Wie haben Bauarbeiter und Straßenarbeiter früher ihre Notdurft verrichtet?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

So wie viele Männer noch heute:

An den nächsten Baum gepinkelt und in den Graben gekackt.

Dixieklos sind ja auch nur 'ne andere Variante der berühmten Latrine. Das war beispielsweise nur 'ne (bewegliche) Holzhütte über 'nem Erdloch... Ein Plumpsklo nennt man das auch. ;)

warehouse14

Klohäuschen gab es auch damals schon, aber nicht im Sinne eines blauen Dixi-Häuschens aus Plaste. Ebenso hat man dann eben in der freien Natur seine Notdurft verrichtet, das war damals noch nicht so wie heute, dass man es als Umweltfrevel, öffentliches Ärgernis oder gar sexuelle Belästigung angesehen hätte. Und die Leute waren pragmatischer, da tat es schon mal das Gebüsch oder irgendeine Böschung.

Es gab trotzdem Toilettenhäuschen, aber eben unbekannte Marken. Die waren früher auch nicht aus Plastik sondern aus Metall.

das Flüssige am Baum, das Feste hinterm Baum. Die Bauarbeiter im Stadtgebiet frequentierten dagegen dann die gastliche Stätte in der Nähe der Baustelle, um sich zu erleichtern.

zetra  23.05.2018, 19:45

Auf gut gefuehrten Baustellen und in DE sowieso, haben die Bauarbeiter mobile Toiletten in der Naehe. Sogar in Suedafrika. Das als Gedankenstuetze.

3
suziesext12310  24.05.2018, 17:32
@zetra

ja klar, haben. Gegenwart. Der Fragesteller hat aber in der Vergangensheitsform gefragt. Also was war früher.

1
zetra  24.05.2018, 18:46
@suziesext12310

Auf dem Land um die Eckke, in der Stadt eine Baubude mit Eimer.

In Uruguay war im Materialschuppen ein Sitzbalken ueber einem gegrabenen Loch in der Erde. Eine sogenannte Latrine, wie in den Lagern, nur umbaut.

0
extrapilot351  24.05.2018, 07:55

Inzwischen gibt es die Vorschriften eine sogenannte Dixietoilette auf jeder Baustelle einzurichten.

2

Da waren erstens die Menschen anspruchsloser und zweitens die Städte noch nicht so zugebaut: Es fand sich immer ein Gebüsch...