Wie steht ihr zum Thema Affirmative Action?
Also diskrimirung entgegen zu wirken indem man bestimmte Gruppen bevorzugt
13 Stimmen
6 Antworten
Zum Wohle der "Nichtdiskriminierung" andere Gruppen bevorzugen, die man sonst eigentlich nicht wählen würde? Unglaublicher Schwachsinn! Sogar gefährlicher Schwachsinn, der nur darin endet, dass Menschen ärgerlich und wütend werden, wenn jemand aufgrund Hautfarbe, Religion, Herkunft, o.ä. bevorzugt wird.
Ein schönes Beispiel, wie unglaublich dumm es ist, passiert sogar gerade bei der englischen Luftwaffe. Die haben eine "Keine weißen Menschen" Politik für ihre Piloten, um mehr "Diversität" zu schaffen. Das Ende vom Lied ist, dass diese weißen Menschen, die aufgrund ihrer Hautfarbe keinen Job bekommen, bzw. diskriminiert werden, ihre Dienste z.B China als Ausbilder anbieten, die sich diebisch freuen, Experten zu bekommen, die die eigenen Piloten auf westliche Standards hochhieven.
Da muss man wohl etwas differenzieren. Wenn z.B. ein Kind mit besonderem Handicap in eine Schulklasse kommt, ist es wichtig, dass hier etwas einfühlsamer und informativer vorgegangen wird, als gewöhnlich.
Da gibt es einen Nachteilsausgleich, z.B. bei Klassenarbeiten oder in Form von vereinfachten Arbeitsbedingungen. Das bedarf wiederum einer bsonderen Kommunikation mit dem Rest der Klasse, um Neid und Isolation vorzubeugen.
So ist auch ein gewisser Schutz vulnerabler Gruppen unter Erwachsenen nötig.
Dies soll aber nur ein Nachteilsausgleich sein.
Die woke Kultur in unserer Gesellschaft lädt aber förmlich dazu ein, sich als Trittbrettfahrer zu einer Gruppe zu gesellen, die niemand mehr kritisieren darf, ohne von der Cancel-Culture an den Pranger gestellt zu werden.
Das finde ich bedenklich und eine Gefahr für die Demokratie, denn selbst objektive Wahrheiten dürfen nicht mehr ausgesprochen werden, ohne dafür geächtet zu werden.
Das geht wohl fließend ineinander über. Selbst zu viele Parkplätze für Behinderte können Menschen ohne entsprechenden Ausweis benachteiligen, was zu Unmut führen kann.
Ein Unrecht macht ein anderes niemals gut oder besser.
Bestimmte Gruppen zu bevorzugen wirkt Diskriminierung nicht entgegen, sondern ist Diskriminierung.
Andere Gruppen bevorzugen und somit andere zu vernachlässigen ist ebenfalls Diskriminierung.
Ich würde rinen Nachteilsausgleich nicht als Affemative Action bezeichnen