Wie tief unten wart ihr in eurem Leben schon und wie seit ihr wieder hoch gekommen?
In letzter Zeit habe ich mich viel mit diesem Gedanken beschäftigt. Auch mit dem Warum. Bei mir waren es immer zerstörte Liebesbeziehungen, die mich aus der Bahn und in den Abgrund gestürzt haben.
Der letzte Tiefpunkt war das Niveau fast Straße. Es hat nicht mehr viel gefehlt. Ich hatte Freunde, die verhindert haben, dass ich dort auch gelandet bin.
7 Antworten
Ich war war an der Schwelle zwischen Leben und Tod wegen einem Suizidversuch. Ich wurde wiederbelebt und war dann ne Zeit lang im Koma. Das war mein Tiefpunkt.
Da raus geschafft habe ich es weil ich einen Menschen gefunden habe der mich da rausgeholt hat und mich lange unterstützt hat.
Lg
Das freut mich ungemein, dass du einen Menschen gefunden hast. Ich wünsche euch beiden alles gute in eurem weiteren Leben.
Ich (69) war immer unten und komme immer tiefer runter.
Mein tiefster Punkt war der Tag, an dem Arzt (Nephrologischer Oberarzt) mit den Befund der Proben mitteilte: Krebs!
Ich hoffe, er kam noch mit einer weiteren Aussage und nicht nur mit. Schön sie sterben.
Er sagte nie, dass ich sterbe. Er sagte mir, dass das Ergebnis der Punktion vorliegt und dieses, das Ergebnis der Tumormarker bestätigte.
Er sagte mir auch, dass dieser Krebs gut behandelbar sei.
Es ist trotzdem etwas, was man nicht hören will. Ich hoffe, dass die Behandlung wirklich gut für dich verläuft.
Hallo
Ich war die Schulzeit über Mobbingopfer, als Jugendlicher bedingt suizidgefährdet und eine zeitlang Obdachloser und Knasti (oder zumindest geschlossene Abteilung, im Knast war ich am Stück nie länger, als ein paar Tage)
Wie ich mein Leben in den Griff bekam? Ich habe mich mit mir selber befasst. Viel Zeit alleine verbracht. Nicht auf Andere gehört. Sondern selber entdeckt, was mir gut tut.
LG
Das ist toll. Ich gratuliere dir, dass du einen Weg aus der Ausweglosigkeit gefunden hast.
Ich wirde für eine lange Zeit in der Schule gemobbt. Ging so weit, dass ich mehrere Wege aufgezeichnet habe, wie ich mich umbeingen könnte. Ich bin habe immer noch Suizidgedanken, aber ich gehe jetzt zum Therapeuten. Mir geht's also viel besset. Habe ich mit Hilfe meines Ethik Lehrers geschafft, danke dafür.
Ja. Manchmal muss man den einen Menschen finden, er einem hilft. Als Ziel des Mobbings steht man immer auf der falschen Seite der Gesellschaft. Man ist am Rand und sieht von dort den Spaß der anderen. Wenn man dann keinen Ort findet, an dem man auch dabei sein kann, dann wird das Leben schwer.
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Ich freue mich, dass du jetzt einen Weg gefunden hast, dich von der Unterdrückung zu befreien. Ich wünsche dir auf deinem weiteren Weg alles Gute.
Naja, so einfach ist das auch nicht. Ich habe es zwar nicht erwähnt, aber meine Familie ist recht toxisch: mein Bruder beleidigt mich andauernd, mein Dad ist andaurnd im Krankenhaus und meine Mutter gaslightet mich und respektiert mich nicht. Wegen finanziellen Sachen, bin ich an sie gebunden, weshalb ich der "Unterdrückung" noch nicht enrflohen bin.
Aber es bessert sich🤷♂️
Ich wünsche dir alle Kraft, aus dieser Situation zu kommen. Such dir an ungewöhnlichen Orten Freunde. Ich habe irgendwann, als ich meinen letzten Absturz hatte, angefangen zu schreiben. Ich habe dafür recherchiert und an den ungewöhnlichsten Orten wahre Freunde gefunden. Diese Menschen sind nicht immer offensichtlich. In meinem normalen Alltag wäre ich diesen Personen nie über den Weg gelaufen. Aber heute bin ich froh, dass sie Teil meines Lebens geworden sind.
Das tut mir leid. Ich wollte mit der Frage keine Wunden aufreizen.