wie lange hockt ein Student der Ingenieurwesen oder ähnliches studiertso ca. in der uni/FH?

2 Antworten

Gehe mal von einem "Vollzeitjob" aus, was den Gesamtaufwand pro Woche angeht. Je nach Veranstaltung kann ein Teil des Unterrivhtes auch über das Netz abgewickelt werden, statt in Präsenz. Aber Seminare (mit Fragemöglichkeit) und besonders Praktika sollten vor Ort abgehalten werden. Daneben kommt auch noch das eigene Lernen, wo viel Zeit eingerechnet werden sollte. Der Anteil IN der Uni kann deshalb deutlichen Schwankungen von wenige Stunden bis Ganztag unterliegen. Bei Prüfungen gibt es recht unterschiedliche Varianten.

Regelstudienzeit bis zum Master sind 10 Semester. Kann man schaffen. Manche brauchen auch 14

Bis hin zum Bachelor (der im MINT-Bereich allerdings kaum was wert ist) sind es etwa 3 Jahre.

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@grtgrt

Exakt 3 Jahr an der Uni. An ner FH sinds 3,5, dafür ist dann der Master 1 Semester kürzer

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@Fantanella

Wobei man dennoch an der Uni in 3 Jahren mehr lernt als an einer FH in 3,5 Jahren.

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@grtgrt

Das ist so ein Klischee. An der Uni lernt man mehr Theorie, an der FH mehr Praxis.

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@Fantanella

Eben. ABER:

Meine Erfahrung (und keineswegs NUR meine) sagt: Beste Praxis ergibt sich auf Basis guter Theorie.

An der FH lernt man "Kochrezepte" anzuwenden. An der Uni lernt man zudem noch, sie mit zu entwickeln.

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@grtgrt

oder auf Basis von Übung. Ein Maschinenbauer der noch nie nen echten Motor gesehen hat sondern nur Bilder bringt genauso wenig wie ein Maschinenbauer der den Motor zwar zerlegen kann, aber die Teile nicht benennen. Die Mischung machts

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@Fantanella

Richtig: Was aber, wenn man nichts zum Mischen mitbekommt?

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@grtgrt

Du tust ja grad so als würde man an er FH garkeine Theorie machen.
Du vergleichst grade Uni mit Ausbildung.

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@Fantanella

Ein Studium an einer FH ist so eine Art Zwischending:

  • Vom Ausbildungsinhalt her deutlich anspruchsvoller als eine Lehrzeit (= heute "Ausbildung" genannt),
  • aber natürlich deutlich weniger anspruchsvoll als ein Universitätsstudium (in dem man voraussetzt, dass Absolventen sich nach Eintritt ins Berufsleben notwendige praktische Fähigkeiten leicht selbst — "on the Job" — beibringen können. [ Dass das problemlos funktioniert, weiß ich aus eigener Erfahrung. ]
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