Wie wurden in der DDR Ohrlöcher gestochen?

Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen

Mit einer medizinischen Nadel - beim Arzt 33%
Mit einer medizinischen Nadel - anderswo 33%
Andere Methode - wie, wo und von wem? 33%
Mit einer nichtmedizinischen Nadel (z.B. Nähnadel) - zu Hause 0%
Mit einer nichtmedizinischen Nadel - beim Juwelier (oder sonst?) 0%
Mit einem Spezialinstrument / Gerät - wie genau, wo und von wem? 0%
Ohrring von Hand durchgedrückt - wo und von wem? 0%

3 Antworten

Mit einer medizinischen Nadel - beim Arzt

so weit ich weiß , wurde das beim Ohrenarzt gemacht.

Beim Juwelier könnte aber auch sein.

Mit einer medizinischen Nadel - anderswo

Bei meiner Frau (Bj. 1957) wurden die Löcher in den 1980er Jahren beim Goldschmied gestochen.

LG metalfreak311

Nemo84 
Fragesteller
 19.03.2020, 19:41

Ah ja, danke!
Weißt du auch, wie der das gemacht? Habe mal im Bekanntenkreis von jemandem (ähnliches Alter, auch "von drüben") gehört, dass sie ihre Ohrlöcher vom Goldschmied (oder genauer von seiner Frau) mit so einer Art Lochzange geknipst bekommen hätte.
Damals war sie 12, wird also wohl so Mitte bis Ende der 60er Jahre gewesen sein.

0
metalfreak311  20.03.2020, 10:35
@Nemo84

Ist sich nicht mehr ganz sicher, glaubt sich aber zu erinnern, dass dazu eine Nadel benutzt wurde.

0
Nemo84 
Fragesteller
 20.03.2020, 13:56
@metalfreak311

Ach so, ja. Wer das Multiple-Choice-Abstimmergebnis lesen kann, ist klar im Vorteil. :-]
Danke nochmal!

0

Beim HNO Arzt oder selbst mit einer heißen Rouladen oder Stopfnadel. Darf man gar nicht drüber nachdenken, was alles hätte passieren können.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Nemo84 
Fragesteller
 23.03.2020, 20:19

Naja, so viel scheint nicht passiert zu sein. Immerhin haben sie das Jahrzehntelang so gemacht - ganz ohne Massensterben, und es laufen im Osten auch nicht haufenweise einohrige Leute rum. :-]

0