Wie konnten es sein dass so viele deutsche zum is gegangen sind?
Hatten diese Menschen eine Identitätskrise? Oder sowas?
3 Antworten
Radikalisierung funktioniert wie bekannt nicht nur beim IS... Wenn die Aussichten verlockend genug sind, dann lassen sich einige Typen von Mensch eben recht schnell überzeugen.
Vor allem durch Freundschaften mit fundamentalistischen Muslimen und Konvertierung (Deutsche Nicht-Muslime) oder durch Radikalisierung von Muslimen (Ausländer) durch Imame oder andere Muslime.
In einer Doku wurde der Weg eines IS-Kämpfers nachgezeichnet. Zuerst lebte der Jugendliche ein nicht-religiöses Leben. Ging nicht in die Moschee. Hatte Freundinnen. Ging zu Partys. Dann zwangen ihn die Eltern zu Veranstaltungen in der Moschee. Dort lernte er einen Imam kennen, der dazu aufrief, zum IS zu gehen. Diesem Ruf folgte er und einige Freunde.
Manche suchen auch das Abenteuer. Die Propaganda-Videos des IS lieferten ihnen Anschauungsmaterial dazu.
Wie kann es sein,, dass Leute den Staat stürzen wollen?
Wie kann es sein, dass Leute sich zum Schaden ihrer Mitmenschen an Straßen und Landebahnen festkleben?
Wie kann es Leute geben, die Leute anhand von Herkunft, Hautfarbe oder Impfstatus auf- oder abwerten?
Die haben alle schlicht den gesunden Menschenverstand verloren, wodurch auch immer
Ist kein Vorwurf. Lediglich meine persönliche Meinung. Und das gilt für den Uniprofessor wie den Studenten
Ich bin nicht für die Klimakleber. Das mit deinem Vorwurf, diese Personen hätten den gesunden Menschenverstand verloren, ist jedoch daneben. Es gibt genug Portraits die zeigen, dass das nicht zutrifft. Zum Beispiel bei einer Uni-Professorin die dem Sinn nach sagte: Ich war früher nie an Demos. Doch jetzt ist die Klimaveränderung so bedenklich, dass man aktiv werden muss. Es braucht solche radikalen Massnahmen, damit man überhaupt wahrgenommen wird.