Wieso gilt man schon als Mobber, wenn man das Mobbing ignoriert und nichts dagegen tut?
In meiner umfrage hat sich ergeben das viele leute der meinung sind das man schon als mobber gilt wenn man das opfer nicht hilft wieso ist das eigentlich so?wollen die „neutrale“leute etwa dazu zwingen zu helfen
13 Antworten
Wenn man es wissentlich und willentlich ignoriert, um seinen Status beizubehalten (also daraus profitiert), dann ist man mit Schuld am Mobbing.
Also wenn man handeln könnte, aber es nicht tut, ist man mit Schuld.
Weil wegschauen und stillschweigend akzeptieren genauso k@cke ist. Wenn jeder so denken würde, hätten solche Leute immer freie Bahn und können tun und lassen was sie wollen, bis es den der wegschaut selber mal trifft.
Nicht wegschauen, eingreifen, Leute dazuholen und den Mobber unter Druck setzen, das hilft. Schweigen nicht!
Was ist das für eine flache Argumentation? xD Natürlich ist wegschauen genauso schlecht, Mitwisser sind nicht besser wie Ausführende. Wenn sie wenigstens Hilfe holen würden aber nein, man akzeptiert es und nimmt es in kauf, das jemand anderes physisch und psychisch fertig gemacht wird, nein im Stillen ist man sogar froh, das es einen selber nicht getroffen hat. Genau das macht sie genauso mitverantwortlich und alles nur, weil sie nicht als Petze dastehen wollen oder einfach ihre Eier zuhause vergessen haben. Für sowas hab ich nur Verachtung übrig sorry.
Ich habe nie gesagt, dass man kein Mittäter sein kann. Lesen hilft. Ich habe gesagt, man ist kein Mobber.
Abgesehen davon ist man als Zuschauer sicherlich nicht so schlimm, wie der Täter.
Und was ist denn, wenn man selbst von irgend welchen Mobber eingeschüchtert ist ? Macht das einem zum Täter? Und ja, das Risiko, die nächsten Jahre selbt gemobbt zu werden, ist eben ziemlich hoch. Genau so, wie das Risiko in einer Schlägerei verprügelt zu werden, wenn man einschreitet ziemlich hoch ist.
Und was heisst "nur, weil man ne Petze ist" ? Ich glaube du hast keine Ahnung, was das in manchen Fällen bedeutet. Das kann durchaus darauf hinauslaufen, dass man verprügelt wird.
Als Zuschauer ermöglicht man es mit, dass diese Leute überhaupt erst aktiv werden können und ungestraft davon kommen. Deswegen sind die Zuschauer auch nicht viel besser. Und du bestätigst genau das, was ich geschrieben habe, man will selber nicht Ziel werden und duckt sich lieber ab. Wenn jeder so denken würde, hätten solche Typen immer Narrenfreiheit. Wenn sie es aber mal mit jemanden zu tun bekommen, der sich wehren kann und sich nicht in die Opfer Rolle drücken lässt sind sie ganz klein, man muss nur Mut haben und eben nicht schweigen. Selbst wenn man sie ganz öffentlich, als das bloßstellt was sie sind, reicht das oft schon.
Meinem Freund ging es zur Schulzeit so und selbst meiner damaligen Freundin, ich hab immer eingegriffen und danach war immer Ruhe. Jungs, ihr müsst auch mal ein wenig Mut haben..so schwer ist das nun wirklich nicht... ^^
Und doch ich hab sehr viel Ahnung, ich hab mich oft genug Prügeln müssen oder mit Assis zu tun gehabt, die meinten sie wären wunder wer. Wenn jemand meint, er müsste sich an mir abarbeiten, soll er kommen aber dann nicht heulen, wenn es nach hinten losgeht. xD
Also willst du mich jetzt zwingen ein mobbing opfer zu helfen?
Nö aber dann musst dir eben gefallen lassen, das du nicht viel besser bist. Mitwisser sind keinen deut besser. :-)
Was sollte man deiner meinung nach denn tun?den mobber zusammenschlagen oder töten oder wie?
Mit dem Opfer solidarisieren? Was wollen Mobber gegen alle Anderen machen? Dann sind sie nämlich isoliert und stehen ziemlich alleine da. Oder wenigstens anschwärzen...in dem Fall ist petzen völlig ok. :D
Würde ich nicht sagen. Sehe ich nicht als Mobber. Deine Umfrage hat ja auch nur ein paar Leute gehabt.
Ein Mobber ist der, der mobbt. Das sagt schon das Wort alleine. Jemand der zusieht, ist vlt. ein Mittäter (darüber kann man streiten), aber nur schon rein sprachlich kann niemand ein Mobber sein, der nicht mobbt.
Wenn du deine Umfrage von vor 2 Tagen meinst da war nicht von Mobbing die Rede. Jedenfall hab ich da drin ekine Ansatz dazu gefunden.
Und woher du die ansicht/info/aussage hast. Hab ich nie gehört. Kann ich auch nicht nachvollziehen.
Helfen als Freund da sein oder halt einfach nicht mitmachen, macht schon ne Menge aus. Das war auch so, als es das Wort Mobbing noch gar nicht gab.
Man wird ja immer wieder dazu animiert zu helfen, (was auch der vollkommen richtige Gedanke ist), aber letztlich entscheides du, was du tust.
Niemand kann dich als aktiver Mobber deklarieren, wenn du nicht hilfst.
Deswegen ist man trotzdem noch kein Mobber. Bist du auch ein Schläger, wenn du siehst, wie jemand geschlagen wird ? Nein...