Kommt drauf an

Ich habe damals gezielt Frauen-WGs gesucht und auch als ich castete, nur Bewerbungen von Frauen akzeptiert.
Durch meine Mitbewohnerin kommt’s mal vor, dass sie Freunde einlädt und die übernachten unter Umständen ~3 Tage bei uns und da habe ich nie ein „Männer“-Problem gehabt (z.B. Barthaare im Abfluss, neben Toilette gepinkelt).

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Nein

Du hast doch einen guten Grund, du möchtest ja so vielen Kollegen wie möglich n Geschenk geben🤷👍🏻

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Studienwahl: Lehramt vs Jura

Hallo, ich stelle mir die Frage, was ich davon besser studieren sollte.

Vor allem im Hinblick auf Berufschancen, Sicherheit, Gehalt aber auch der Work-life-balance.

Ich hab 2023 Abitur gemacht, dann an der Fernuni Hagen ein Semester Jura studiert. dann allerdings aufgrund einer Erkrankung abgebrochen. Nun bin ich wieder stabil und möchte ab Oktober wieder studieren.

Jura hat mir spass gemacht, ich habe es damals allerdings eher schleifen lassen. Das, was ich aber gelernt habe, habe ich ganz gut verstanden und es ist interessant.

Allerdings geht mir Lehramt nicht mehr aus dem Kopf. Aufgrund des Interesses, jungen Menschen tagtäglich etwas beibringen zu können, sie zu fördern und zu fordern und jeden Tag neue Aufgaben.

Zudem der relativ sichere Beruf, mit Verbeamtung ist der Beruf in der Work-Life Balance einfach super, auch wenn natürlich viel neben dem eigentlichen Unterrichten auf einen zukommt, das nehme ich aber gerne in Kauf.

Allerdings hört man von Referendaren, Lehrern etc., dass es sich für die ganze Arbeit nicht lohnen würde, zudem es wohl schwieriger aussieht mit der Verbeamtung. Dieser Aspekt ist mit der Gehalts-/ Jobsicherheit aber eigentlich ausschlaggebend.

Meine Fächer wären entweder Sport und Deutsch, Sport und Englisch oder Deutsch und Geschichte, sehr wahrscheinlich an der Uni Göttingen.

Zwei-Fach-Bachelor, Gymnasien. Damit kann ich dann später aber natürlich auch an Real-/ oder Gesamtschulen gehen.

Jura würde ich in Mainz studieren, zweite Wahl wäre Bielefeld.

Bei Jura hat man ein unfassbar hohes Arbeitspensum, natürlich auch schon im Studium. Es ist unfassbar breit, viel Stoff und manchmal finde ich es chaotisch (finden der richtigen Rechtsnormen für den jeweiligen Fall etc.).

Hier hat man natürlich sehr viele Möglichkeiten mit einem guten Abschluss, auch im öffentlichen Dienst.

Hierbei muss ich aber sagen, dass wenn ich Jura studieren würde, möchte ich später auch einen gut bezahlten Job (Grosskanzlei) haben, da muss ein Top (zwei) Examen her.

Zu mir:

  • Sportlich (Gehe 5 mal die Woche joggen, kann allerdings kaum Turnen, bin sehr ungelenkig), spiele auch seit 12 Jahren Fussball
  • Habe 2 Bücher selbst geschrieben und veröffentlicht
  • Interesse an Gesundheitsthemen, Förderung, Prävention etc.
  • Gebe online Nachhilfe, manchmal auch an Gruppen von Schülern seit 2 Jahren
  • Eltern sind beide Juristen
  • Bin analytisch, emphatisch, organisiert, gebe immer 101% fühle mich aber schnell überfordert vor allem da ich wie gesagt sehr zielstrebig bin und alles perfekt erreichen will
  • Bin eher zurückhaltend/ introvertiert
  • Möchte einen sicheren, gut bezahlten Job, einflussreich, etwas wo ich aktiv zu Verbesserungen beitragen kann
  • Beste Fächer in der Schule waren: Biologie (15 Punkte Abitur), Geschichte LK ("..."), Deutsch LK (11 Punkte)

Zusammenfassend:

Herz sagt Lehramt (wahrscheinlich erfüllender für mich, aber Unsicherheit bezüglich Einstellungschancen?)

Kopf sagt aber Jura (Sicherheit, mehr Möglichkeiten, Gehalt, höheres Ansehen)

Was empfehlt ihr mir? Sieht es für Lehrer in Zukunft wirklich so schlecht aus?

Wie findet ihr die Kombinationen an der Uni Göttingen für das Lehramt an Gymnasien? Oder sollte ich doch lieber Jura nehmen?

Beide dauern ja ungefähr gleich lang, bei Jura habe ich dann vielfältigere Möglichkeiten, sowie Gehälter und Weiterbildungsmöglichkeiten.

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Von deinen persönlichen Fähigkeiten sollte nichts gegen Lehramt sprechen. Nichtsdestotrotz ist es ein anstrengender Beruf und von meinen Freunden, die in Gö auf Lehramt studieren, fühlt sich keine auf den Beruf vorbereitet. Frage mich nicht warum, aber (moderne) Didaktik und Pädagogik werden sehr vernachlässigt und im Vergleich zu anderen Unis, die sehr großen Wert auf Praxis setzen, ist man in Gö im gesamten Studium nur 9 Wochen in der Schule. In Deutsch lernst du z.B. 4 Semester Mittelalter-Deutsch mit allem Drum und Dran (also du musst übersetzen und die Grammatik anwenden können) (siehe unten). Fachlich kann das zwar spannend sein, aber der Fokus ist anfangs sehr stark auf das Fach konzentriert, sodass du in den 10 Semester Gesamtstudienzeit pro Fach nur 5 Kurse über Didaktik hast (zum Verhältnis: 10 Seminare über Fachdidaktik vs. ~24 Fachseminare). Wenn du dich also für Lehramt entscheidest, kann ich dir Gö leider nicht empfehlen.

Allgemein sind über die Geisteswissenschaften zu sagen, dass sie sehr text- und hausarbeitenlastig sind. Es ist in Geschichte üblich, sehr früh Hausarbeiten zu schreiben. Mit der Fächerkombi Deutsch und Geschichte kann es passieren, dass du 3 davon in einem Semester schreiben musst (sofern du Bafög-abhängig bist). Das muss dich aber nicht beeinträchtigen, wenn du gerne schreibst.

Bild zum Beitrag

(https://www.uni-goettingen.de/de/document/download/13c3f705e317488e291db66e7cc88b68.pdf/Wichtige%20Informationen%20fu%CC%88r%20Studierende%20des%20ersten%20Semesters.pdf)

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Kenne ich genauso bei mir.

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Neutrale Sichtweise hierzu und zwar...

Ich kenne ein Beispiel aus einer alten Disneyserie (Phineas und Ferb). Da versucht ein Bösewicht notorisch die Stadt zu zerstören, aber ein Tieragent (Perry) vereitelt immer seine Pläne. Der Bösewicht ist natürlich dadurch böse, dass er anderen schaden möchte. Je näher man ihn aber kennenlernt, desto mehr hat man Mitleid mit ihm; er ist nämlich in der Kindheit ausgegrenzt und erniedrigt worden. Man bekommt sogar fast Hassgefühle gegenüber seinem Bruder, der auf der Seite der Guten ist (denn er ist ziemlich selbstverliebt). Gegenüber seiner Tochter ist er ein sehr beschützender und liebevoller Vater und auch zum Agenten baut er eine Hassliebe auf, sodass er ihm nie wirklich bedrohlich wird.

In anderen Filmen/Serien fällt die Sympathisierung mit den Bösewichten schwerer (Beispiel: Ozai aus der Avatar-Serie, der seinen Sohn im Gesicht verbrennt, verbannt und die Tochter manipuliert)

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Stanley Hudson (The Office)

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Naturheilkunde ist die Basis für die Pharmazie und damit essentiell für die Behandlung von Erkrankungen oder Verletzungen. Ohne das damalige Studieren der Pflanzen würden viele Medikamente nicht existieren. Die synthetische Herstellung hat einen folgenden Vorteil: Die Pflanze kann neben positiven Effekten auch negative haben (dieses Phänomen sieht man auch bei Schlangengift). Die künstliche Herstellung des Wirkstoffes ist deswegen nützlich, da der Stoff weitestgehend auf seine positiven Effekte reduziert wird.
Ich denke bezüglich des Anteils an Heilpflanzen in der heutigen Pharmazie, dass man angesichts der großen Produktion effizient arbeiten möchte. Dies schließt aus, erstmal genügend Heilpflanze zu züchten, zu mörsern und dann zu einem Medikament zu verarbeiten. Dementsprechend glaube ich nicht, dass noch viel Natur im Herstellungsprozess ist, finde das aber nicht schlimm. Gleichzeitig würde ich’s aber auch nicht abwegig finden, wenn weiter an Pflanzen geforscht wird, um sie auf ihre Nützlichkeit zu untersuchen. In den Punkten der Herstellungsweise kann mich aber gerne ein Pharmazeut korrigieren.
Ich selbst bin ein Fan von Naturheilkunde, da sie sehr zugänglich und vielseitig ist. Man muss nicht sofort einen Magensaftproduktionshemmer nehmen, wenn man mal übersäuert. Ich habe in dem Punkt sehr gute Erfahrungen mit Magentees.

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Schaue im Internet nach Bildern nach, dann kannst du deinen Ausschlag damit vergleichen und morgen beim Hausarzt anrufen und die Situation schildern. Der Ausschlag ist gekennzeichnet von juckenden Bläschen. Nach deiner Schilderung können das aber auch Masern sein. Alles, was ich über Windpocken weiß, ist, dass sie (neben Fieber, Abgeschlagenheit, Kopf- und Gliederschmerzen) bei Erwachsenen einen schwereren Verlauf als bei Kindern zeigen. Dementsprechend kann der Krankheitsverlauf bzw. die Genesung langwieriger sein (> 1 Woche).

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Schwer: Die grammatikalischen Ausnahmen, irreguläre Konjugation und Aussprache teilweise.

Einfach: wenn man die Grundlagen drauf hat, kann man sich die grammatikalischen Zusammenhänge gut erschließen

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Es gibt, wie bei Long COVID, eine Art „Long Grippe“. Man erkennt sie daran, dass man nach der Erkrankung immer noch erregertypische Symptome zeigt. Es ist nicht derselbe Pathomechanismus, da Covid wohl systematische Entzündungen hervorruft, die ich bei der Grippe nicht kenne. Was die beiden aber miteinander verbindet ist, dass der Körper bei unzureichendem Auskurieren eine längere Erholungszeit braucht. Schone dich daher weitestgehend und achte auf dein Herz wegen Herzmuskelentzündung.

Eine andere Erkrankung ist aber nicht ausgeschlossen, daher wäre ein Gang zum Arzt ratsam.

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Gibt es nicht an der Uni eine Anlaufstelle für solche Fälle? Bei uns kümmert sich entweder die Fachschaft oder Gleichstellungsbeauftragte drum.

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