5 Antworten

Ja ... wie konnte das passieren? .... z. B dass Du hier mit total sinnfreien Texten den Betreff zumüllst! Zuviel Bild-Zeitung gelesen?

Jeder normale Arbeiter wäre späststen bei Krankengeld gekündigt worden

Das ist Quatsch. Langzeitkrankheiten sind nichts Ungewöhnliches ... auch Welche die mehrere Jahre des Heilungsprozess bedürfen.

16 Jahre ist natürlich schon sehr extrem. Ich tippe auf Resignation des vorhergehenden Sachbearbeiters. Wenn man am Tag 10 einfache Fälle zum Abschluss bringen kann statt sich mit einem Fall zu beschäftigen, den dann trotzdem nicht abschlueßbar ist, wählt man halt die erste Option. Auf diese Weise dransaliert einen der Vorgesetzte auch nicht mit der Frage, warum man so wenig schafft.

Hinzu kommt, dass es sich um eine Beamtin handelt. Die ist nur mit sehr hohen Hürden kündbar.

wenn sie bereits verbeamtet war, ist das sehr problematisch - als Beamter genießt man einen fast 100%igen Kündigungsschutz - man müsste schon mit der Schulkasse abhauen, um sein Pöstchen zu verlieren

man kann der Regierung nur raten, den Beamtenstaat auf ein niedrigstmögliches Minimum zurückzufahren - Lehrer oder Professoren zu verbeamten gehört zum Beispiel nicht dazu

Im Regelfall bleibt ein verbeamteter Lehrer lebenslang verbeamtet, außer, er wird zu über einem Jahr Gefängnis verurteilt.

Ist unfair, aber leider Realität.

Das Kündigungsrecht für Beamte ist nun mal grundlegend anders und schwieriger. Unsinniger Vergleich.

Wir wollen mal zugunsten der Verantwortlichen davon ausgehen, dass es ein Einzelfall ist.

Wenn sie tatsächlich als Heilpraktikerin gearbeitet hat, muss das natürlich Konsequenzen haben.