Wie läuft so eine OP im Mund ab?

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Eine solche Operation, bei der ein freiliegender Wurzelteil chirurgisch korrigiert und eine Zahnfleischentzündung behandelt wird, ist in der Regel ein kleinerer Eingriff, der unter örtlicher Betäubung durchgeführt wird. Es gibt keine Grund zur Sorge, dass der Eingriff schmerzhaft ist. 

Hier ist ein möglicher Ablauf: 

  1. Betäubung: Zunächst wird die Region um den Zahn und die Wunde mit einem Lokalanästhetikum betäubt, sodass Sie während der Operation keine Schmerzen spüren. 
  2. Reinigung: Die Wunde wird gründlich gereinigt und desinfiziert. 
  3. Entfernung des Wurzelstücks: Der freiliegende Teil der Wurzel wird vorsichtig entfernt. 
  4. Zahnfleischkorrektur: Das Zahnfleisch wird möglicherweise mit einem kleinen Instrument korrigiert, um die Wunde zu verschließen und die Zahnfleischentzündung zu beseitigen. 
  5. Nachsorge: Die Wunde wird mit einem speziellen Pflaster abgedeckt und Sie erhalten Anweisungen zur Nachsorge, einschließlich der Verwendung von Mundspülungen und Schmerzmitteln, falls erforderlich. 

Die Operation selbst dauert in der Regel nur 20-30 Minuten. Nach der Operation sollten Sie sich für ein paar Tage etwas schonen und auf weiche Kost achten. Die Schmerzen sind in der Regel gut mit Schmerzmitteln zu kontrollieren, die Ihnen der Arzt verschreibt. In den meisten Fällen heilt die Wunde ohne weitere Komplikationen ab. Es ist ratsam, mit Ihrem Zahnarzt die Nachsorge und die richtige Pflege der Wunde zu besprechen. 

Es ist wichtig zu wissen, dass bei jeder Operation ein gewisses Maß an Risiko besteht, aber bei diesem Eingriff ist es gering. Achten Sie darauf, die Anweisungen Ihres Zahnarztes zur Nachsorge genau zu befolgen, um eine schnelle und unkomplizierte Heilung zu gewährleisten.