Wie viel machen neue Pickups bei einer E-Gitarre aus?
Hallo liebe Community,
ich benötige mal ein wenig Rat, da ich schon länger mit dem Gedanken spiel, mir eine zweite E-Gitarre anzuschaffen.
Ich bin sozusagen "Wiedereinsteiger" und habe derzeit eine LTD. Die Gitarre war zwar ein Anfängermodell, aber kein Billigmodell daher hänge ich sehr an ihr. Jedoch habe ich mittlerweile ein mal mehr oder weniger schlimmes Rücken-Nackenproblem. Die Gitarre ist mir einfach zu schwer geworden.
Jetzt habe ich mich umgesehen und ein paar Modelle von Ibanez ins Auge gefasst. Diese sind um Längen leichter, vom Klang her aber nicht so gut wie meine jetzige.
Nutzt das wechseln der Pickups viel bei so was?
6 Antworten
Ältere Herren wie wir, dürfen auch schon im Sitzen spielen, müssen keinen Ententanz oder Moonwalk aufführen.
Bauart und Holz beeinflussen auch den Klang. Schwer sind Mahagony/Ahorn-Konstruktionen mit Humbuckern, klingen aber auch anders als Eschen oder Kiefern-Teles mit ein oder zwei Single Coils, geschraubtem Hals und Saiten durch den Body.
Nimm Dir Zeit und verschiedene Modelle in die Hand, anstatt Dich auf Ratschläge anderer zu verlassen.
Viel Erfolg!
Geh doch einfach mal in einen Gitarrenladen und probier durch, dass es keine leichteren gibt die so gut klingen glaub ich dir nicht, du hast nur noch nicht gut genug gesucht ^^
Das Problem ist auch das Budget. Ich kann mir derzeit nicht einfach mal für 500€ eine Gitarre leisten. Aber die momentane Situation ist einfach nicht mehr haltbar. Ich würde gerne eine Lösung auf Dauer haben und nicht nur für ein Jahr.
Grob gesagt und persönlich empfunden: 35% des Klangs der E-Gitarre.
Im Gesamtkontext der Gitarre-Verstärker-Speaker-Kombination nicht mal 5%.
Welche LDT Eclipse hast du genau? Welche Gitarren hast du dir angeschaut? Wenn du die Dinge konkret benennst, könnte man dir vielleicht besser helfen.
Wenn der Sound einer 200€-Gitarre verwaschen klingt, sind die Chancen hoch, dass das an der minderwertigen Holzbasis und der einfachen Hardware liegt. Klar werden die PUs da auch nicht der Renner sein; aber auch mit hyper-tollen Mundgeblasenen PUs wirst du aus Scheiße kein Gold machen. Tonabnehmer machen halt keinen Sound, die nehmen ihn nur ab.
Ist ein Sinnbild für exklusive, handgefertigte, hochpreisige Produkte. Nimm das rethorische Stilmittel nicht wörtlich. PUs sind wohl eher handgewickelt als mundgeblasen. ;-)
Pu, 6 kg ist schon der Hammer. 😨 Meine Gibson Les Paul Standard wiegt ca. 3,6 und meine FGN Paula (LS20) ca. 4,2 kg.
Meine Überlegung wäre evtl. die Eclips auf der Rückseite zu chambern? Gibson chambert seine Gitarren auch (also aushöhlen - Bohrungen bzw. Löcher reinfräsen). Das kostet dich gar nix. Schau dir ruhig mal bei YouTube Tutorials an. Da wird auch genau erklärt wie das geht. Gitarre & Bass hatten auch mal eine Anleitung für alte (zu) schwere Les Paul Gitarren. Sehr interessant 🧐
Pickups machen die Gitarre aus! Ein Wechsel dieser kann die Gitarre in ein ganz neues Instrument verwandeln. Mein Gitarrenlehrer holt sich immer günstige Modelle und verbaut gute Pickups. Funktioniert wunderbar
Der Verstärker änIch habe eine kleine VOX Combo (VT20X), die auch bleibt. Mit gefällt sie sehr gut.
Derzeit hab ich einen Eclipse (also im Endeffekt einen LP) Ableger. Ich habe mir die Gitarre damals als langfristige Lösung gekauft. Mit knappen 6kg ist diese jetzt aber einfach zu schwer.
Die Gitarren die ich mir bisher angesehen hab lagen etwa um die 200€. Diese sind von meinem aktuellen Budget her, sowie vom Gewicht her in Ordnung. Der Klang wirkt auf mich jedoch irgendwie leicht "verwaschen". Für den Anfang kann ich damit leben... eine längerfristige Lösung wäre aber einfach schöner. Daher der Gedanke mit den Pickups.