Wie viele Menschen können nicht mit Geld umgehen?
Wie viele Menschen denkt ihr können nicht mit Geld umgehen?
Vorallem wenn sie reiche Eltern haben.
Warum können manche Leute nicht mit Geld umgehen?
34 Stimmen
15 Antworten
Das Problem mit dieser Frage ist das man "nicht umgehen können" unterschiedlich auslegen kann.
Meint es mehr ausgeben als rein kommt? Sprich verschulden? Wenn ja, auch wenn die Mittel sehr sehr knapp sind?
Oder meint es nicht zukunftsorrientiert damit umgehen? Sprich nicht sparen auch wenn es geht?
Was ist mit Geld das man hat raus hauen wenn die zukunft gesichert ist für zeug was man nicht braucht? Intelligenter Umgang ist das sicherlich auch nicht.
Ich denke persönlich das viele intelligenter mit ihrem Geld umgehen könnten als sie es tun. Ich denke aber auch das viele noch weit schlechter mit ihrem Geld umgehen könnten als sie es tun.
Die Meisten Menschen landen auf einer Skala von "kann nicht" zu "kann gut mit geld umgehen" irgendwo bei "kann halbwegs vernünftige entscheidungen treffen, meistens".
naja Was heißt ,,nicht mit Geld umgehen können“ ? Gibt Leute die Leben verschwenderischer als andere ich z.B. Bekomme 320€ Taschengeld und ist am 5. Tag schon weg💀 habe ich allerdings geerbt. Meine Familie ist auch nicht gerade Sparsam… mein Vater hat sich ein Traktor gekauft und eine Garage dafür bauen lassen, weil der ja nicht in unsere reinpasst und hat auch noch einen Anhänger dazu gekauft. Wofür wir das brauchen? Keine Ahnung wir leben nicht auf dem Land und haben keine Felder oder ein Bauernhof. Er wollte ihn halt haben und hat drauf gespart. Meine Mutter ist genauso und meine Geschwister auch ( meine Schwester (6) hat in Italien eine Villa am See gesehen und meinte zu meiner Mutter ob wir nicht schnell zum Automaten gehen könnten um Geld abzuheben, dass wir die Villa kaufen können…) ja so wenig Bezug zu Geld hat diese Familie. Ich hoffe ich werde einmal besser werden
Ich glaube, nicht mit Geld umgehen zu können im Sinne von Schulden machen hat etwas mit Willensstärke zu tun.
Willensstärke in dem Sinne, dass man sich selbst zusammennimmt und sagt: "Nein, ich brauche diesen Gegenstand nicht" oder "Ich brauche diesen Gegenstand noch nicht und spare mir das Geld dafür zusammen".
Leider werden so einige Menschen mit psychologischen Tricks dazu animiert, Geld für Gegenstände auszugeben, die man eigentlich gar nicht braucht. Ich kenne es zum Beispiel von mir: Obwohl ich soviele ungelesene Romane bei mir stehen habe, dass ich bis zum Lebensende ohne weiteren Lesestoff zu kaufen damit auskommen dürfte, fällt es mir sehr schwer, an Büchern vorbeizugehen und diese zu ignorieren (inzwischen bin ich aber dazu übergegangen, nur noch gebrauchte Bücher zu kaufen). Manche haben auch ihre Präferenzen und geben für einen Gegenstand mehr Geld aus (Füller für zum Beispiel 500€ statt einen für 50€)
Viele, denn ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung ist ja überschuldet, wenn man den Statistiken glaubt.
Gründe:
Konsumsucht, begründet in einem unerfüllten Leben, verbunden mit der viel zu einfachen Möglichkeit, Dinge anzuschaffen, die man sich weder leisten, noch bezahlen kann.
Heute kann man ja praktisch ALLES auf Kredit kaufen. Wenn ich manchmal sehe, dass schon Dinge für 200 Euro wahlweise auch in 12 Monatsraten bezahlt werden können, oder wenn mir Paypal ständig anbietet "jetzt bezahlen oder erst in 14 Tagen", dann wundert mich nichts mehr.
Wenn jemand noch nicht mal 200 Euro Cash auftreiben kann oder das Geld nicht jetzt, sondern erst in 14 Tagen hat, dann sollte derjenige also auch jetzt nichts kaufen sondern eben erst in 14 Tagen oder am besten gar nicht, wenn die Finanzplanung monatlich so dermaßen Knopf auf Kante genäht ist.
Anderes Beispiel:
Bei 99 Prozent aller Autohändler steht an den ausgestellten Fahrzeugen schon lange gar kein Kaufpreis mehr angeschrieben, höchstens irgendwo im Kleingedruckten, sondern fett auf dem Verkaufsschild in der Scheibe nur noch die Finanzierungs-Monatsrate. Auch so eine Masche, die Leute zum Kauf von Dingen zu überreden, für die sie eigentlich gar kein Geld haben.
Ich habe damals von meinem Vater gelernt: Was man nicht bezahlen kann, kann man auch nicht haben.
Das mag im Ausnahmefall nicht immer gelten, bei reinen Luxusgütern, wie teuren Smartphones, Spielkonsolen, Pay-TV Abos und vielem anderen sollte das aber eiserne Regel sein.
Ich verstehe darunter Leute, die sich in Schulden stürzen oder Geld ausgeben, das sie nicht haben oder auf absehbare Zeit bekommen können.
Ich meine, das gerade die mit reichen Eltern eher keine solchen Probleme haben und auch eher gelernt haben, mit viel Geld umzugehen (ob vernünftig oder nicht).
Im allgmeinen Sprachgebrauch wird man aber auch Leute so nennen, weil sie Geld für unwichtige Dinge ausgeben und dafr wichtiges vernachlässigen. Wie etwa einen teuren Wagen leasen und sich nur voin Döner und Billigcola ernähren.