Wie kann man im 21. Jahrhundert noch an Gott glauben?
Es gibt echt keine guten Beweise dafür, dass es nen Gott gibt. Wissenschaftliche Erklärungen wie der Urknall und die Evolution machen total Sinn und brauchen keinen übernatürlichen Kram.
Dann gibt’s noch so viele Religionen und Götter überall auf der Welt. Das zeigt doch, dass der Glaube an nen Gott meistens einfach kulturell bedingt ist. Kann doch nicht sein, dass nur eine Religion richtig liegt und alle anderen falsch.
Und dann die ganze Sache mit dem Leid und der Ungerechtigkeit auf der Welt. Wenn es nen allmächtigen und guten Gott gäbe, warum lässt er dann so viel schlimmes Zeug zu?
Außerdem haben früher die Leute viele Sachen als göttliches Wirken gesehen, die wir heute ganz natürlich erklären können. Das zeigt doch, dass man Gott oft nur als Erklärung für Sachen benutzt hat, die man nicht verstanden hat.
Letztendlich gibt’s genug Gründe und Beweise, die unsere Welt ohne nen Gott erklären können.
20 Antworten
Ich bin Christ und möchte erklären warum keiner der von dir aufgelisteten Punkte für mich gegen Gott spricht.
1. Wissenschaftliche Erkenntnisse
Es stimmt das die Wissenschaft in den letzten Jahrhunderten große Fortschritte gemacht hat, die uns hilft die Welt besser zu verstehen. Ich glaube sowohl an die Evolutionstheorie als auch an den Urknall, nichts von all dem schließt jedoch Gott aus. Es ist allerdings so das man mit unserer Wissenschaft irgendwann an einen Punkt kommt, an dem man nicht weiter forschen kann. Wir können wissenschaftlich nicht erklären was vor dem Urknall war, weil die Naturwissenschaft nur Dinge auffassen kann, die messbar sind. Aber alles messbare (Materie/Raum...) entstand mit dem Urknall. Daher können wir kein vorher sehen. Was ich damit sagen will ist das Wissenschaft ihre Grenzen hat. Wissenschaft kann Gott nicht beweisen weil er außerhalb von Zeit, Raum und Materie liegt. Er ist nicht messbar. Wenn wir uns aber nur auf die Naturwissenschaft fokussieren können wir nur den messbaren Teil unseres Universums verstehen, nur den natürlichen Teil. Doch dieser Teil umfasst nicht das gesamte Universum und um alles zu erfassen braucht es auch einen übernatürlichen Teil.
2. Verschiedene Religionen
Meiner Meinung nach deutet die Tatsache dass viele verschiedene Völker unabhängig voneinander zu der Erkenntnis gekommen sind, dass es etwas Übernatürliches wie einen Gott oder mehrere Götter gibt, daraufhin dass es so etwas wirklich gibt. Bei der Wahrheit ist es immer so, dass es nur eine gibt und alles Andere eben falsch ist. Ich denke alle Religionen fassen einen kleinen Teil von Gott auf, aber nur die Wenigsten ( meiner Meinung nach nur das Christentum und zumindest in Teilen das Judentum) erkennen ihn wirklich. Einfach weil es verschiedene Interpretationen davon gibt was Gott ist, aber eben nur eine von diesen stimmt. Das Christentum erscheint mir nicht nur am Logischsten sondern auch an Schönsten.
3. Die Frage des Leides
Meiner Meinung nach lässt Gott Leid zu damit der Mensch sich zwischen gut und böse entscheiden kann. Gott hat eine unkorrekte Welt geschaffen, in der das Böse existiert, damit das Gute überhaupt von Bedeutung ist. Gott will das die Menschen seine Kinder sind und sich freiwillig für das Gute und damit für ihn entscheiden. Gäbe es nur das Gute, wären wir allerdings seine willenlosen Sklaven die sich seinem Willen beugen müssten. Ohne das Leid gäbe es nicht das Böse, ohne das Böse keine Entscheidung für das Gute, und ohne Entscheidung keinen Sinn für unsere Existenz.
4. Gott als Platzhalter
Es stimmt, dass man viele Dinge einem Gott zuschrieb die heute wissenschaftlich erklärbar sind, aber zum Einen denke ich dass es nicht entweder eine natürliche oder eine übernatürliche Erklärung gibt, sondern beides und die Beiden sich ergenzen. Zum Anderen ist Gott für die Menschen mehr als eine übernatürliche Gestalt die Superkräfte hat. Der christliche Gott ist viel mehr als das. Und auch wenn man Phänomene in der Welt (wie Sonnenuntergänge oder Gewitter) wissenschaftlich erklären kann, ist Gott eben außer Wahrheit auch Liebe, Güte, Väteelichkeit und das Leben selbst. Gott ist im religiösen Verständnis nichts das man einfach durch Erklärungen ersetzen kann, weil er viel mehr als nur eine Erklärung der Welt ist.
1. Ich sage auch nicht das Wissenschaftliche Erkenntnisse, oder eben Nicht-Erkenntnisse, Gott beweisen, sondern das sie ihn nicht widerlegen können. Gott kann weder mit Wissenschaft bewiesen noch widerlegt werden, auf Grund dessen, dass Übernatürliches kein Teil von Wissenschaft ist.Wissenschaft steht der Existenz vonGott also zumindest nicht im Weg.
2.Da bin ich grundlegend anderer Meinung. Die Vielfalt von Glaubensrichtungen spricht für mich davon, dass sie einen wahren Kern haben müssen. Wenn unterschiedliche Personen eine Sache unterschiedlich beschreiben ist der logische Schluss nicht, dass es diese Sache nicht geben kann weil sie unterschiedlich beschrieben wied, sondern eher dass es diese Sache mit hoher Wahrscheinlichkeit gibt und die nur von verschiedenen Personen anders wahrgenommen wird.
3.Wenn der Mensch eine Entscheidungsfreiheit haben muss, wird dadurch zumindest alles von Menschen verursachte Leid gerechtfertigt.Leid durch natürliche Umstände (wie Krankheit oder Naturkatastrophen) muss ebenfalls in einer Welt die von Zeit, Raum und Materie abhängig ist existieren. Alte Menschen müssen Neuen Menschen weichen, Alte Orte müssen Neuen weichen. Alles in unserer Welt hat zwei Seiten eine Gute und eine Schlechte. So auch natürliches Leid, denn es treibt Veränderung voran die in einer unperferfekten Welt notwendig ist.
4. Konzepte wie Liebe oder Güte erfordern zwar keinen Gott, waren aber schon von jeher Teil von Religionen. Dies zeigt das das Konzept eines Gottes nicht nur als Platzhalter für etwas Übernatürliches entstand, sondern noch eine Bedeutung darüber hinaus hat.
Zusammenfassung: Wissenschaft liefert zwar zunehmend Erklärungen wird aber auf Grund des Wesens der Wissenschaft nie in der Lage sein die Welt vollständig zu erklären.Religionen widersprechen sich zwar, besitzen aber auch alle Gemeinsamkeiten. Religionsvielfalt deutet eher auf Gott hin, als davon wegzudeuten. Das Problem des Leidens hat zumindest Lösungsansätze.
1. Den Beweis, dass Gott existiert, siehst du überall: Das Universum und seine ständige Veränderung in einem Zustand zum anderen. Genau so wie jedes Gebäude einen Erbauer benötigt, jede Schrift einen Schreiber, so benötigt das Universum, die Gesamtheit aller Geschöpfe, jemandem, der sie erschafft und verändert.
2. Ja, es gibt viele Religionen auf der Welt - Ist halt so. Da kann man nichts daran ändern. Aber man kann, genau wie in das, was du Wissenschaft nennst, das Ausschlussverfahren anwenden: Die Religionen, die an keinen Schöpfer glauben, kann man direkt als falsch bezeichnen, siehe oben. Dann auch die, die meinen, es gäbe mehr als einen Schöpfer, wie bspw. bei den Alten Griechen: Da würden sich Eigenschaften Gottes, wie die Allmacht, schon von alleine ausschließen, da nun dann jeder Götze einen "Aufgabenbereich" zuordnet, in dem die anderen Götzen nichts zu sagen hätten. Du siehst, es fallen schon viele Religionen weg. Jetzt sieht man sieht man sich die an, die sagen, sie wären monotheistisch: Viele dieser Religionen schreiben Gott menschähnliche Eigenschaften und Aussehen zu, sowie Ort Richtung und Beschaffenheit. Da stellt sich erstmal die Frage: Kann jemand, der uns schwachen Geschöpfen ähnelt, und sei es nur in einer Sache, wirklich unser Schöpfer sein? Denn: Wäre er ein Körper, bräuchte er selbst jemanden, der ihm diesen Körper gab und ihn mit den Eigenschaften, die er hat, ausstattete: Höhe, Länge, Breite, Farbe, Temperatur, Bewegung, Stillstand,...
Wäre er an einem Ort, wäre er nicht allmächtig, da er den Ort, an dem er existiert, braucht und ist somit nicht Gott.
Man sieht: Die einzige Religion, die am Gottes Einzigkeit und Umvergleichbarkeit glaubt, ist der Islam, da alle anderen Religionen Ihm Ähnlichkeiten mit den Geschöpfen zuschreiben.
4. Ja, es häufig kulturell bedingt. Aber man kann konvertieren: So kenne ich bspw. viele deutsche Muslime. Religionen =/= Kultur/ Nationalität.
5. Die Gelehrten des Islam haben Ungerechtigkeit auf zwei Arten definiert: Jemand benutzt das Eigentum eines anderen, ohne Erlaubnis und Akzeptanz.
Wir sind Gottes Eigentum. Das gesamte Universum ist Gottes Eigentum. Er kann machen, was immer Er will und ist dabei niemals ungerecht. Gott macht mit SEINEM Eigentum was immer Er will.
Die zweite Definition lautet: Einem gerechtem Machthaber nicht zu gehorchen. Gott ist einzig und der Allmächtige. Er hat keinen Vorgesetzten.
6. Da Gott alles erschaffen hat, lassen sich auch diese "besonderen Sachen" als Geschöpfe Gottes bezeichnen.
7. Ja, man weiß, wie die Sachen funktionieren. Ändert aber nichts daran, daß Gott sowohl sie als auch ihre Ursachen erschaffen hat.
Hoffe konnte weiterhelfen
Viele Grüße,
Dumby
1. Die Argumentation, dass das Universum einen Schöpfer benötigt, ähnelt dem Argument des "Intelligenten Design", das von vielen Wissenschaftlern abgelehnt wird. Es gibt wissenschaftliche Theorien wie den Urknall und die Evolution, die erklären, wie das Universum und das Leben entstanden sind, ohne die Notwendigkeit eines übernatürlichen Schöpfers.
2. Die Aussage, dass Religionen, die nicht an einen Schöpfer glauben, falsch sind, beruht auf einem subjektiven Glaubensstandpunkt und nicht auf objektiven Beweisen. Das Ausschlussverfahren ist keine wissenschaftliche Methode, um die Richtigkeit einer Religion zu bestimmen.
3. Die Argumentation gegen anthropomorphe Vorstellungen Gottes berücksichtigt nicht die Vielfalt religiöser Interpretationen und theologischer Ansätze. Viele Gläubige betrachten die menschlichen Eigenschaften Gottes als metaphorisch oder symbolisch und verstehen sie nicht wortwörtlich.
4. Die Möglichkeit, Religionen zu konvertieren, bedeutet nicht zwangsläufig, dass eine bestimmte Religion wahr ist. Menschen konvertieren aus verschiedenen Gründen, die oft auf persönlichen Überzeugungen, sozialen Einflüssen oder Lebensumständen beruhen.
5. Die Definition von Ungerechtigkeit im Islam und die Argumentation, dass Gott alles besitzt und daher nicht ungerecht sein kann, beruhen auf religiösen Überzeugungen und sind nicht unbedingt überzeugend für Nichtgläubige. Die Frage nach der Gerechtigkeit Gottes bleibt ein philosophisches und theologisches Thema, das kontrovers diskutiert wird.
6. Die Annahme, dass alles, was existiert, als Geschöpf Gottes betrachtet werden kann, setzt voraus, dass Gott existiert, was nicht bewiesen ist. Diese Argumentation basiert auf religiösen Überzeugungen und nicht auf objektiven Beweisen.
7. Die Idee, dass Gott alles erschaffen hat, schließt nicht aus, dass natürliche Prozesse die Ursache bestimmter Ereignisse sind. Die wissenschaftliche Erklärung für Phänomene wie Naturkatastrophen oder medizinische Heilungen beruht auf beobachtbaren Fakten und Theorien, die nicht unbedingt einen übernatürlichen Eingriff erfordern.
Insgesamt basiert deine Antwort auf religiösen Überzeugungen und theologischen Argumenten, die wahrscheinlich für Gläubige überzeugend sein können.
1. Also deiner Aussage nach könnte ein Haus ohne Erbauer existieren?
2. Doch. Religionen, die sowohl an keinen als auch an mehr als einen Schöpfer glauben, sind garantiert falsch. Da kann man sehr wohl das Ausschlussverfahren anwenden, nur ob es akzeptiert wird, ist was anderes.
3. Selbstverständlich gibt es religiöse Vielfalt - Aber nur weil es sie gibt, heißt nicht, dass jede Interpretation richtig ist.
4. Ja, man kann konvertieren - Heißt aber nicht zwangsläufig, dass die Religion, zu der konvertiert wurde, die richtige ist, da stimme ich dir zu.
5. Das ist deine Meinung
6. Selbstverständlich beweist alles ins Dasein Eingetretene die Existenz Gottes - Genauso wie ein Haus due Existenz eines Erbauers bezeugt.
7. Genau. Gott erschafft alles, sowohl Ereignis als auch Urschache.
1. Haus ohne Erbauer: Ein Haus benötigt einen Erbauer, weil es ein Artefakt ist, das von Menschen geschaffen wird. Das Universum jedoch ist kein Artefakt und folgt natürlichen physikalischen Gesetzen. Wissenschaftliche Theorien wie der Urknall und die Evolution bieten plausible Erklärungen für die Entstehung des Universums und des Lebens ohne die Notwendigkeit eines übernatürlichen Schöpfers. Der Vergleich hinkt, weil es unterschiedliche Kategorien sind.
2. Ausschlussverfahren bei Religionen: Das Ausschlussverfahren ist nicht anwendbar, da es auf subjektiven Annahmen und religiösen Dogmen basiert. Die Behauptung, dass Religionen, die an keinen oder mehr als einen Schöpfer glauben, falsch sind, setzt voraus, dass die monotheistische Annahme korrekt ist, was nicht bewiesen ist. Jede Religion hat ihre eigenen Erklärungen und Überzeugungen, und es gibt keine objektive Methode, eine Religion als wahr und die anderen als falsch zu bezeichnen.
3. Religiöse Vielfalt und richtige Interpretation: Religiöse Vielfalt zeigt, dass Menschen unterschiedliche Wege gefunden haben, um ihre Existenz und das Universum zu verstehen. Die Existenz vieler Religionen und Interpretationen deutet darauf hin, dass der Glaube subjektiv und kulturell bedingt ist. Es gibt keine objektive Grundlage, um eine Interpretation als absolut richtig zu erklären.
4. Konversionen: Das Argument, dass Konversion nicht die Richtigkeit einer Religion beweist, ist korrekt. Menschen konvertieren aus vielen Gründen, einschließlich persönlicher Überzeugungen, sozialer Einflüsse oder Lebensumstände. Das zeigt die subjektive Natur des Glaubens und nicht die objektive Wahrheit einer bestimmten Religion.
5. Meinungen über Ungerechtigkeit: Der Punkt, dass die Definition von Ungerechtigkeit im Islam eine Meinung ist, stimmt. Religiöse Definitionen von Konzepten wie Gerechtigkeit basieren auf Glaubenssystemen und sind nicht universell anwendbar. Andere Philosophien und Glaubenssysteme haben unterschiedliche Definitionen und Erklärungen für diese Konzepte.
6. Existenz Gottes durch Dasein: Die Behauptung, dass alles ins Dasein Eingetretene die Existenz Gottes beweist, basiert auf der Annahme, dass ein Schöpfer notwendig ist. Naturwissenschaften zeigen, dass natürliche Prozesse komplexe Strukturen und Phänomene ohne übernatürliches Eingreifen erklären können. Die Analogie zum Haus ist irreführend, da das Universum nicht mit einem von Menschen geschaffenen Objekt gleichzusetzen ist.
7. Gott als Schöpfer aller Ereignisse und Ursachen: Die Behauptung, dass Gott alles erschafft, einschließlich Ereignisse und Ursachen, ist eine Glaubensüberzeugung, die nicht empirisch bewiesen ist. Wissenschaftliche Erklärungen beruhen auf überprüfbaren Beweisen und Beobachtungen, die keine übernatürlichen Erklärungen erfordern.
Insgesamt bleibt der Glaube an Gott eine persönliche und subjektive Angelegenheit, während wissenschaftliche Erklärungen auf objektiven Beweisen und Theorien basieren, die durch Beobachtungen und Experimente gestützt werden.
1. Selbstverständlich kann man das vergleichen. Du sagst, das Universum folgt Naturgesetzen. Wer hat denn diese Naturgesetze erschaffen? Die Natur, also die die Eigenschaften der Geschöpfe, kann nichts erschaffen, da die keinen Willrn hat. Du leugnet, dass ein Haus keinen Erbauer haben kann, im selben Atrmzug aber die Existenz Gottes, der das gesamte Universum erschaffen hat. Das Universum ist sehr viel komplexer als ein einfaches Haus. Das Haus darf aber einen erschaffenen Erbauer haben, das Universum jedoch keinen Schöpfer? Zudem: Die Existenz eines Schöpfers negiert nicht die Existenz von erschaffenen Urschachen.
2. Man kann prinzipiell für alles das Ausschlussverfahren benutzen. Subjektive Annahmen können durchaus richtig sein, wenn sie keine andere eindeutig richtige Möglichkeit offenlässt, sollte man alle "untersucht" haben. Ja, jede Religion hat ihre Erklärungen. Manche jedoch sind einfach bescheuert und sn den Haaren herbeigezogen.
Selbstverständlich kann es auch bei Religionen Objektivität geben.
Objektivität [...] bezeichnet die Unabhängigkeit der Beurteilung oder Beschreibung einer Sache, eines Ereignisses oder eines Sachverhalts vom Beobachter beziehungsweise vom Subjekt.
(Wikipedia)
Das was ich oben schrieb, ist, meiner Meinung nach, (Ja, jetzt bin ich subjektiv) recht "objektiv" und begründet erklärt. (Wobei das selbstverständlich auch kein Argument ist, das ist mir klar - Wollte ich nur erwähnt haben).
Mit Objektivität kann man im Grunde so gut wie alles beweisen - Auch Glaubensangelegenheiten.
3. In Punkt drei stimme ich dir größten Teils zu.
4. Siehe oben.
6. Siehe oben
7. Ja, Naturwissenschaften beweisen die Existenz von Ursachen. Das negiert jedoch nicht die Existenz des Schöpfers, sondern beweist seine Existenz viel eher. Siehe weiter in Punkt 1.
8. Ja, Wissenschaft will häufig mehr wissen. Die Wissenschaft beweist Tatsachen. Tatsachen, die auch erschaffen sind, wie alles andere - Auch das restliche Universum. Wissenschaft und Glaube schließen sich nicht zwangsläufig aus.
Hier eine Antwort von einem nicht gläubigen. Vorab: im endeffekt ist die Wissenschaft auch nur ein Glaube, viel Theorie und wahrscheinlichkeiten, 100% gibt’s auch da nicht. Selbst wenn, die Wissenschaft kann Gottgegeben sein- die Welt und alles drum herum basiert auf Physikalische Natur gesetze, die theoretisch auch von einem Schöpfer gemacht werden können. Nur weil wir diese Logik nicht verstehen und nachvollziehen können, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt. Nur weil seit tausenden von Jahren die Naturgesetze nicht verändert worden sind, könnte Gott sie jederzeit ändern, wenn er wollen würde. Die frage aber, wofür? Da ist das Problem, man kann sich stunden darüber streiten. wenn man für jede Frage eine 100% „richtige“ Antwort hätte, dann gebe es kein Glauben. Nur hat man diese eben nicht. Für mich persönlich, wage ich es stark zu bezweifeln. Nur weiß ich es eben nicht, weshalb ich nicht daran glaube. Mein Fazit: Die Menschen glauben, weil sie es nicht wissen können, der glaube mag da also eine schöne vorstellung sein, je nach dem wie man ihn halt eben auslebt.
Ein hochdekorierter Biologe im Talkformat "SWR Leute" hat mal gesagt, dass allein dass zusammenwirken von Flora und Fauna derart komplex ist, dass es nicht zufällig entstanden sein kann ..
Wenn du eine relevante Lebenserfahrung hast, stellst du im Laufe der Jahre fest, dass es vieles gibt, was "die Wissenschaft" nicht erklären kann - warum wohl ...
Wenn du lange mit offenen Augen durch die Welt gehst, bekommst du mit, dass Menschen, die andere über einen gewissen Zeitraum sehr schlecht behandeln, danach nur noch Pech, bis hin zu Einsamkeit, schwerer Krankheit und Tod haben (zum Beispiel die Schauspieler Coluche und Jan Michael Vincent).
Es gibt noch sehr viel mehr Beispiele, als man hier reinschreiben kann. Dafür reicht der Platz von Millionen möglichen Posts nicht aus ...
Warum wohl ? Weil alles Zufall ist ?
Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sie mahlen.
Am Ende gibt es einen gigantischen Unterschied zwischen eingebildetem Intellekt, und tatsächlichem.
Nein, die Wissenschaft kann Gott nicht wegzaubern. Die hat nur begrenzte Methoden, etwas zu beweisen.
Es gibt auch offensichtliche Wunder, wo zum Beispiel ein Bein innerhalb von einer Minute nachwächst oder jemand, der jahrelang blind war, auf einmal sehen kann.
Diese Zeugnisse sind auch ärztlich dokumentiert. Und es können nicht alle lügen, die haben davon nichts.
Außerdem gibt es auch viele Wissenschaftler, die auch Christen sind. Es ist nur eine Art Entschuldigung zu sagen, dass die Wissenschaft es bewiesen hat. Aber wenn man genauer nachfragt, warum und was, dann gibt es auf ein Mal nur die Links oder Beleidigungen. Argumente aber nicht! 😏 Das durfte ich hier oft erleben.
Man kann Gott auch gut selber in der Natur sehen, ohne einer Studie. Als Erwachsener weiss man, dass alles geplant und mit Knowhow produziert werden muss. Nichts ist von alleine entstanden.
Da kann eine Fabrik Millionenfach explodieren und es wird per Zufall trotzdem keine Boeing entstehen. Sogar solche einfach Dinge wie ein Fahrrad müssen genau produziert werden, ansonsten fährt das Rad nicht oder ist schnell kaputt.
Die Erde und der menschliche Körper sind aber um vieles komplexer als eine Technik. Ein Auto läuft max. 20 Jahre. Aber der Mensch etwa 70 Jahre.
Und der Körper hat sogar die Fähigkeit erhalten sich selber zu heilen und sogar sich zu vermehren. 📢
Wenn bei einem Auto die Achse gebrochen ist, dann kann man es lange stehen lassen, es wird nicht zuwachsen wie ein Knochen. Und neue Autobabys kann es auch nicht machen.
Deine Frage ist einfach eine Schutzbehauptung oder ein Vorwand eine Atheistin sein zu wollen. Du willst Dich nicht Gott unterstellen und dann so leben, wie Du es gern möchtest, also sündigen.
Das kannst Du, solange Gott es Dich lässt. Er wartet geduldig, bis Du es einsiehst, dass es klüger wäre an Gott zu glauben und zu gehorchen. Manche Menschen werden erst man bei einer großen Krise zum Glauben kommen, also im Alter. Nur sollte man sich darauf nicht verlassen, dass man immer und immer wieder Chancen von Gott erhält. 🎆
Keinem ist es garantiert, das Rentenalter zu erreichen. Theoretisch kann man noch vor dem 30 Lebensjahr verunglücken oder tödlich erkranken. Wenn Gott Dir viel mehr Denkanstöße gibt als Deiner Nachbarin, dann hast Du Dir auch schneller verwirkt, also verbraucht.
Du kannst jetzt meine Argumente verneinen oder sonst irgendwie ignorieren, aber es relativ egal, was ich von Dir halte. Weil nicht ich entscheide, ob Du gerettet wirst oder nicht.
Ich kann Dich nicht vor der Hölle retten. Das kann nur Gott alleine.
Weiss nicht, was Dich für eine Begegnung mit Gott erwartet, aber Du wirst nach dem Tod nicht überrascht sein, dass es Ihn gibt.
Gott ist gerecht, Er schickt niemanden ungewarnt in die Bestrafung. Tief im Innern weiss Du, dass einen Gott gibt und das reicht vollkommen aus.
1. Wissenschaftliche Erkenntnisse: Wissenschaft erklärt die Welt ohne die Notwendigkeit eines Gottes. Unbekannte oder unerklärte Phänomene sind keine Beweise für Gott, sondern für die Grenzen unseres aktuellen Wissens. "Gott der Lücken" ist keine tragfähige Argumentation.
2. Verschiedene Religionen: Die Existenz vieler Religionen zeigt kulturelle und psychologische Bedürfnisse der Menschen, nicht die Existenz eines übernatürlichen Wesens. Die Vielfalt der Glaubensvorstellungen spricht eher gegen eine einzige wahre Religion.
3. Die Frage des Leides: Das Argument, dass Leid notwendig ist, um zwischen Gut und Böse zu wählen, rechtfertigt nicht das Ausmaß an sinnlosem und willkürlichem Leid in der Welt. Ein allgütiger und allmächtiger Gott könnte auch ohne Leid sinnvolle Entscheidungen ermöglichen.
4. Gott als Platzhalter: Gott als Erklärung für das Unerklärliche wird zunehmend durch wissenschaftliche Erkenntnisse verdrängt. Emotionale und moralische Eigenschaften wie Liebe und Güte sind menschliche Konzepte, die nicht zwingend einen Gott erfordern.
Zusammenfassung:
Wissenschaft liefert zunehmend Antworten ohne Gott, verschiedene Religionen widersprechen sich und bieten keinen einheitlichen Beweis, das Problem des Leides bleibt ungelöst, und Gott als Platzhalter wird durch wissenschaftlichen Fortschritt obsolet.