Wie können Menschen eigentlich gegen Antifaschismus sein?

10 Antworten

Könnte man auf den ersten Blick meinen, nicht wahr? Dabei ist der Begriff "Antifaschismus" kein neutrales Wort, sondern entstammt linksextremer Gedankenwelt. In der DDR wurde dieser Begriff als Kampfbegriff genutzt, gern auch um politische Gegner erst zu diffamieren um sie dann zu liquidieren, später inhaftieren.

Der sogenannte Antifaschistische Schutzwall (die Mauer) ist da sicher das bekannteste Beispiel. Aber auch die demokratiefeindliche und gewaltaffine Antifa führt diesen antiquierten Begriff in ihrem Namen.

Darum würde ich diesen Begriff nicht verwenden, auch wenn man Faschismus ablehnt. Das Wort ist verbrannt und wird heut gern von denjenigen benutzt, die ihrerseits nicht allzuweit von faschistischen Gedanken entfernt sind.

Ich bin z.B. dagegen Schildkröten zu essen, trotzdem würde ich mich nie als Antischildkrötenesser bezeichnen. Es gibt Schildkrötenesser und Menschen, die das nicht sind. Für letztere bedarf es keinen besonderen Ausdrucks.

Entsprechend gibt es Menschen die der CDU oder SPD anhängen. Anti-CDU-ler oder Anti-SPD-ler mag es zwar geben, aber für die brauchen wir keine eigene Bezeichnung.

Außerdem ist das Problem, dass viele Menschen die sich als Antifaschisten bezeichnen, nur deutschfeindliche Faschisten sind.

Die Antifa ist eine stalinistische Organisation. Die heutigen Antifas wissen nichts über ihre eigenen Wurzeln, und daher sind die generell auch nicht ernst zu nehmen.

Der Antifaschismus ist begrifflich gegen den Massenmord von Mussolini, meint den den von Adolf Hilter - Nationalsozialismus - und ist blind für die zwei größeren Massenmörder von Stalin (Gulags) und Mao (Kulturrevolution)

Die Leute sind gegen die Antifa, weil sie jeden Diskurs mit ausgehöhlten Begriffen wie "Rassismus" "Homophob" "Nazi" und sonstigen "Hexe (!)"-Äquivalenten versperren.

Okay, folgen wir diesem Gedankengang. In dem Fall bist du aber für Kommunismus, dem Wegsperren von Leuten in Gulags, anzünden von Autos und Gewalt gegen jeden, der nicht mitmarschiert.

Wie haben so schön einige Antifaschisten erst vor kurzem gesagt, als sie einen älteren Mann in der Gruppe brutal überfallen haben: "Wir wollten den gesundheitlichen Preis für Faschisten nach oben treiben"

Quelle: https://taz.de/Prozess-gegen-zwei-Antifa-Aktivisten/!5804164/

Diese "Antifaschisten" sind dasselbe wie die Faschisten, nur im anderen Team. Wie zwei Hooligangruppen, die sich einen Grund suchen, brutale Gewalt auszuüben. Die Gründe beider Seiten sind idiotisch und rechtfertigung für niedere Instinkte.

Der Antifaschismus ist mittlerweile der gleiche elitäre Mist wie Faschismus.

Deine Frage ist Beweisstück A.

"Wie kann sich jemand erlauben, eine andere Meinung als meine zu vertreten? Die können ja nur {komplimentäre Diffamierung} sein."