Wie wurden in der DDR Ohrlöcher gestochen?
Hallo zusammen!
Diese Frage richtet sich an diejenigen, die noch vor der Wende in der damaligen DDR Ohrlöcher gestochen bekamen, und sich noch daran erinnern können.
Wie wurde das damals gemacht, wo und von wem?
Bitte gern mit Kommentar spezifizieren!
Ich freue mich auf eure Antworten!
3 Stimmen
3 Antworten
so weit ich weiß , wurde das beim Ohrenarzt gemacht.
Beim Juwelier könnte aber auch sein.
Bei meiner Frau (Bj. 1957) wurden die Löcher in den 1980er Jahren beim Goldschmied gestochen.
LG metalfreak311
Ist sich nicht mehr ganz sicher, glaubt sich aber zu erinnern, dass dazu eine Nadel benutzt wurde.
Ach so, ja. Wer das Multiple-Choice-Abstimmergebnis lesen kann, ist klar im Vorteil. :-]
Danke nochmal!
Beim HNO Arzt oder selbst mit einer heißen Rouladen oder Stopfnadel. Darf man gar nicht drüber nachdenken, was alles hätte passieren können.
Naja, so viel scheint nicht passiert zu sein. Immerhin haben sie das Jahrzehntelang so gemacht - ganz ohne Massensterben, und es laufen im Osten auch nicht haufenweise einohrige Leute rum. :-]
Ah ja, danke!
Weißt du auch, wie der das gemacht? Habe mal im Bekanntenkreis von jemandem (ähnliches Alter, auch "von drüben") gehört, dass sie ihre Ohrlöcher vom Goldschmied (oder genauer von seiner Frau) mit so einer Art Lochzange geknipst bekommen hätte.
Damals war sie 12, wird also wohl so Mitte bis Ende der 60er Jahre gewesen sein.