Wie viele Menschen kommen in den Himmel(statt in die Hölle)?

Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen

Die meisten kommen in die Hölle 50%
Fast Alle 33%
Der Großteil 8%
Circa die Hälfte 8%

10 Antworten

Eine ähnliche Frage wurde heute schon mal gestellt. Ich gebe fast die gleiche Antwort:

Das Thema "Hölle" ist in der Theologie- und Kirchengeschichte ein sehr belastetes Kapitel. Wie oft schon wurde durch Höllenpredigten die christliche Frohbotschaftschaft zur Drohbotschaft gemacht!

Jesus warnt aber tatsächlich vor der MÖGLICHKEIT einer ewigen Verlorenheit und gebraucht dabei Bilder aus der damaligen Apokalyptik ("Feuer", "Finsternis", "Heulen und Zähneknirschen"). Bezüglich "Hölle" ist die neutestamentliche Sprache im Vergleich zu den grausamen Schilderungen der Apokalyptik aber noch zurückhaltend. Dass es sich um Bilder handelt, sieht man schon daran, dass sie sich untereinander widersprechen würden, wenn man sie wörtlich verstehen würde (z. B. Feuer und äußerste Finsternis), daher brennt in der Hölle kein Feuer. Mit "Hölle" ist eigentlich der selbstverschuldete Ausschluß aus der Gemeinschaft mit Gott gemeint.

Wichtig ist mir bei diesem Thema auf den sog. allgemeinen Heilswillen Gottes hinzuweisen, der in der Bibel in 1. Timotheus 2,4 zu finden ist: "Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.". Insofern mache ich mir wegen meinen Freunden und Bekannten keine Sorgen, da ich für sie bete, dass sie (auch) gerettet werden und an Gott abgebe. Nach meiner Überzeugung wird JEDER Mensch im Tod Jesus Christus begegnen und Jesus wird dann mit Sicherheit niemanden ungerecht behandeln.

Der röm.-kath. Dogmatiker Gerhard Ludwig Müller meint: Wer, wieviele oder ob überhaupt jemand in die Hölle kommt, das wissen wir nicht. Dieser Position schließe ich mich an.

Die meisten kommen in die Hölle

In der Bibel steht, niemand kommt zum Vater den durch mich. Wenn man Jesus nicht als Retter angenommen hat und seine Sünden nicht vergeben sind, kann man nicht in den Himmel.

Da bringt es auch nichts wenn man "ein guter Mensch" ist oder schön brav jeden Sonntag zur Kirche geht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Reddington98 
Fragesteller
 10.02.2022, 17:11

Aber vielleicht hat uns das Gott nur so vermittelt um zu verdeutlichen wie Wichtig der Glaube an Jesus ist und hat dann in wirklichkeit(nach dem Tod) auch Gnade für die das nicht daran glauben... (könnte ich mir gut vorstellen)

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Sebastian035  10.02.2022, 17:18
@Reddington98

Das ist gut möglich, aber sehr spekulativ da man in der Bibel keine Bestätigung zu dieser Theorie findet.

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Frage an Gläubige Menschen

Die Frage ist nicht präzise gestellt ich bin durchaus gläubig, allerdings nicht in diesem Glauben. Ich glaube daran, dass das Leben nach dem Tod in Walhalla, Hel, Ran etc. weitergeht

Reddington98 
Fragesteller
 10.02.2022, 17:09

Da Frage ich mich wie man auf sowas kommt...

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LeanSkor  10.02.2022, 17:10
@Reddington98

Naja aus der nordischen Mythologie halt. Ich könnte genauso gut fragen, wie man auf deinen Glauben kommt.

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Reddington98 
Fragesteller
 10.02.2022, 17:29
@LeanSkor

Ich komme auf mein Glauben durch Nahtoderfahrungen(/Nahtodstudien/Nhatodberichte) und mit dessen übereinstimmungen mit der Bibel(und den Abrahamitischen/Monotheistischen Religionen)

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Reddington98 
Fragesteller
 10.02.2022, 17:35
@LeanSkor

Es gibt hald keinen Einzigen der bei seiner Nahtoderfahrung von Odin oder sonst einen dieser "Götter" berichtet hat...

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LeanSkor  10.02.2022, 17:44
@Reddington98

ich denke mal die aussagen mit nahtoderfahrungen hängen auch mit den sachen zusammen, an die man sowieso glaubt.. wenn jemand der so wie ich an die nordische mythologie glaubt, würde er vielleicht nach solch einer erfahrung von anderen sachen berichten, und der anteil dieser leute die daran glauben ist nunmal geringer

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Hallo Anonymus1234902,

nach der Bibel kommt nur eine begrenzte Zahl von Menschen in den Himmel, 144.000 Personen, um genau zu sein (siehe Offenbarung 7:4 und 14:1). Aber warum so relativ wenige?

Nun, viele denken, ewiges Leben spiele sich nur im Himmel ab. Es stimmt, Jesus sprach von der Aussicht auf himmlisches Leben. Aus dem, was er darüber sagte, geht allerdings auch hervor, dass nicht alle gläubigen Menschen Leben im Himmel erhalten werden. Zum Beispiel trifft das auf all diejenigen zu, die vor Jesus gelebt haben. Ich werde gleich erklären, warum das so ist.

Vielen ist nicht klar, dass ein ewiges Leben hier auf der Erde das ist, was Gott von Anfang an für die Menschen vorgesehen hatte. Und daran hat er auch festgehalten, wie das z.B. aus den folgenden Bibelpassagen hervorgeht:

" Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben" (Psalm 37:29)

"Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben" (Matthäus 5:5).

Wenn die Juden zu biblischer Zeit in den heiligen Schriften lasen, stießen sie dabei immer wieder auf Aussagen, die sich auf ein künftiges Leben auf der Erde bezogen. Die Hoffnung auf ein Leben im Himmel war ihnen hingegen völlig unbekannt.

Damit wurden sie erstmals konfrontiert, als Jesus Christus davon sprach. An seine Jünger gerichtet sagte er: "Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Andernfalls hätte ich es euch gesagt. Ich mache mich nämlich auf den Weg, um einen Platz für euch vorzubereiten. 3 Und wenn ich mich auf den Weg mache und einen Platz für euch vorbereite, dann komme ich auch wieder und hole euch zu mir nach Hause, damit ihr dort seid, wo auch ich bin" (Johannes 14:2,3). Mit dem "Haus meines Vaters" meinte Jesus natürlich den Himmel und er sagte unmissverständlich, dass er seine damaligen Jünger dorthin holen werde.

Doch zeigt die Bibel auch, dass nicht alle Jünger Jesu Christus automatisch die Hoffnung haben, einmal mit ihm im Himmel zu sein. Sie spricht von "Auserwählten" und "Berufenen", deren Zahl begrenzt ist (Kolosser 2:3, Römer 1:6).

Jesus sagte einmal mit Blick auf diese "Auserwählten": "Hab keine Angst, kleine Herde, denn euer Vater hat es für gut befunden, euch das Königreich zu geben" (Lukas 12:32). In der "Offenbarung" wird sogar die genaue Zahl dieser "kleinen Herde" bekanntgegeben: 144.000 Personen (siehe Offenbarung 7:4 und 14:1).

Warum ist aber die Anzahl der zu himmlischen Leben Berufenen überhaupt begrenzt? Weil diese Personen im Himmel eine besondere Aufgabe zu erfüllen haben; zusammen mit Jesus Christus bilden sie eine himmlische Regierung, in der Bibel auch "Gottes Königreich" genannt. Wie bei jeder anderen Regierung auch, können ihr nicht alle Bürger angehören, sondern nur eine begrenzte Auswahl geeigneter Personen.

Diese himmlische Regierung wird über gehorsame Menschen hier auf der Erde regieren. Darüber schreibt die Offenbarung: "...mit deinem [Jesu Christi] Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und [jeder] Zunge und [jedem] Volk und [jeder] Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren" (Offenbarung 5:9,10).

Welches sind aber einige Voraussetzungen dafür, dass jemand in den Himmel gelangen kann? Zum Beispiel muss jeder, der einen Platz im "Königreich der Himmel" bekommt, mit Jesus Christus in den "neuen Bund" und in den "Bund für ein Königreich" aufgenommen werden.

Jesus sagte beim letzten Abendmahl zu seinen Jüngern: " Ihr aber seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben; und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich, damit ihr an meinem Tisch in meinem Königreich esst und trinkt und auf Thronen sitzt (Lukas 22:29-30).

Nach Jesu Worten wird nur jemand in diesen Bund aufgenommen, der "in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten" hat, d.h. jemand, der ähnliche Erprobungen des Glaubens wie Jesus durchgemacht und in ihnen, ebenso wie er, standgehalten hat.

Eine weitere Voraussetzung für das himmlische Leben ist die Wiedergeburt. Das geht aus folgenden Worten Jesu hervor: "Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen" (Johannes 3:3). Auf das Thema "Wiedergeburt" näher einzugehen, würde den Rahmen dieser Antwort ganz sicher sprengen. Doch sei hier nur soviel gesagt, dass die Wiedergeburt eine unabdingbare Voraussetzung für die Berufung zu himmlischem Leben ist.

Wie diese biblischen Darlegungen gezeigt haben, steht ein Leben im Himmel wohl den meisten Menschen nicht in Aussicht. Andererseits wird das am Anfang beschriebene Leben in einem Paradies auf Erden sehr vielen Menschen offenstehen, denn über die Auferstehung zum Leben hier auf der Erde heißt es in der Bibel: "Und ich [der Apostel Paulus] habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, dass es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird (Apostelgeschichte 24:15).

Zu diesen "Ungerechten" zählen all die Menschen, die in ihrem früheren Leben nicht die Möglichkeit hatten, Gott wirklich kennenzulernen. Nach ihrer Auferstehung bekommen sie jedoch die Chance dazu. Wenn sie sie nutzen, dann steht ihnen das verheißene ewige Leben in Aussicht.

Dann wird sich die folgende alte Prophezeiung aus einem Psalm erfüllen:" Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden" (Sprüche 2:21). Kannst Du Dir vorstellen, wie schön es sein wird, wenn es auf der Erde keine bösen Menschen mehr geben wird?

LG Philipp

Die meisten kommen in die Hölle

Wenn die Bibel und der Koran recht haben, die meisten Menschen.

In der Bibel steht dazu:

Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Denn darin besteht das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte! Denn weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. 14 Denn[1] eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden. (Matthäus 7,12-14)

Entgegen der Meinung sehr vieler in der Bevölkerung, ist die Bedingung, um ins Paradies zu gelangen, nicht möglichst gut oder fromm zu sein.

Er (Jesus) sagte: »Es steht doch dort geschrieben: Der von Gott erwählte Retter muss leiden und sterben, und er wird am dritten Tag von den Toten auferstehen. Allen Völkern wird in seinem Auftrag verkündet: Gott vergibt jedem die Schuld, der zu ihm umkehrt. Lukas 24,46-47
…denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

Es zählt der Glaube und der Wille Jesus nachzufolgen.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

Reddington98 
Fragesteller
 10.02.2022, 17:26

Glaubst du dass du selber in den Himmel kommst oder nicht?

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