ja

Für oberflächliche Konversationen wie im Urlaub sind die ne super Erleichterung für die Kommunikation.

Deine Frage ist aber, ob man damit eine Sprache erlernen kann. Da kommen die Programme an ihre Grenzen, da sie dir die Sprache nicht systematisch beibringen können bzw. Du musst wissen, wie du sie einsetzt, damit sie dir eine Sprache tiefgründig und zusammenhängend erklären.

Ein weiteres Problem ist (neben der Abhängigkeit zum Internet bzw. Gerät), dass du in Diskussionen oder am Arbeitsplatz keine Zeit haben wirst, die ganzen Phrasen zunächst in deine Sprache übersetzen zu lassen, um dann deine Antwort zu tippen. Der Gesprächsfluss wäre stark gestört.

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Bisschen

Während meiner Schulzeit gab’s noch keine KI. Ich hätte sie aber definitiv für Mathehausaufgaben verwendet, um ne Erklärung für die Lösung zu bekommen. Für das Vokabellernen oder kreatives Schreiben ist sie kontraproduktiv. Die Hausaufgaben sollen dazu dienen, dass man die Materie selbstständig vertieft bzw. nacharbeitet. Spätestens in der Klausur würde man bemerken, wie abhängig man von der KI ist.

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Pickel ausdrücken machen die meisten falsch, nämlich mit ungewaschenen Händen und zu hoher Druckausübung. Das Problem bei Pickeln ist, dass eine Hautinfektion vorliegt (erkennbar an dem weißen Punkt auf dem roten Pickel), d.h. dein Immunsystem kämpft da gerade gegen eine Ansammlung von unerwünschten Bakterien. Durch das Drücken wird die Haut verletzt, welche sich weiter entzündet (da sie verunreinigt wird durch die Handkeime) und vernarben kann. Darüber hinaus werden die Erreger verteilt. Je fehlerhafter der Pickel also behandelt wird, desto mehr treten Nebenwirkungen auf, z.B. in Form von bakteriellen Infektionen oder gar Lähmungen (wenn sich ein lokaler Nerv entzündet). In dem sogenannten Danger-Triangle (der Bereich zwischen Nasenrücken und Philtrum bzw. Oberlippe) können die Erreger ins Gehirn wandern.

Dies sind mögliche Risiken, die aber selten auftreten.

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Themen/Studienablauf von Lehramt: Deutsch + Geschichte?

Hallo zusammen,

ich werde mich, nach dem erfolgreichen Erwerb des allg. Abiturs, ab Oktober als Lehramtstudent der Fächer Germanistik und Geschichte bezeichnen können. Jene Fächer werde ich auf Gymnasialniveau studieren.

Nach intensiver Recherche im Internet und nicht zuletzt massenweiser Erkundigungen via ChatGPT, ist es mir nicht gelungen, grundlegende und zufriedenstellende Einblicke in das kommende Erstsemester verzeichnen zu können. Zudem möchte ich nicht nur die trockenen Tatsachen erhalten, sondern auch die subjektiven Einblicke sowie Erfahrungen von Studierenden erhaschen, welche bereits mit dem Studienablauf vertraut sind.

Lange Rede - kurzer Sinn, ergo:

1) Welche Themen behandelt man im Lehramt Germanistik? Sprich, was thematisiert man bspw. im Erstsemester in der Linguistik/Mediävistik/neuere deutsche Sprachwissenschaft.

2) Wie hoch ist die Durchfallquote bei euch gewesen? (als Adressat hierbei gelten jedwede Lehramtstudenten unabhängig des Faches)

3) Inwieweit gleicht das Studium der Oberstufe? Sprich, inwiefern divergieren die Themen? Inwiefern weicht der Prüfungstil von dem der Oberstufe ab?

*ad Schlagwort „Prüfungen“: Handelt es sich hierbei mehr um Reproduktion (auswendig lernen) oder argumentativ-interpretative Anwendung (v. a. in der Germanistik)? Bzw. wie ist das Verhältnis?

4) Welche Themen fielen euch leichter bzw. schwieriger?

Es wäre daher super nett, falls ihr eure Erfahrungen hinsichtlich des Lehramtes Germanistik und/oder Gesichichte teilen würdet - insb. im Hinblick darauf, dass ich bisher etwas ungewiss bin, was auf mich wirklich zukommt.

Ich freue mich auf eure Antworten und (hoffentlich positive) Studienerfahrungen! ☺️

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Germanistik-Studentin hier👋

Vorab: Es gibt nicht einen Universallehrplan. Die Schwerpunkte unter den Unis können stark variieren (manche machen mehr Mediävistik, andere machen stattdessen mehr Deutsch als Fremdsprache).

1) Welche Themen behandelt man im Lehramt Germanistik? Sprich, was thematisiert man bspw. im Erstsemester in der Linguistik/Mediävistik/neuere deutsche Sprachwissenschaft.

Wie du richtig aufzählst, sind es grundlegend Linguistik, Neuere Deutsche Literatur und Mediävistik.

In NDL lernst du grundlegende Theorien kennen, auch philosophisch angehauchte Fragen wie „Was ist ein Text?“ und wirst weniger Texte wie in der Schule analysieren, sondern auf die Erzähltechniken untersuchen (interne Fokalisierung, heterodiegetische Erzählung usw.).

In Linguistik geht es um die großen Disziplinen Phonologie/Phonetik, Morphologie, Pragmatik, Syntax und Semantik. Das kann teilweise etwas mathematisch werden, da du die Sprache nun aus einer logischen Perspektive betrachtest. Es geht aber auch um die deutschen Sprachphänomene und Sprachentwicklungen.

In Mediävistik geht es um Geschichte und Literatur. Du lernst bekannte Schriftsteller aus dem Mittelalter, aber auch die verschiedenen Sprachstufen (z.B. Mittelhochdeutsch) des Deutschen kennen. Ich musste zusätzlich die Grammatik lernen und in der Klausur sowohl die Entwicklungsstufen der Wörter als auch die Verbform analysieren.

2) Wie hoch ist die Durchfallquote bei euch gewesen? (als Adressat hierbei gelten jedwede Lehramtstudenten unabhängig des Faches)

Hm. Gute Frage. Gefürchtet war Mediävistik bei uns, da die Klausur aus zwei Teilen bestand (einmal Übersetzung und Grammatik), die jeweils unabhängig voneinander bestanden werden müssen. Ansonsten ist Semantik nicht jedermanns Sache, aber dank Tutorien kriegt man das gut hin.

3) Inwieweit gleicht das Studium der Oberstufe? Sprich, inwiefern divergieren die Themen? Inwiefern weicht der Prüfungstil von dem der Oberstufe ab?

Oh, die sind anfangs ziemlich verschieden. Man hat mehrheitlich Klausuren; erst ab der Mitte des Studiums kommen die Hausarbeiten; die gehen in Richtung der Klausuren aus der Oberstufe, da man sich mit einem Thema intensiver beschäftigt und mithilfe von Theorien einer Hypothese nachgeht. In den Klausuren der Einführungsseminare kommen Fragen wie:

Bestimmen Sie das Verhältnis des Erzählers zur erzählten Welt (ontologische Bestimmung des Erzählers) und begründen Sie Ihre Entscheidung anhand eines Beispiels aus dem Text. Bestimmen Sie die vorherrschende Fokalisierung im abgedruckten Textauszug nach Genette.

Es ist also eine Mischung aus stumpfer Reproduktion und angewandtem Wissen. In der Hausarbeit geht es inhaltlich in die Tiefe, bei der man das grundlegende Wissen für die Analyse voraussetzt.

Welche Themen fielen euch leichter bzw. schwieriger? 

Diese Frage ist nicht gut zu beantworten, denn diejenigen, die z.B. Mathe hassen, finden Semantik grausam, während Matheliebhaber damit 0 Probleme haben. Ich persönlich hasste die Grammatik und Übersetzungsaufgaben in Mediävistik und Pragmatik. NDL ist am Anfang bisschen dröge. Besonders toll fand ich Literaturwissenschaft erst in den späteren Semestern. Ansonsten mag ich (mit Ausnahme von Semantik und Pragmatik) jede Disziplin in Linguistik.

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Das Essen kann kontaminiert gewesen sein. Aktiv kannst du jetzt nur den Magen schonen mit Tees, Zwieback oder Fasten. Wenn es eine Lebensmittelvergiftung ist, kann es sein, dass dir lediglich schlecht ist oder du Fieber und Erbrechen mit Durchfall bekommst. Bis dahin kannst du nur abwarten.

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nein

Ich unterscheide zwischen Neurodivergenz und psychischen Erkrankungen. Mit Neurodivergenz verbinde ich keine Erkrankung, sondern ein Spektrum individueller Verarbeitungsweisen von Reizen. Bei psychischen Erkrankungen ist es komplexer, da kommen traumatische Erfahrungen, soziale Erziehung und genetische Faktoren zusammen, die die Person in ihrer Lebensqualität einschränken. Neurodivergenzen können psychische Erkrankungen wahrscheinlich begünstigen, sind aber (solange sie keinen Leidensdruck machen) nicht pathologisch.

Mit dem Begriff Psychodivergenz besteht also für mich die Gefahr, dass psychische Erkrankungen verniedlicht und heruntergespielt werden, was Betroffene auch kränken kann. Ich denke, was sich die Betroffenen am ehesten wünschen, ist, nicht auf ihre Erkrankungen reduziert zu werden und auf Augenhöhe behandelt zu werden.

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Meine Haut kann genetisch bedingt nicht braun werden, von daher versuche ich’s gar nicht mehr.

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In einer inklusiven Grundschule bestimmt. Ansonsten könnte dir der Lehrermangel in die Hände spielen, informiere dich einfach bei manchen Schulen 👍🏻

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