Wie weit waren Rassismus und Nationalismus verbreitet bei anderen Gebieten zur Zeit des Kolonialismus bis zur Beendigung der Rassentrennung in den USA?
Rassismus und Nationalismus waren in den Gebieten in denen die Mehrheit Weiße sind in Anführungszeichen normal genauso wie in Japan und dem Osmanischen Reich/Türkei.Das führte zu Kolonialverbrechen,Sklaverei und Völkermord.
War Rassismus in der arabischen Welt ebenfalls weit verbreitet oder in anderen Gebieten wie China,die Mongolei usw?
3 Antworten
Ja, das gab es auch dort.
Es gibt genug diesbezügliche Berichte aus der Geschichte wo immer das eigene Volk bzw. die eigene Gruppe als etwas "Besseres" angesehen wurde, in allen Teilen der Erde. Da sind China, der arabische Raum etc. keine Ausnahme…
Rassismus richtet sich doch immer gegen die Minderheiten. Beispielsweise die Indigenen, die eine Besiedelung des Westens der USA behinderten.
Oder in der Vergangenheit Juden und Sinti in Deutschland. Heute eben Muslime.
Das ist keine Entschuldigung Menschen aufgrund ihrer Religion zu diskriminieren. Und die meisten sind weiß.
Dass es hier auch Leute gibt, die aus schlechten Erfahrungen mit Fremden ihre persönliche Schlüsse ziehen ("Rassismus") ist keine Entschuldigung für den Mangel an Humanität, den die Golfstaaten gegenüber den ihnen glaubens- und blutverwandten flüchtenden Menschen aus Syrien, dem Irak usw. an den Tag legen. Es wäre die erste Pflicht für sie diesen beizustehen und nicht alle Humanität den germanischen Staaten Europas zu überlassen.
Rassismus gab’s und wird’s immer geben und ist national unabhängig. In Saudi-Arabien z.B. müssen Christen mit Verfolgung rechnen, wenn sie ihren Glauben öffentlich zeigen (https://www.opendoors.at/index/saudi-arabien/). Welche früheren Verfolgungen stattfanden und welche Gruppen zum Zeitpunkt des Kolonialismus Amerikas in arabischen Ländern betroffen waren, kann ich nicht sagen. Sie werden aber definitiv existiert haben.
Weitere Infos kannst du hier finden: https://www.dandc.eu/de/article/auch-arabischen-laendern-werden-menschen-mit-dunkler-hautfarbe-diskriminiert
Moslems sind global gesehen keine Minderheit und ihr Jammern über angebliche "Diskriminierung" in den westlichen Staaten, die sie gnädigerweise aufnehmen ist unerträgliche Doppelmoral. Sie selbst nehmen oft gar keine geflüchteten Leute aus ihren Nachbarländern auf:
https://www.deutschlandfunk.de/arabische-welt-warum-die-golfstaaten-keine-fluechtlinge-100.html