Wie seid ihr mit so etwas umgegangen?
Ich muss etwas loswerden, das mich sehr belastet. Seit einiger Zeit habe ich einen Crush auf einen Kollegen bei der Arbeit. Vor kurzem habe ich erfahren, dass er eine „Situationship“ mit einem anderen Mann hat. Er ist halt auch irgendwie der erste andere Mann der schwul ist den ich kenne.
Als ich das erfuhr, war ich zutiefst traurig und fühlte mich wie vor den Kopf gestoßen. Ich hatte gehofft, dass vielleicht irgendwann etwas zwischen uns passieren könnte, aber jetzt sieht es nicht danach aus.
Heute Abend werde ich wohl wie er mit Wein versuchen, meine Gefühle zu betäuben. Ich weiß, dass das keine Lösung ist, aber im Moment scheint es der einzige Weg, um mit der Situation fertig zu werden.
Habt ihr schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht? Ich wäre sehr dankbar für eure Ratschläge und Unterstützung.
Was ist eine "Situationship"?
Eine Situationship ist eine Beziehungsform, in der zwei Menschen mehr als Freunde, aber weniger als ein festes Paar sind, ohne klare Definition oder langfristige Verpflichtungen.
Also eine lockere Affäre... Und warum schon wieder so ein Kauderwelsh?
Das ist Gen Z Sprache
6 Antworten
Erst einmal gibst Du zu schnell die Hoffnung auf.
Niemand kann Dir sagen (nur er) ob er vllt nicht doch bisexuell ist.
Weiter kann er sich mit dem anderen Herren auch nur ausprobieren wollen.
Ich kann Dich zum Teil verstehen, denn als heterosexuelle Person möchte man nicht unbedingt seinen Partner teilen.
Zum Alkoholkonsum nach Tiefschlägen:
Ich habe versucht meine Probleme in Alkohol zu ertränken, doch die Scheiß Biester können hervorragend schwimmen.
Nun, das kommt vor, dass man sich in jemanden verliebt, der nicht auf einen steht - egal ob man nicht der Typ des anderen ist, oder ob der sich als gleichgeschlechtlich Orientierter erweist.
Sich da reinzusteigern, bringt nichts - mit einer Träne im Knopfloch abzuhaken eher.
Und "im Wein ertränken" ist der Beginn einer Alkoholsucht...
Sprache dient übrigens der Kommunikation. Sich mit immer neuen Sprachmarotten unverständlich auszudrücken, dient nicht der Verständigung - schon gar nicht, wenn man um Rat fragt. Das ist nichts, als unsinnige Wichtigtuerei.
Nein habe ich nicht
Nein.
Nein, ich nehme mir was ich will