Wieso glauben viele wirklich dass man sein Auto für einen unrealistischen Spottpreis verkauft?
Wieso glauben viele Menschen wirklich dass man sein Auto für einen unrealistischen Spottpreis verkauft & sie es dann teurer weiterverkaufen können?
5 Antworten
Dashängt zum einen vom Geldbedarf ab den ein eventueller Verküufer hat zum anderen von der Gier eines Aufkäufers der sich alte Kisten vergolden lassen wollen..
Ich hab kein Problem damit wenneiner an einem von mir b´verkauften fahrzeug geld verdient denn jeder will und muß Leben was halt kostet.. aber reich werden soll keiner damit .
Aus dem Grunde habe ich immer realistische Preise aufgerufen die ich selbst auch bereit gewesen währe zu bezahlen.. Aktuell sind die gebrauchten Fahrzeugpreise nahezu explodiert undes werden unsummen gefordert..
Nun ich hab da einen andere Philosophie Ein monat Tüv kostet 100 Euro wenn die karre iO und Funktionsfähig ist.. ev investoitionen und größere Ersatzteilkosten kommen da noch drauf wenns Neuteile waren..
Frech finde ich Kaufangebote die weit unter dem Möglichen liegen, Ich hatte mal nen Benz mit hoher Km leistung verkauft bezw angeboten.. Weil einer 250 Euro geboten hat wollte der noch einen Hu Bericht haben.. ok kam ohne Mängel nochmal Zwei jahre Tüv durch..
Preisgebote waren danach bis zu 1000 Euros. Ich hab den nach ca drei Wochen für 2500 Euro verkauft weil der Käufer genau dieses Fahrzeug mit der Austattung gesucht hat..ichhab dann noch einen Satz alus mit guten Reifen draufgelegt weil ich die eh noch übrig hatte..
Er ist danach nochmal fast 50 tkm gefahren und hatte den Wagen über vier jahre noch weiterbetrieben.. Er war sehr zufrieden und ich hab durchaus auch von anderen Kunden sehr positive Rückmeldungen bekommen die bei mir Fahrzeuge gekauft haben..
Salue
Tausende von Autohändler leben genau davon. Es gibt Leute die sehr schnell Bargeld brauchen oder ihr neuer Wagen ist eingetroffen und der alte besetzt den Parkplatz. Da ist man auch mit einem niedrigeren Verkaufspreis zufrieden.
Anderseits können andere Umstände dazu führen, dass der Aufkäufer später mehr für den Wagen bekommt. So habe ich Anfangs der 1980 Jahre bei gestiegenen Benzinpreisen einen US-Car mit 7.2 l Hubraum günstig gekauft. Der Besitzer wollte den "Säufer" los haben. Zwei Jahre später hatten sich die Leute an den höheren Benzinpreis gewöhnt und den Wagen habe ich zum dreifachen Preis verkaufen können.
Allerdings habe ich bei anderen Autos ziemlich viel abschreiben müssen.
Tellensohn
Die versuchen ihr Glück, das kann schon sehr nervig sein.
Andersrum gibt’s das natürlich auch.
Inseratsleichen mit utopischen Preisvorstellungen für nen Haufen Schrott.
Weil viele das tatsächlich machen.
Manche fallen drauf rein