Wie mit drogensüchtigem Familienmitglied umgehen?

3 Antworten

Kontakt abbrechen und klar kommunizieren, dass du dich von ihr distanzierst, solange sie weiter konsumiert. Auch wenn es hart ist. Solange sie keinen ernstgemeinten Versuch macht, aufzuhören, kannst du ihr nicht helfen.

Du könntest mit Fachleuten darüber reden. Die Beratung ist völlig vertraulich, man ist zu nichts verpflichtet und kosten tut es einen auch nichts. Auch Angehörigen und Freunden von Menschen mit problematischem Konsum steht Hifle zu. Vielleicht hilfreich: https://mindzone.info/beratung/

Auch hier auf der Plattform sind Berater unterwegs, mit denen man über so etwas reden kann. Z.B.: Sandro oder Hannah, Lena und Peter

Letztendlich stimmt es aber, dass sie selbst dafür verantwortlich ist, was sie tut. Als Außenstehender kann man höchstens Wege aufzeigen. Ohne gravierende Selbstgefährdung kann man eigentlich nichts erzwingen. Wobei eine Therapie sowieso am besten unter Freiwilligkeit funktioniert. Mitunter ist es als Angehöriger die für einen selbst gesündere Wahl, sich zu distanzieren.

Abgesehen davon vielleicht hilfreich, sollte es erneut zu Gesprächen darüber kommen: „Wir müssen reden“ - Gespräche über Drogenkonsum, https://drugscouts.de/hilfe-unterstuetzung/wir-muessen-reden-gespraeche-ueber-drogenkonsum

Alles Gute!

Woher ich das weiß:Hobby – Interessierter Laie ✅ Kein Fachmann, kein Arzt ❌

Wenn sie süchtig ist, dann musst du versuchen sie emotional loszulassen, bevor sie dich mit rein reißt.

Ist ziemlich schwer, aber sie muss es selber erkennen. Du dringst nicht mehr zu ihr durch irgendwann.