Wie steht ihr zum Tod, wenn ihr wisst dass alle Erinnerungen an eure Eltern, euren Partner, einfach an das ganze Leben weg sein werden?


20.05.2024, 18:54

Komme mit der Vergänglichkeit der Zeit und des Lebens einfach nicht klar...

5 Antworten

Naja, wenn ich tot bin kann ich über nichts mehr nachdenken und demnach ist mir dann alles egal. Dennoch möchte ich natürlich mein Leben leben und es genießen. Dazu gehört es für mich auch, nicht ständig über den Tod nachzudenken.


Blume979 
Fragesteller
 20.05.2024, 18:56

Also hast du keine Angst vor dem Tod und deine Liebsten zu verlieren? Dankeschön 🩷Und wie stellst du dir die Nichtexistenz vor?

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Mariiaaca  20.05.2024, 18:58
@Blume979

Naja, wie gesagt: Wenn ich tot bin, dann bin ich weg und bekomme nichts mehr mit. Viel schwieriger ist es für mich, wenn Angehörige versterben. Denn das bekomme ich ja mit. Dementsprechend würden mir natürlich meine Angehörigen leid tun, aber das kann ich nicht ändern.

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Blume979 
Fragesteller
 20.05.2024, 19:03
@Mariiaaca

Dankeschön...und hast du auch keine Angst vor dem älter werden und der Vergänglichkeit? Man ist ja quasi mit jedem Tag näher am Tod

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Ich verstehe Deine Angst vor dem Tod…Klar, hat jeder. Es ist aber keine Todesangst…die hättest Du z.B., wenn ein Triebwerk Deines Fliegers nach Zypern Feuer fangen würde.
Angst vor dem Tod hat jeder. Das beste Mittel dagegen wird sein, zu akzeptieren, dass der Tod unabwendbar irgendwann kommt, ob Du Dich davor fürchtest, oder nicht, ändert nichts…so ist unser Leben: 1.Du wirst geboren, 2. Du wirst älter (und denkst dann sicher manchmal „…oh je, in was bin ich da reingeraten“) und 3.Du stirbst und bist tot . Dann macht Dein Bewusstsein „Puff“ und der Körper verwest.
Ich gehe damit so um, dass ich mein (zufriedenes) Leben nicht von anderen abhängig mache und ihm einen Sinn gebe. (…den find ich nur in mir…)


Blume979 
Fragesteller
 20.05.2024, 19:26

Vielen Dank für ihre Antwort! Also haben Sie keine große Angst davor, dass sie ihre Liebsten nie wieder sehen werden und die Zeit mit ihnen begrenzt ist?🙈

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Dichter1Denker  20.05.2024, 19:31
@Blume979

Hast Du eigentlich schon meinen Kommentar gelesen, den ich beim User Chocolate2000 hinterlassen habe?

Vielleicht kann dies Dich um einiges beruhigen, dass dem gar nicht so ist, was Du dir einbildest oder glaubst zu wissen???

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Highner64  20.05.2024, 19:40
@Blume979

Nein, das habe ich natürlich! Nichts wär e schlimmer für mich, als wenn meine Liebsten mich verlassen müssen. Dann leide ich darunter und trauere unendlich. Das ist dann meine „Aufgabe“als noch Lebender/Hinterbliebener. Ich hab ja Gefühle.
Verlasse aber ich sie…dann, tja, dann ist da nichts. Gar nichts. Auch das will ich nicht. Wirklich nicht…vielleicht, weil ja dann meine Hinterbliebenen unter dem Verlust leiden würden.
In höherem Alter können die Mitmenschen mit meinem Tod rechnen, sich darauf vorbereiten - so fällt s leichter.

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Blume979 
Fragesteller
 20.05.2024, 19:45
@Dichter1Denker

Doch das habe ich, also glaubst du daran, dass die Seele in einen anderen Körper geht und so weiter lebt? Liebe Grüße und dankeschön

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Dichter1Denker  20.05.2024, 19:57
@Blume979

Das glaube ich und würde es auf Grundlage meiner Kenntnis aus der Reinkarnationsforschung sagen, dass ich es sogar weiß, dass es so ist...

Falls es Dich interessiert kann ich dir noch weitere Quellen schicken, die man sichten und studieren könnte???

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Dichter1Denker  22.05.2024, 01:20
@Blume979

Hier wäre noch der Link zu einem besonders wichtigem Artikel in der PSI Encyclopedia.

https://psi-encyclopedia.spr.ac.uk/articles/reincarnation-cases-records-made-verifications

Dabei handelt es sich um alle Fälle aus der Reinkarnationsforschung, wo die Aussagen der Kinder vorher präzise aufgeschrieben worden sind, bevor man diese auf Wahrehitsgehalt hin überprüft worden sind.

Über einen Fall (und auch andere Fälle)l findet man über die Links sogar die Originalstudien

Ajendra Singh Chauhan

https://www.scientificexploration.org/docs/18/jse_18_4_mills.pdf

Ein Fall auf dieser Liste ist sogar genz besonders bekannt:

Shanti Devi

Und man findet auch viel darüber, wenn man diesen Namen googlet :-)

Schau Dir den ersten Link besonders genau an, denn man findet noch viele weitere Links zu den Originalstudien, sofern diese im Internet verfügbar sind.

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Ich vergleiche das mit einem Kinofilm. Ich weiß, dass er irgendwann enden wird aber ich mache mir keine Gedanken darüber, sondern genieße den Film, solange er läuft.

Mir dauernd zu überlegen wie doof es ist, dass der Film mal vorbei sein wird, ändert gar nichts an seinem kommenden Ende, aber versaut mir den Film.

Im Alter aendert sich oft die Einstellung zum Sterben. Mit 18 Jahren muss dies fuer dich kein Thema sein.


Blume979 
Fragesteller
 20.05.2024, 19:14

Dankeschön 🙈Und inwiefern ändert sich die Einstellung? Ich liebe meinen Freund dann ja genauso wie heute und meine Familie und habe noch mehr Erinnerungen und Erlebnisse erlebt, die ich nicht aufgeben will...

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Chocolate2000  20.05.2024, 19:18
@Blume979

Wenn du in dem Alter bist, wo das Terben altersbedingt normal ist, leben deine Eltern eh nicht mehr. Und ob dann dein Freund noch existent ist, weisst du auch nicht. Abgesehen davon, wer tot ist, vermisst nichts mehr.

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Dichter1Denker  20.05.2024, 19:19
@Blume979

Es wurden von der Reinkarnationsforschung bisher 3000 Fälle von Kindern untersucht, welche die Reinkarnationshypothese deutlich stützen.

Viele Skeptiker lehnen die Ergebnisse dieser Forschung a priori als pseudo-wissenschaftlich ab. Aber eine kurze Recherche im englischsprachigen Internet wie pubmed oder Google Scholar über Professor Ian Stevenson würde schon genügen um zu wissen, dass Stevenson diese Forschung unter universitären und wissenschaftlich anerkannten Rahmenbedingungen durchgeführt hatte.

Oftmals waren diese Kinder in der Lage, den Mörder ihrer früheren Inkarnation zu nennen, welcher dann später mit klassischer Kriminalistik überführt werden konnte.

Und auch übrige Angaben über die Person waren stimmig. Selbst dann wenn es sich um sehr private und intime Details handelte. Ian Stevenson ist 2007 verstorben. Doch seine Arbeit wurde bisher von unzähligen anderen Forschern reproduziert:

Zuerst eine Einzelfallstudie von Jim Tucker auf pubmed, wo sich ein Junge in den 90er Jahren an ein Leben als amerikanischer Kampfpilot aus dem Zweiten Weltkrieg zurückerinnerte und viele Details genau beschrieben hatte, die nur in den offiziellen und besonders schwer zugänglichen Unterlagen des US-Militärs nachprüfbar waren, sodass man die Theorie der Kryptomnesie in diesem Falle ebenfalls mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit ausschließen kann!

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/27079216/

Aufgrund der Tatsache, dass man auf pubmed nur den Abstract dieser Studie findet, hier der Link zum vollständigen Paper auf der Homepage der Universität von Virginia:

https://med.virginia.edu/perceptual-studies/wp-content/uploads/sites/360/2017/04/REI42-Tucker-James-LeiningerPIIS1550830716000331.pdf

Wobei man hier erwähnen sollte, dass James Leininger noch viel mehr korrekte Aussagen über das frühere Leben machte, die in diesem Paper gar nicht diskutiert werden und Jim Tucker den Fall Leininger in einem seiner Bücher deutlich ausführlicher analysiert hatte.

Zweitens gibt es noch einen ähnlichen Einzelfall aus Japan, der stark an den Fall von James Leininger erinnert und ebenfalls auf pubmed zu finden ist. Dieser Fall wurde vom Wissenschaftler Ohkado Masayuki untersucht.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35961841/

Leider ist im Internet nur der Abstract dieser Studie zu finden. Aber die beiden Fälle Takeharu und James Leininger haben noch eine besonders große Beweiskraft, da es sich um jene Fälle handelt, in denen die Aussagen der Kinder über ihre früheren Leben vorher von den Eltern aufgeschrieben worden sind, bevor diese dann von einem Wissenschaftler auf Wahrheitsgehalt hin überprüft worden sind.

Und auch der kleine Takeharu machte ebenfalls korrekte Aussagen, die nur in schwer zugänglichen Dokumenten des Militärs nachprüfbar waren. So konnte Takeharu auf einem Photo einen Freund von der Militärakademie erkennen und dabei den Namen des Kreuzers angeben, auf dem dieser gedient hatte, während Takeharus früheres selbst auf das Schlachtschiff Yamato versetzt worden ist.

Hier eine entsprechende Sekundärquelle, welche jedoch nur ein paar wenige Einzelheiten über den Fall Takeharu näher beleuchtet:

https://psi-encyclopedia.spr.ac.uk/articles/japanese-children-past-life-memories#footnote16_b4x9z2k

Es gibt aber noch die Einzelfallstudie Uttara Huddar, welche sich von den übrigen Fällen aus der Reinkarnationsforschung stark unterscheidet. Hierbei handelte es sich um eine indische Frau, welche sich im Alter von 32 Jahren an ein Leben aus dem frühen 19. Jahrhundert erinnerte.

Dabei verlor diese immer wieder ihren heutigen und normalen Bewusstseinszustand, indem die damalige Persönlichkeit Sharada die Kontrolle übernahm und gleichzeititig nicht mehr in der Lage war ihre Muttersprache Marathi zu sprechen, welche vollständig von Bengali verdrängt wurde, obwohl sie diese Sprache niemals zuvor richtig gelernt hatte.

Obwohl Marathi und Bengali zur selben Sprachfamilie gehören, sind diese beiden Sprachen ungefähr so ähnlich und verständlich wie Deutsch und Englisch. Aufgrund der Tatsache, dass sich dieser Fall im besonderen Maße von den übrigen Fällen der Reinkarnationsforschung unterscheidet, wurde diese Frau (neben Ian Stevenson) von vielen verschiedenen indischen Wissenschaftlern, welche Bengali als Muttersprache sprechen untersucht, so dass man hier von einer besonders validen und intensiv untersuchten Einzelfallstudie sprechen kann.

https://med.virginia.edu/perceptual-studies/wp-content/uploads/sites/360/2018/03/STE7A-Preliminary-Report-on-an-Unusual-Case-of-the-Reincarnation-Type-with-Xenoglossy-.pdf

Zum Schluss noch eine Studie vom Sprachwissenschaftler Ohkado Masayuki, wo eine japanische Frau unter Hypnose (Rückführung in ein früheres Leben) Nepalesisch gesprochen hatte, obwohl sie diese Sprache nie gelernt hatte und es sich zudem bei Japanisch und Nepalesisch um zwei komplett verschiedene Sprachfamilien handelt, die fast so gut wie keine Ähnlichkeiten zueinander aufweisen!

https://www.jstage.jst.go.jp/article/islis/28/1/28_KJ00006347532/_pdf

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Highner64  20.05.2024, 22:35
@Dichter1Denker

…und inwiefern hat Dein Kommentar jetzt irgendwie was mit der Frage zu tun…,oder könnte dem Fragesteller weiterhelfen?

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Highner64  20.05.2024, 22:49
@Dichter1Denker

Ich habe auch negative Gedanken zum Tod. Du sicherlich auch…und, wenn Du jetzt behaupten willst, dem sei nicht so … okay, beweise es…

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Dichter1Denker  20.05.2024, 22:56
@Highner64

Ich muss gar nichts beweisen bezüglich meiner Einstellung zum Tod. Denn nun bist Du derjenige, der anfängt Kommentare zu schreiben, welche der Fragestellerin nicht nützlich sind, denn es geht schließlich nicht um mich!

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Highner64  21.05.2024, 00:23
@Dichter1Denker

Stimmt…hat sich mMn jetzt aber auch mehr zu einem Gespräch zwischen uns beiden en. Und stimmt, Du musst natürlich nichts beweisen …nur, bitte, behaupte dann auch nicht so nen hanebüchenen Unsinn.

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Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.