Wie Realistisch ist es das es in Deutschland einen Bundeskanzler/in gibt die aus dem Nahen Osten stammt oder Islamische Wurzeln hat ?
Das Ergebnis basiert auf 28 Abstimmungen
4 Antworten
"Der Islam gehört zu Deutschland"
Die Demokratische Parteien sind offen für Mitglieder mit Migrationshintergrund bis in die Parteispitzen.
Bijan Djir-Sarai | FDP Bijan Djir-Sarai wurde 1976 in Teheran geboren,absolvierte sein Abitur in Grevenbroich und studierte Betriebswirtschaftslehre in Köln. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Djir-Sarai wurde erstmals 2009 in den Deutschen Bundestag gewählt, dem er seit 2017 erneut angehört. Er ist Mitglied im Auswärtigen Ausschuss und war von 2017-2022 außenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion
Er ist Vorsitzender der Landesgruppe NRW der FDP-Abgeordneten. Außerdem ist er Mitglied im Landesvorstand der nordrhein-westfälischen FDP, Vorsitzender des FDP-Bezirksverbands Düsseldorf sowie Kreisvorsitzender der FDP im Rhein-Kreis Neuss. Bis 2017 war Djir-Sarai Hauptamtlicher Dezernent für Informationstechnologie, Infrastruktur, Technik, Controlling und Organisation im Rhein-Kreis Neuss.
https://www.fdp.de › person › bijan-djir-sarai
Philipp Rösler hatte zwar keine Wurzeln zur Frage, war aber Vizekanzler mit Migrationhintergrund.
Philipp Rösler (* 24. Februar 1973[1] in Khánh Hưng, Südvietnam) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (FDP) und derzeitiger Wirtschaftsmanager.
Von 2009 bis 2011 war er Bundesgesundheitsminister und anschließend bis 2013 Bundeswirtschaftsminister, Vizekanzler und FDP-Bundesvorsitzender. I
Entwicklung der Anzahl der Muslime
Sawsan Chebli (SPD) - Staatssekretärin in Berlin, hat palästinensische Wurzeln
Filiz Polat (Bündnis 90/Die Grünen) - Mitglied des Bundestags, hat türkische Wurzeln
Deniz Yücel (Die Linke) - Fraktionsmitglied im Berliner Abgeordnetenhaus, hat türkische Wurzeln
Serdar Yüksel (SPD) - Mitglied des Bundestags, hat türkische Wurzeln
Also, unrealistisch trifft es nicht unbedingt. Ich denke, dass es durchaus irgendwann ein Thema werden könnte. Sei es, um ein fortschrittliches Zeichen für Toleranz in die Welt zu senden, sei es, weil sich der Zeitgeist geändert und die Menschen umgedacht haben und es keine Rolle mehr spielt, welcher Herkunft der Amtsinhaber ist, da allein sein Einsatz für dieses Land und seine Bürger zählt.
In der Politik sind doch jetzt schon Personen mit Migrationshintergrund vertreten, Das Amt des Kanzlers ist doch auch "nur" ein zu besetzender Posten, wenn auch der herausragende. Aber ich denke, dass der Zeitpunkt noch nicht gekommen ist, dass eine Person mit Migrationshintergrund Bundeskanzler oder -kanzlerin werden "könnte".
Moin,
die Konstellation wäre schwierig, aber möglich. Da Wahlen durch die Menge der Parteien immer schwieriger zu gewinnen sind, sind eher Kandidaten gefragt die viele Bevölkerungsgruppen ansprechen. d.h. Ein Kandidat mit türkischen Wurzeln würde gewisse Gruppen eher nicht ansprechen. (Natürlich würde er wiederum andere Gruppen ansprechen ..) Wenn da eine Chance für eine Mehrheit gesehen würde, wäre das natürlich möglich ...
(Wenn das eine der großen Parteien so wählen würde!)
Momentan bei dieser gespaltenen Gesellschaft und auch der AfD im Nacken wäre das die größte Provokation für manche Bevölkerungsgruppen! ...
Grüße
Mittel- bis langfristig leider sehr wahrscheinlich.