Wie stehst du zum Thema Religion u./bzw. Glauben?
Eine sehr komplizierte Sache, weswegen mich eure Meinungen sehr interessieren würde;)
20 Antworten
Hallo Manu! Beeindruckend wie Du Dich hier mit dem Thema auseinander setzt.
Wissenschaft ist nicht unbedingt gegen Religion. ich habe einen hochrangigen und recht bekannten Wissenschaftler im Verwandtenkreis - und der glaubt an Gott.
Harald Lesch, Professor für theoretische Astrophysik an der Universität München und Moderator der bekannten TV-Astronomie-Reihe Alpha-Centauri glaubt auch an Gott - und seinen Gedanken bin ich nahe.
Du gehst - vielleicht - wie fast alle Menschen davon aus dass Gott nur für die Erde zuständig ist.
Ist das logisch?? Selbst von dem direkten Nachbarstern der Sonne also dem Stern der uns am nächsten steht (Alpha Centauri) aus kann man die Erde nicht einmal mit einem Fernrohr sehen. Sie ist ein Staubkorn in der Endlosigkeit - mehr nicht.
Ein Sandkorn ist im Verhältnis Zur Erde wesentlich größer als die Erde im Verhältnis zur übrigen Masse im Universum.
Gibt es einen Gott so ist er für mehr zuständig als für die winzige Erde.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Danke - noch ein Hinweis : Ich habe eine Astrophysikerin in meinem Kreis die immer darauf hinweist dass man Religionen und deren Thesen nie wissenschaftlich werten sollte
Sehe ich auch so
Hallo! Ich frage mich,warum solche Fragen hier immer wieder gestellt werden,täglich? Wer in unserer heutigen Zeit an Gott glaubt,wird verspottet,provoziert und vor allem nicht toleriert.Akzeptanz und Respekt ist fehl am Platz,aber Toleranz wäre angebracht.Mir kommt es so vor,als würde man als gläubiger Mensch,für minderwertig und vor allem für nicht intelligent gehalten. Und ,Glaube ist Privatsache.Gruß
Ja, sehe ich ähnlich. Es ist schade, dass sie so viele Menschen von Medien und Vorfälle in Bezug zur Religion blenden lassen. Ich als Atheist, glaube zwar nicht an Gott, aber an die Menschen die der Meinung sind und respektiere diese.
Religion = Rebellion gegen Gott = Stolz = Sünde.
Um an Gott zu glauben, ist Religion an Hindernis. Es ist wie Gift, das man täglich mit der Nahrung zu sich nimmt. Würde jemand absichtlich zu jeder Mahlzeit Arsen zu sich nehmen? Ich denke kaum. Es gibt auch einfachere Wege, sich umzubringen.
Religion ist eben solch ein Gift, wie Arsen. Und religiöse Menschen nehmen das Gift sogar gerne zu sich, weil sie meinen, dass sie es brauchen.
Jesus hat mit Religion nichts zu tun. Religion ist eben menschlicher Stolz und Gott widersteht den Stolzen. Siehe dazu das Buch: "Jesus - das Ende aller Religion"
Gift? Das einzige Gift sind die Medien und das Heilmittel ist die Offenbarung.
Der Glaube und die Religion sind wegen Vorfällen, missbrauchender Mörder und der Medien, in etwas so wie du es beschreibst. Aber wenn man über den Tellerrand hinaus schaut, merkt man das etwas nie nur schlechte Seiten hat.
Bücher sind übrigens auch nur wieder individuelle Meinungen wie man sieh im Internet, die noch lange nicht stimmen müssen. Den so viele Fakten gibt es gar nicht, um die Religion als Böse zu bezeichnen und sie zu vergraben. Allein durch den Fakt, dass die Wissenschaft nicht alles beweisen kann.
Ich würde dir empfehlen auch die Blickwinkel anderer Menschen zu beachten. Ich bin zwar Atheist, aber glaube nicht gleich alles was Menschen versuchen mir in den Kopf zu setzen. Dasselbe würde ich dir empfehlen.
Ich empfinde Religion nicht als sehr kompliziert sondern eher als hoch primitiv. Der Mensch strebt nach Gemeinschaft. Religion bietet genau das, die Leute mit der selben Religion identifizieren sich als Gleichgesinnte, als Kollektiv. Die Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft schafft eine Relevanz für das Individuum und schafft zudem Sicherheit, weil man als Gruppe stärker ist als alleine. Warum aber war genau dieses Konzept der Gemeinschaft so erfolgreich? Ganz einfach, weil sie bei den grössten Schwachpunkten des Menschen ansetzt.
Angst - Den Leuten wird eingeredet sie landen bei fehlerhaften Verhalten und Ungläubigkeit in einer Hölle, dem schlimmsten überhaupt vorstellbaren Ort. Zudem gibt Religion dem Menschen Hoffnung darauf, dass irgend eine höhere Macht ihnen zusätzlich helfen kann oder sie bei Bedarf unterstützt.
Gier - Den Leuten wird versprochen beim Glauben an Gott und dessen Unterwürfigkeit in einem Paradies zu landen, wo sie alles haben, den schönsten nur vorstellbaren Ort.
Deine Meinung steuert richtung moslimische Glaube, dass mich annehmen lässt du hast zu viel Nachrichten gesehen Kumpel. Einige deiner Punkte sind nachvollziehbar, aber je länger ich es lese, desto mehr bezweifle ich an, dass du wirklich über das Thema bescheid weisst.
Ja, deine Meinung, aber bei Meinungen muss man damit rechnen, dass es auch andere Meinungen gibt. Ob diese Meinung nun berechtigt ist oder nicht, tja.
Und ja, die Religion warf uns tatsächlich sehr weit zurück. Um genau zu sein 700 Jahre. Und ja, Religion ist (auch) ein Grund für Kriege.
Doch genauso versucht die Religion unbekanntes für die Wissenschaft unerklärbares zu erklären.
Genauso verhindert sie Kriege und bringt Frieden, Hoffnung und Freude.
Außerdem, ein Ausweg für Ausweglose, ein letzter Zufluchtsort, für Menschen ohne Hoffnung.
Ja, sie bildet eine Gemeinschaft/Gruppe, schlecht? Jain. Unterwerfend? Nein, das sind eher Sekten. Sie geben den Menschen ein besseres Selbstwertgefühl, die es brauchen und lassen sie mehr Wert fühlen.
Ich bin Atheist, aber sehe beide Sichten.
Fazit:
Religion bringt Liebe,Frieden,Hoffnung,Leid,Krieg und Verzweiflung, je nach dem wie man sie benutzt bzw. missbraucht.
Ich habe nirgendwo geschrieben, ob ich Religionen gut oder schlecht finde, ich glaube du hast mein Text gänzlich ignoriert und wolltest mir einfach deinen Standpunkt mitteilen, was okey ist. Trotzdem schönen Abend.
"Ich empfinde Religion nicht als sehr kompliziert sondern eher als hoch primitiv."
Ich weiss ja nicht wie du es verstehst, aber ebenfalls einen schönen Abend xD
Nur weil man etwas primitiv findet heisst es nicht, dass man es nicht gut finden kann. Aber egal ich sollte aufhören mich mit Minderjährigen zu unterhalten.
Also eine Person anhand ihres Alters zu beurteilen, macht dich kognitiv auch nicht älter als ein 15 Jähriger, aber gut xD
Ich finde etwas "Primitiv", kann so viel heißen wie "nicht zivilisiert", "dumm".
Selbst wenn du das nicht gewusst hast, hätte ein kurzes googlen die Peinlichkeit erspart, mein Freund xD
Ich empfinde dich auch als sehr primitiv aber denke trotzdem du bist ein guter Mensch. Vielleicht verstehst du ja eines Tages den Unterschied.
Ja, dasselbe wie wenn ich zu dir sag du bist ein totaler Vollpfosten und verstehst nichts und hasse dich ebenfalls.
Dir ist die unterschiedliche Interpretation dieses Worts bewusst, oder?
Andere Interpretation:"Ich empfinde Bogenschießen als total primitiv, weil es Jagdgewehre gibt". Bedeuted ebenfalls so viel wie, ich finde Bogenschießen unnötig und schlecht, da es eine bessere Alternative gibt.
Ich glaube du verstehst eher nicht, dass ein Wort mehrere Bedeutungen hat;)
Ich mach dir keinem Vorwurf, dass du den Begriff "primitiv" im entsprechenden Kontext nicht seiner Bedeutung zuordnen kannst. Alles gut. Solange du meinen Text jetzt über Umwege verstanden hast.
Ich mache dir keinen Vorwurf an einem Tunnelblick zu leiden;)
Nicht jeder ist in der Lage mehrere Definierungen, Interpretationen eines Wortes, geistig zu verarbeiten;D
Dann schau dir mal nach, was der Begriff Tunnelblick alles bedeutet und wenn du dann gefunden hast, das es unter anderem eine OS-Software für VPN ist, du irgendwann zugeben kannst, dass Kontext vielleicht doch nicht ganz unwichtig ist.
Himmel Herr Gott, lass Hirn vom Himmel regen oder Steine, Hauptsache es trifft.
Wo hast du gleich wieder dein Abschluss gemacht? oder hast du überhaupt einen. Wie auch immer geht mich nichts an. Da fehlts mir doch ein bisschen an Niveau in diesem Gespräch. Ich beende es nun enthobenen Hauptes
Vielleicht verstehst du ja eines Tages den Begriff "Interpretation"
Ich beende somit dieses Gespräch, tut schon fast weh...
Schönen Abend;D
Es freut mich, dass dich deine eigene Argumentationsweise nervt. Jetzt siehst du wie es anderen geht. ^^
Du vermischt hier den Glauben mit Religion. Sind zwei Paar Schuhe.
Sie sind stark verbunden. Aber ja, sie sind nicht ein und dasselbe. Jedoch ist der Ansatzpunkt der selbe.
Glaube an Gott ist das, was Jesus sagt und lehrt. Wenn wir darauf bauen, was Jesus lehrt, stehen wir unter der Gnade Gottes. Wenn wir menschliche Vorstellungen ausleben (Religion), dann stehen wir unter dem Fluch Gottes.
Du bezeichnest also die Religion als menschliche Vorstellung, okay.
Also sagst du somit Jesus, "Gottes Sohn", der die Nachricht Gottes verbreitete und somit automatisch die Religion bzw. eine neue Religion erschaffen hat, als falsch.
Und wer keiner Religion angehörig ist leidet dann unter was?
Bisschen genauer musst du dich schon ausdrücken.
Frage ist: Wie stehst du zum Thema Religion u./bzw. Glauben? Antwort: Ich bin gegen jede Art von Religion (auch christlicher). Jesus alleine beendet die Religion. Ein sehr gutes Buch kann ich Dir empfehlen: Jesus - das Ende aller Religion. Da werden viele Fragen beantwortet.
Ja, klar ich bin auch Atheist und so und ich glaube auch an keinen Gott, aber lass sie doch glauben, ich respektiere das. Ist ja nicht mein oder dein Problem. Und danke für die Empfehlung, vielleicht wag ich ja mal ein Blick ;D
Ich bemühe mich nichts glauben zu müssen. Entweder ich kann wissen oder ich kann eine Wissenslücke zugeben und dran arbeiten. Glauben bedeutet zu behaupten Dinge zu wissen die man nicht wissen kann. Schlimmsten falls werden sogar Dinge behauptet die im krassen und deutlichen Gegensatz zur beobachtbaren Realität sind. Und Religion als formalisierter, ritualisierter Glauben in großen Gruppen... neee, laß mal. Wer das mag, von mir aus, aber laßt mich damit in Ruhe.
Wie stehst Du zum ThemaSuchfunktion? So Fragen gibt es hier mindestens 2x die Woche.
Also.
Immerhin begründest du deine Meinung ausführlich, was dich kognitiv ungefähr 90 Prozent schlauer erscheinen lässt als die meisten, die eine solche Meinung haben zu diesem Thema.
Ja, ich meine die einen denken:"Da wo es keine Erklärung gibt, gibt es Religion". Da diese versucht Dinge zu erklären, wozu die Wissenschaft nicht in der Lage ist. Aber ja klar, man kann es aber auch übertreiben mit dem glauben , also würde ich es gut dosiert befürworten, aber deine Sichtweise ist auch völlig richtig.
Ich fände eine ThemaSuchFunktion, mehr als Praktisch und vorteilhaft, da sie uns die gewünschten Fragen, die wir beantworten wollen direkt zu Verfügung stellen, wozu wir nicht mehr gezwungen wären, diese zu suchen oder andere zu beantworten. Beispielsweise könnte ich, wenn ich mich nun sehr für die Religion interessiere, mir diese direkt rausfiltern, wodurch mir viel Zeit und Mühe erspart wird.
Da diese versucht Dinge zu erklären, wozu die Wissenschaft nicht in der Lage ist.
Nicht erklären kann oder noch nicht zufriedenstellend erklären kann? Mir fällt sehr wenig ein, daß im Leben relevant wäre wo man mit Wissenschaft - vielleicht in Kombination mit Philosophie - zu keinem Ergebnis käme. Ganz ohne Götter.
Aber ja klar, man kann es aber auch übertreiben mit dem glauben , also würde ich es gut dosiert befürworten, aber deine Sichtweise ist auch völlig richtig.
Wenn man es braucht oder haben will? Ja, warum nicht. Solange man Andere Leute damit in Ruhe läßt oder es seinen Kindern aufzwingt sehe ich da kein Problem.
Ich fände eine ThemaSuchFunktion
Wenn man ein Suchwort eintippt bekommt man Stichpunkte, man kann sich z.B. alle Fragen zum Thema "Glauben" anzeigen lassen. Da ist schon viel dabei was ziemlich genau deine Frage ist.
Ja, freut mich endlich eine Person mit Niveau und standfester Argumentation, wie Wissen zus sehen. Ich verstehe deine Sicht, wie Standpunkt.
Übrigens habe ich nicht angezweifelt, dass sich Religion und Wissenschaft gut verstehen, sondern habe jeglich darauf hingewiesen, dass die Religion versucht das zu erklären, was die Wissenschaft nicht kann. Somit arbeitet sie ja schon automatisch ein bisschen zusammen;)
Ebenfalls ein schönes Wochenende;D