Wie nennt man diese "RAM-Karten"?
Wie nennt man diese "RAM-Karten" (Ich nenne die jetzt einfach mal so) richtig?
Ich mein nicht die RAM-Module sondern die Platte, auf denen die RAM-Module gesteckt sind.
Davon sind 2 Stück in meinem Mac Pro.
4 Antworten
Diese Platinen heißen Riser-Karten oder genauer Memory Riser Cards beziehungsweise Speicher-Riser-Karten. Das ist der offizielle Begriff, den auch Apple verwendet. In deinem Mac Pro sind tatsächlich zwei solcher Riser-Karten verbaut, jede mit vier DIMM-Slots für die RAM-Module.
Eine Riser-Karte ist grundsätzlich eine spezielle Erweiterungskarte, die als "Winkelstück" fungiert, um andere Komponenten räumlich anzupassen. Bei den Mac Pro Workstations bis 2010 dienten diese beiden Memory Riser Cards zur Anbindung von bis zu 64 GB Arbeitsspeicher. Die Karten haben Teilenummern wie 820-2178-B oder 630-7667, je nach Mac Pro Generation.
Ohne diese Riser-Karten könnte dein Mac Pro übrigens trotzdem laufen - allerdings nur mit einer der beiden Karten. Das symmetrische Design mit zwei Karten ermöglicht aber die optimale Performance, besonders bei Anwendungen wie Final Cut Pro.
Natürlich läuft auf einem 14 Jahre alten macOS keine Software mehr. Das verbietet nicht Apple, für einen Rechner aus der Steinzeit gibts einfach nichts mehr.
Naja, aber es gibt ja auch viele andere Tolle Sachen.
Ich habe mir überlegt einen Mac Mini M4 Einzubauen.
Der Mac Pro 1,1 ist zwar technisch veraltet, aber mit einigen Tricks noch nutzbar. Apple hat den Support offiziell nach macOS 10.7 Lion eingestellt, doch Communities haben Workarounds entwickelt. Mit OpenCore Legacy Patcher oder dosdude1s Tools lassen sich neuere macOS-Versionen wie High Sierra (10.13) oder Mojave (10.14) installieren, allerdings ohne Garantie auf Stabilität. Für Windows 10/11 gibt es Anleitungen zur 64-Bit-Installation trotz 32-Bit-EFI, wobei die CPU-Auslastung auf einen Kern beschränkt bleiben kann.
Alternativ könntest du den Rechner als Linux-Server, Retro-Gaming-Maschine oder für experimentelle Projekte nutzen. Die Hardware ist zwar leistungsschwach für moderne Anwendungen, aber für Basisanwendungen oder als Zweitsystem noch brauchbar. Die Riser-Karten ermöglichen zwar Erweiterungen, doch die veraltete Architektur begrenzt die Möglichkeiten deutlich. Letztlich bleibt er wohl doch eher eine dekorative Heizung mit Nostalgiefaktor.
Ich habe es versucht, aber es klappt nicht mit der Installation von El Capitan.
Zudem habe ich mehrere von denen. In einen baue ich einen Mac Mini ein, dann geht da auch MacOS 29 (Wie vermutlich die neuen Versionsnummern heißen könnten.)
Die Installation von OS X El Capitan auf moderner Hardware wie einem Mac Mini mit M1-Chip ist aufgrund technischer Inkompatibilitäten nicht möglich. El Capitan wurde für Intel-basierte Macs entwickelt und läuft nicht nativ auf Apple Silicon. Selbst mit Emulationssoftware wie QEMU oder UTM gibt es erhebliche Hürden – die Performance ist oft unzureichend, und selbst grundlegende Funktionen wie Grafikbeschleunigung oder USB-Unterstützung funktionieren nicht zuverlässig.
Für ältere Intel-Macs (2009-2015) bleibt El Capitan zwar theoretisch installierbar, doch praktisch scheitert es oft an veralteten Sicherheitszertifikaten oder fehlenden Driver-Updates. Die offizielle Apple-Supportseite verweist zwar auf Systemvoraussetzungen wie 2 GB RAM und 8,8 GB Speicherplatz, doch viele Nutzer berichten von Boot-Loops bei Neuinstallationen, besonders wenn Festplatten mit modernen Dateisystemen wie APFS verwendet werden.
Der Versuch, El Capitan auf einem M1-Mac über USB zu booten, scheitert bereits am fehlenden Support für 64-Bit-EFI und der ARM-Architektur. Apple hat mit macOS Big Sur (11.0) die Kompatibilität zu alten Betriebssystemen bewusst gekappt, was durch den Wechsel zu eigenen Chips und strengere Sicherheitsrichtlinien begründet wird. Für professionelle Anwendungsfälle wie DVD Studio Pro oder Final Cut 7, die nur unter El Capitan laufen, bleibt nur die Weiterverwendung alter Hardware oder komplexe Virtualisierungslösungen mit Performance-Einbußen.
Die hypothetische "macOS 29" auf einem modernen Mac Mini wäre technisch möglich, setzt aber zwingend Apple Silicon voraus. Apples aktuelle Strategie zeigt, dass jede neue macOS-Version ältere Intel-Macs nach 3-5 Jahren aus der Unterstützung wirft. Für Datenmigrationen von El Capitan-Systemen empfiehlt Apple explizit, nur Benutzerkonten zu übertragen, da App-Kompatibilitätsprobleme und Systemkonflikte vorprogrammiert sind.
Ich würde dann auf den Mac Mini das Sequoia verwenden.
Die Nutzung von MAGIX Sequoia auf einem Mac Mini mit Apple Silicon (M1/M2) ist technisch möglich, aber mit erheblichen Einschränkungen verbunden. Da es sich bei Sequoia um eine reine Windows-Software handelt, benötigen Sie Emulationssoftware wie Parallels Desktop oder VMware Fusion. Allerdings zeigen Erfahrungsberichte, dass selbst auf leistungsstarken M2-Macs mit 16 GB RAM gelegentlich Audio-Dropouts und Instabilitäten auftreten, besonders bei Projekten mit über 50 Spuren. Der Grund liegt in der ARM-Architektur der Apple-Chips, die eine zusätzliche Übersetzungsebene (Rosetta 2) für x86-Windows-Programme erfordert – dies kostet bis zu 30% Performance.
Für professionelle Audioproduktion ist diese Lösung nicht empfehlenswert. MAGIX selbst bestätigt, dass weder Native Support noch Optimierungen für Apple Silicon geplant sind. Praktikabler wäre die Verwendung eines Intel-Mac Minis mit Boot Camp, doch diese Modelle werden seit 2020 nicht mehr produziert.
Alternativ könnten Sie macOS Sequoia (Version 15) nutzen, das nativ auf M1/M2-Macs läuft. Allerdings handelt es sich hier um das Betriebssystem, nicht um die Audiosoftware. Für Musikproduktion unter macOS wären Alternativen wie Logic Pro X oder Steinberg Cubasis besser geeignet, die optimiert für Apple Silicon sind und ähnliche Mastering-Funktionen bieten.
Es geht ja nur um "moderne Leistung in schönen Gehäuse".
Ein Memory Riser Board. Auch Memory Erweiterungsplatine genannt. Wird auch gerne für Server verwendet. Wird dazu verwendet um den Arbeitsspeicher zu erweitern. Wenn man Standard mäßig nur 2 RAM Riegel einbauen kann, lässt sich mit Hilfe solcher Platinen zum Beispiel nachher 4 einbauen. Mit Hilfe dieser Platinen lässt sich mehr RAM (Arbeitsspeicher) einbauen als Standard mäßig möglich wäre.
mußt Du mal im Ersatzteileshop für Apples Macs schauen
wird wohl nen RAM-Erweiterungskarte oder was auch immer sein
Du willst doch wissen wie die Karte heißt... das kann man im ETK nach lesen, aber natürlich nur, wenn es einen interessiert
Mich hat nur interessiert, wie diese Karte heißt.
Mein Mac Pro ist zwar etwa 20 Jahre alt, läuft aber wunderbar.
Eine Steckkarte in die man weitere Steckkarten machen kann, heißt meist irgendwas mit "riser".
notting
Ich habe auf einem zwar 32 GB RAM und einen 3GHz Dualcore Intel Xeon Prozessor mit einer 2TB HDD zwei CD Laufwerken und 2 Grafikkarten.
Leider läuft da ein Leeres MacOS X 10.7 (Lion).
Da erlaubt Apple leider keine Apps. Aber Windows 10 Läuft gut, hat zumindest jemand mir gesagt, der das auf einem Mac Pro 1,1 installiert hat.
Mit Finale Cat Pro wird das leider nichts mehr, sehr schade! Nicht mal iMovie geht.
Aber er sieht richtig Cool aus und ist die perfekte Stromheizung im Winter ;-)