht zu mir zu halten. Sie ist wie ein emotionales schwarzes Loch, daß niemals satt wird und eine komische Vorstellung von Liebe hat. Aber so einen Extremfall gibt es wohl auch sehr sehr selten.  Und ich scheine igdwie auf ein Wunder zu hoffen oder auf jemanden der eine Lösung weiß, auf die ich noch nicht gekommen bin. Denn es ist wirklich traurig, wenn man jemanden liebt, diesem eigentlich nur das beste wünscht, aber dieser jemand ist gefangen in dem Gefühlschaos der Mutter und nur wegen dieser (und der Unfähigkeit dass er sich gegen sie nicht behaupten kann) muss man sich trennen, weil man es nicht mehr aushält und sie einfach zu präsent ist in dieser Familie, weil er ihr Spielball ist und nur die Sichtweise der Mutter einnimmt.

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Weil sich Söhne oft Freundinnen suchen die der eigenen Mutter im "Grundverhalten" sehr ähnlich sind. Oft sind das aber genau jene Dinge, die eine Mutter an sich nicht sehen oder akzeptieren will - die eigenen Fehler sozusagen.
Das ist aber genau dann wenn der Sohn mit der Freundin heimkommt das, was sie bemerkt und es unwissentlich ablehnt. Darüber hinaus ist die Mutter-Sohn Bindung genau das was quasi ausschlaggebend ist für die Partnersuche. Insofern spielt sie also eine größere Rolle als die Vater-Sohn Bindung - die kommt eher bei seinen Freunden zum Tragen.

Ansonsten fällt mir auf, dass du die "Schuld" den Müttern gibst. Es gibt nur 2 Menschen die in einer Beziehung was zu sagen haben - das ist IMMER so. Auch wenn Mama sich nicht lösen kann würde der Sohn sie dazu zwingen, wenn er könnte. Kann er nicht, ist er selbst noch nicht so weit. Das ist eine Sache zwischen denen beiden. Das sollen die sich selbst ausmachen wie sie damit umgehen. Ich als Freundin würde mich da komplett raushalten - es geht mich nichts an. Aber sobald er anfängt seine Mama zu verteidigen wäre ich raus aus dem Spiel. Weil seine Mama in meiner Beziehung zu ihm nichts verloren hat.

Ich würde meine Schwiegermama also nie sehen oder sonstiges weil ich gar kein Interesse hätte an ihr so wie sie mit mir umgeht. Das ist dann Sache zwischen mir und ihr.

Leelith 
Fragesteller
 18.05.2017, 12:03

Genau das ist das Problem. Hatte dazu vor 3 Tagen (oder so) schonmal eine Frage gestellt, weil mich die Beziehung die mein Sohn und seine Mutter haben mittlerweile krank gemacht hat. Also was bei uns abläuft und diese Mutter-Sohn-Beziehung .. ich glaube so eine kankhafte Beziehung auf beiden Seiten gibt es selten. Und diese Frau ist in meinen Augen ein armer, armseliger und leider auch lächerlicher Mensch, der mich nicht im geringsten Kratzen würde, zu dem ich schon länger keinen Kontakt mehr habe (nur das absolut Nötigste) aber sie kratzt ihn, und zwar ungemein. Und das ist das Problem, dadurch erreicht sie indirekt auch mich. Und ja ich gebe IHR in diesem speziellen Fall die Schuld. Mit .. und ich übertreibe jetzt nicht ... extremer psychischer und physischer QUAL .. nicht Gewalt..man muss schon sagen sie hat ihn gequält, hat sie ihm jede Möglichkeit genommen von Kleinkind auf, ein eigenes Ich zu entwickeln. Die beiden habe eine symbiotische Beziehung, wo Blicke und Tonfälle reichen. (Bitte nicht verwechseln mit 'guter' Beziehung .. die streiten sich, daß die Fetzen fliegen, eine ganz krasse Hassliebe, aber er würde trotzdem nie etwas tun, das ihr nicht passt.) Die kommt mir vor, als spielte sie auf ihm, wie auf einem Klavier.  Diese Frau ist ein emotionales Monster.  ER füllt ihr emotionales Loch,natürlich war auch sie mal Kind und MUSS auch eine wirklich schlimme Kindheit gehabt haben, denn sonst wäre sie nicht so (ich habe so einen Menschen noch nie kennen gelernt). Ihre Mutter, die Oma meines Mannes, war genauso mit ihrem Sohn, ihre Schwester ist genauso mit ihrem Sohn.Ich habe nur einen Bruchteil dessen erwähnt,was sie alles mit ihm gemacht hat. Vor allem in den Jahren,wo sie von seinem Vater getrennt war und sie mit ihm und seiner größeren Schwester allein (die hat sie aber NICHT so behandelt). Und das finde ich eben auch auffällig, wieso die Mütter immer bei den Söhnen so extrem sind, aber in DER Form nicht bei der Tochter. Ja wahrcheinlich weil der Mann der Tocher keine direkte Konkurrenz darstellt, weil es ist ja ein Mann. Da greift wieder die Vaterrolle und die Mädels suchen ihre Männer oft nach dem Vaterbild. Ich finde es einfach nur so egoistisch und für mich sind auch die Mütter VOR ALLEM Schuld, denn jeder Mann ist seit KIndheit an bei dieser Frau, und steht vom ersten Tag unter deren Einflus und zumindest DIESE Frau, hat ihren Sohn von Kleinauf so geprägt, daß er kein wahres Ich entwickelt hat. Er hat VOLLKOMMEN die Sicht der Mutter übernommen um ein Minimum an Zuwendung zu erhalten, denn schon eine andere Sicht der Dinge zu haben, selbst etwas zu wollen, ja allein die kleinste 'Abwendung' von ihr, sei es nur um selbstständig etwas zu MACHEN, strafte sie bereits, denn das deutet diese Frau schon, als würde man sie ablehnen. Und sie hat früh bemerkt, daß Kinder je schlimmer sie behandelt werden, umso mehr versuchen sich der Mutter anzupassen um DANN eventuell sowas wie Liebe zu erhalten. Und vor allem liebt sie es, nein dieses Monster von Mensch BRAUCHT es wie die Luft zum atmen, daß sie sieht das jemand um ihre Liebe bettelt.Mein Mann.. er tut mir so unglaublich leid.Er ist verloren.Denn ich habe nun nach 14 Jahren endlich eingesehen, daß er sich NIEMALS abnabeln wird. Er ist gar nicht fähig dieses Problem zu sehen.Denn auch da nimmt er nur wieder ihre Sicht ein.Wieso gönnt diese Frau ihrem Sohn nicht das natürlichste der Welt?Sich zu entwickeln auch von ihr weg. Denn das ist doch gar nicht wirklich weg von ihr.Die hat auch so komische Ansichten wie, sie freut sich wenn sie Eifersucht bei Menschen erweckt. Also wenn ihre Kinder/Enkelkinder, wer auch immer, um sie buhlen ..das fördert sie richtig.  

Es ist so schade um meinen Mann. Er hat so viel mehr verdient. Denn ich hab immer gemerkt, wie er z.B. im Urlaub ..wenn er über 1000km von ihr weg war, ein ganz anderer Mensch wird.Ein liebenswerter Mensch mit eigenen Ansichten. Immer wenn er mit ihr viel Kontakt hat, dann ist er mir gegenüber so, wie sie es sich wünschen würde.Aber ich hab da auch 'ne Meise,daß ich das überhaut so lange mitgemacht habe und so lange versucht habe ihm zu helfen und immer und immer wieder gehofft habe. Aber das hat auch seine Gründe. In meiner Kindheit eben.Ich bin leider durch Kindheitserfahrungen der perfekte Partner für so einen Menschen. (Ich nehme stark an,daß mein Mann an einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung leidet..und seine Mutter an einer hoch malignen narzisstischen Störung, Egomanie und wer weiß was sonst noch alles.)Also wäre mein Mann nicht, würde mir diese Frau einfach nur furchtbar leid tun, und ich hab mích oft gefragt, Gott wer weiß, was die erlebt hat, denn man muss was SCHLIMMES erlebt haben, um so zu werden. Sie ist quasi ein menschliches, emotionales schwarzes Loch, das alles verschlingt, und nicht satt wird. Sie sucht so unglaublich nach Liebe, bei gleichzeitiger absoluter Unfähigkeit wahrhaftig zu lieben. Das ist eine richtige Tragödie. Ich könnt'n Buch schreiben über sie und ihn.

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Es könnte eventuell auch sein, dass du aufgrund deiner Persönlichkeitsstruktur einen Hang zu nennen wir es mal Muttersöhnchen hast, die du praktisch unter deine Fittiche nehmen möchtest.

Also nicht der wirklich selbständige, eigenständige Kerl der auch mal ein Wochenende mit seinen Kumpels verbringt.

Und dann ist natürlich die Gefahr groß, dass man mit der Mutter aneinander gerät, die bisher in den vorherigen Lebensjahren diese Aufgabe übernommen hat.

Zumindest ein Denkansatz.

Leelith 
Fragesteller
 18.05.2017, 12:17

Ja absolut glaube auch ich, daß ich eine aufgrund meiner Persönlichkeitsstruktur solche Männer anziehe, da gebe ich Dir völlig Recht. Nur ist das Problem dann ja trotzdem die Mutter und der Sohn. Die Mutter weil sie schon von Anfang an in ihrer Erziehung alles förderte was den Sohn abhängig und bloss nicht selbstständig gemacht hat, und alles strafte,das ihr widersprach. Konflikte nicht zuliess, denn auch das ist ein Konflikt, der bei einer 'normalen', liebenden Mutter auch der normalen Entwicklung entsprechend stattgefunden hätte und gelöst worden wäre. 

Jede feste Beziehung, aus der auch Kinder entstehen, und die mit dem Wunsch 'wir möchten möglichst unser Leben miteinander verbringen', da steht man füreinander ein und sorgt sich umeinander. Und genau das können diese Art Frauen nicht ab. Sie kommen mit dem natürlichen Gang der Dinge nicht klar. 

Natürlich muss ich schauen, warum ich von 4 Beziehungen, 2mal an Männer mit solchen Müttern kam. aber ich finde vor allem sollte einfach mal jemand diesen Müttern deftig den Marsch blasen.. und mal flüstern daß das absolut NICHTS mit Liebe zu tun hat...nee Scherz beiseite.^^  Leider bin ich gerade in so eine Beziehung und ich würde gern mit diesem Mann zusammenbleiben, umso trauriger ist es, daß wir uns wegen seiner Mutter und seiner Unfähigkeit, sich von ihr zu lösen (mit 42!!!) auseinander gehen müssen. Denn sonst geh ich kaputt. Ich glaube ich scheine igwie zu hoffen, daß mir jemand einen Zaubertrick verrät, wie man das Problem lösen kann. Leider gibts den nicht. 

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zu viele schlechte filme gesehen oder wieder in der klischeeschublade gewühlt?

Leelith 
Fragesteller
 18.05.2017, 12:19

Zu wenig gelebt, zu wenig Menschen kennen gelernt oder eventuell zu viel die rosarote Brille auf?

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Hexe121967  19.05.2017, 07:55
@Leelith

würde ich nicht sagen. 30 jahre verheiratet und schwiemu sofort klar gemacht das ich und unser kind jetzt die erste geige spielen. muss man als frau bloss den poppes zu haben und natürlich einen mann, der mitzieht.  war allerdings auch überhaupt kein problem, ich wurde von den schwiegereltern direkt akzeptiert. mein mann wurde von meinem vater kritischer beäugt (so nach dem motto kann der jung einen nagel in die wand hauen)  jedoch von anfang an respektiert und so ist es auch heute noch. 

in das leben meines sohnes mische ich mich auch nicht ein. den haben wir zur selbstständigkeit erzogen, ihm allerdings beigebracht das unsere türe immer offen steht (so wie unsere eltern uns auch). so falsch konnte das nicht sein denn er und auch seine lebensgefährtin kommen gerne und oft zu uns zum gemeinsamen kochen, grillen oder einfach mal auf einen kleinen plausch.

vielleicht ist das in meiner familie und in meinem bekanntenkreis ja die grosse ausnahme aber ich kenne wirklich niemanden meiner generation mit einem schwiegerdrachenproblem.

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