wieso kaufen Leute jetzt noch reine Verbrennerautos?

26 Antworten

Ist zwar schön das du dir sorgen machst, aber Elektroautos das ist reine Symbolpolitik.

Dinge die wirklich nachhaltig wären, die sind weder von dir noch von anderen wirklich gewollt.

Prämisse:

Die Produktion von Fleisch ist extrem ressoucenfressend, man braucht 10 kg Weizen um 1 kg Rindfleisch herzustellen. Die Kühe produzieren viel Gülle und verbrauchen viel Platz.

Die steigende Weltbevölkerung die braucht natürlich mehr Wohnraum und der bedarf an REsourcen nimmt zu. Es werden Wälder abgeholzt um Ackerland zu gewinnen und um Wohnraum und Strassen zu schaffen

der PRIVATE Autoverkehr braucht viel Platz und verursacht Abgase. in einem Auto passen 4 Leute rein, aber in der Wirklichkeit ist selten mehr als eine Person drin. Es gibt Familien die haben 4 Autos.

Was würde helfen?

  • Einschränkung des PRIVATEN Autobesitzes
  • Geburtenkontrolle
  • Einschränkung des Fleischkonsumes

WEil wir nicht nicht genügend Ökostrom haben, weil schon die Herstellung der Akkus ziemlich umweltproblematisch ist....

Das sind für mich die Hauptgründe, daneben noch Probleme mit Ladestationen und Reichweite, aber DAS sind nicht! meine Hauptgegenargumente.

Kosten sind auch nicht völlig zu vernachlässigen.

Ich selber werde auf absehbare Zeit weiter einen Verbrenner fahren, kaufe mehr alte Autos, ich schränke meine Emissionen eher durch weniger fahren ein. Und durch längere Verwertung eines Autos, welches auch auch in der Herstellung alles andere als umweltfreundlich ist. Zur Reparatur werden bevorzugt Teile vom Schrottplatz verwendet(und das auch abgesehen von den Kosten!)

Immer überlegen: ist es eine Fahrt das Wert? Auch abgesehen von den Kosten. Wobei ich echt erschreckend finde, um ein wievieles teurer Öffis im Vergleich zum eigenen PKW.sind. Ich hätte punkto Personenverkehr übrigends ganz andere Ansätze: und das wäre heute schon möglich , dank IT unf Internet . Massiv Fahrgemeinschaften auch für Kurzstrecken mittels App zusamenfügen (Sicher! geht das leider nur mit ziemlich wenig Datenschutz). Würde man da ein gutes System etablieren könnte man den KFZ-Verkehr ziemlich schnell auf die Hälfte reduzieren mit nur unwesentlich längeren Fahrtzeiten und sehr schneller Taktung- langfristig um ca. 65- 75%.

Der Grund liegt darin, dass reine E-Autos fuer viele Menschen nicht alltagstauglich sind. Wer oft weite Strecken faehrt, fuer den ist ein E-Auto indiskutabel. Sowas rentiert sich nur fuer Gelegenheitsfahrer und Pendler mit einem Arbeitsweg unter 10 km.

Zudem sind E-Autos noch sehr teuer in der Anschaffung und das Ladenetz ist bei Weitem noch nicht flaechendeckend.

Wenn ich mit meinem Diesel-SUV beruflich bedingt zuegig zu Terminen fahren muss, dann komme ich mit einer Tankladung 700 km weit. Mit einem in Groesse, Austattung und Leistung vergleichbaren E-Auto muesste ich auf der selben Strecke mit dem selben Fahrverhalten mindestens 3 mal aufladen, was zusaetzlich ca. 2 Stunden dauern wuerde. Meine Auftraggeber zahlen mir keinen Stundenlohn von EUR 400 fuer das Warten am Ladestecker....


verreisterNutzer  21.09.2021, 16:12
Sowas rentiert sich nur fuer Gelegenheitsfahrer und Pendler mit einem Arbeitsweg unter 10 km.

E-Autos gibt's neu schon für 20.000, mit Förderung also für etwas über 10.000. Abgesehen davon sind E-Autos billiger in Betrieb und Wartung und keine KFZ-Steuer. 

Bei so einer fahrleistung tut's auch ein relativ kleines Auto, etwa ein Dacia Spring Electric für 19.000 Euro, mit Förderung also nur 10.000 Euro Anschaffung. Bei der Fahrleistung reicht einmal laden pro Woche lässig. Braucht 14 kWh auf 100 km, also ca. 4,20 Euro. Bei den Kosten musst du wohl länger suchen, bis du einen entsprechend günstigen Verbrenner findest.

700 km Reichweite sind für E-Autos momnetan kaum machbar, aber das wird noch, siehe etwa Tesla Model S, aber mit 90.000 € vielelicht etwas teuer bei nur 400€ Stundenlohn für Fahrzeit....

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Schaible  21.09.2021, 23:49
@verreisterNutzer
  1. E-Autos für EUR 20.000 sind kleiner als ein Polo. Völlig indiskutabel für eine 4-köpfige Familie.
  2. Auch ein Tesla S reicht nur 200 km bei Volllastfahrt, mein SUV (übrigens über EUR 90.000 Listenpreis) will bei Autobahnfahrten von fast nur 200 - 250 km/h (schafft der Tesla übrigens nicht) erst nach 600 km an die Zapfsäule.
  3. Ich bin nicht generell und für alle Zeiten gegen E-Autos. Nur zum aktuellen Stand der Technik für mich völlig unbrauchbar.
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verreisterNutzer  22.09.2021, 00:11
@Schaible

1. Du sprachst auch nicht von einer 4-köpfigen Familie sondern von "Gelegenheitsfahrer und Pendler" von 10km Arbeitsweg - und Pendler werden wohl selten mit ihrer 4-köpfigen Familie pendeln, also bleib bei der Sache, die du selbst angeführt hast.

2. Ja, 200-250 km/h mögen Standard sein für 400€ Stundenlöhner für Fahrzeiten. Dafür isr ein Tesla nicht tauglich.

3. Für deine Anforderung, 400€ pro Fahrstunde und über 200 km/h ist ein E-Auto untauglich. Für eine große Menge Stabdardfahrer ist ein E-uto sowohl praktikabel als auch rentabel. Und das bringt in Summe mehr als einige Extremfahrer wie dich.

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Und wo bitte soll jemand, der in einer Etagenwohnung in der Stadt lebt, den aufladen?


Lucy2121  21.09.2021, 10:09

Ich sehe schon dutzende Kabel die aus den Fenstern hängen ^^

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Dir fehlt da echt der Weitblick. Erstens setzt ein e-auto voraus das man es auch irgendwo laden kann. Nicht jeder hat eine wallbox zum aufladen zuhause. Die muss erstmal gesetzt werden und unter Umständen müssen dafür erstmal stärkere Leitungen verlegt werden, also zusatzkosten die erstmal entstehen. Zweitens ist der Klimawandel nicht etwas das nur durch Deutschland gestoppt werden kann. Unsere ganzen alten Autos fahren irgendwo in Afrika oder Ost-Europa rum.