Wie hat man früher kommuniziert- vor WhatsApp?
Hat man die Menschen bei jeder Kleinigkeit sofort angerufen?
19 Antworten
Man hat miteinander gesprochen (z.B. in der Schule) und eine Uhrzeit und einen Treffpunkt ausgemacht. Und jeder war dann da... komisch, oder?
Oder wenn man nichts ausgemacht hat, dann wußte man bei wem die Leute sind oder wo die die Leute sind. Dann ist man halt dahin!
Hat immer funktioniert! War alles total einfach ... keine Diskussionen, keine 10 Vorschläge, keine Nachrichten oder sonstwas! *wunder
Ja, da hast Du recht! Irgendwie war es schon schön ... und es hat funktioniert ^^+g
"Leider" schon lange her! Immerhin haben wir uns nicht in der Stadt getroffen um Pokemon zu jagen. Wir waren irgendwo im Wald und haben Hütten gebaut! Am Bach versucht Fische zu fangen ....
Gut, möglicherweise nicht sinnvoller, aber ein Blauer Daumen - weil man zu Dumm ist einen Hammer zu bedienen - verbindet irgendwie mehr als einen blaues, virtuelles Tier zu fangen.
Meine Meinung - aber ich bin auch schon alt :-) *pika_pika
Wie? Sofort angerufen? Erstens konnte man jemanden überhaupt nur anrufen wenn die betreffende Person entweder zu Hause war und über einen eigenen Telefonanschluss verfügte, oder sich irgendwo aufgehalten hat wo ein Telefon vorhanden war von dem man die Nummer kannte. Und zweitens musste man selber an einem Ort sein an dem sich ein Telefon befunden hat. Und das war überwiegend entweder zu Hause, bei jemand anders in der Wohnung oder in einem Gebäude in dem man arbeitete der Fall. Die einzige Möglichkeit unterwegs zu telefonieren war eine Telefonzelle zu finden. Und dann brauchte man auch noch passendes Kleingeld und das Telefon in der Zelle musste funktionieren. Was bei Weitem nicht immer und überall der Fall war. Und verhältnismäßig teuer war es auch noch. Telefonieren war daher im Gesamtvolumen der Kommunikation eher die Ausnahme als die Regel. Man hat halt einfach miteinander gesprochen wenn man sich begegnet ist. Also so richtig. In der Real World. Und wollte man sich treffen, hat man vorher eine Zeit und einen Ort ausgemacht und hat sich dann dorthin begeben. Also so richtig. In ganz eigener Person und ohne jeden virtual space. Und wenn man miteinander gesprochen hat, benutzte man auch den eigenen Namen und die eigenen Namen der Person/en die anwesend waren. Also so richtig. Die Namen die einem Vater und Mutter gegeben haben und nicht longdong_22 oder fi**schnitzel XXX. Und war man längere Zeit über weitere Entfernung getrennt, hat man auch darauf zurückgegriffen sich Briefe zu schreiben. Also so richtig. Mit der Hand und einem Stift Zeichen auf einem Stück Papier aneinander gereiht , dieses in ein Papiertütchen gesteckt, ein buntes Bild drauf geklebt und das ganze in einen wundersamen gelben Kasten am Straßenrand geworfen. Und wie von Geisterhand war es dann ein-zwei Tage später beim anderen in einem Blechkasten an der Haustür. Und ich spreche hier keineswegs vom Mittelalter oder der Steinzeit. Das ganze hat sich so vor gerade mal 25-30 Jahren zugetragen. Mein Bruder und ich haben uns als Kinder oft gefragt, ob es wohl jemals möglich sein wird sich beim telefonieren gegenseitig auf einem Bildschirm zu sehen wie bei Raumschiff Enterprise. Und nur am Rande erwähnt da es nicht zum Thema gehört. Ich war 10 Jahre alt, als wir in unserer Familie den ersten eigenen Fernseher bekommen haben. Schwarz/weiß. Mit Zimmerantenne. Und ganze drei Programme, die in der Regel von ca 15.00 Uhr bis 22.00-23.00 Uhr irgendetwas gesendet haben. Dazwischen war nur Testbild zu sehen.
🤔🤣😂🤣
Stichwort Instant Messenger.
Ansonsten per SMS. Aber damals wurde die Kommunikation noch bei weitem nicht so stark auf Smartphones ausgelagert, daher waren Instant Messenger am PC vorherrschend.
Richtig, denn es gab damals noch keine "Smartphones", sondern nur Handys, die hauptsächlich einfach nur zum telefonieren da waren.
Ich bin schon ziemlich verwundert über diese Frage. Liegt aber wohl daran, dass ich (28) mir nicht vorstellen kann, von klein an mit Whats App aufzuwachsen. Eine Welt, in der 6 Jährige mit hochmodernen "Smartphones" (für mich bleiben es Handys) herumlaufen.
Ich hatte mein erstes Handy in der 5. Klasse, ein Alcatel One Touch 310. Das Ding hatte noch nicht mal ein Farbdisplay. Und das bekam ich auch nur, weil meine Schule ab der 5. Klasse nicht mehr im Dorf bei uns war, sondern etwa 45 Minuten Busfahrt entfernt.
Jedenfalls...
Die Anwort ist wie hier bereits gesagt wurde, zum einen wurde nicht wegen jedem Mist angerufen, nein, aber generell gab es in den letzten Jahren doch eine ganze Menge Kommunikationsmöglichkeiten. Hier ein paar, die mir noch einfallen:
SMS /MMS beim Handy, ICQ, meinVZ, SchuelerVZ, Knuddels, Jappy, Skype
Wegen Kleinigkeiten eher weniger, aber man hat deutlich mehr telefoniert, sofern ein Telefon vorhanden war.
Und vor dem Handy musste man unterwegs eben in Telefonzellen gehen. Da hast du schon vorher überlegt, wie lange das Kleingeld reichen würde, vor allem bei Ferngesprächen.
Schöne alte Zeiten!