Wie genau seit ihr bei der Mülltrennung?

7 Antworten

Ich nehme es ehrlich gesagt recht ernst. Für mich ist es einfach eine Aufgabe, die jetzt nicht gerade anspruchsvoll ist und selbst kleine Kinder schaffen.

Ich persönlich finde das Mülltrennung keine Bürgeraufgabe ist sondern Aufgabe der entsorgungsbetriebe.

Bedaure, die Mülltrennung ist originäre Aufgabe des Abfallerzeugers (das bist Du!). Der Entsorger hat seinerseits auf eine entsprechende Vorsortierung durch den Erzeuger hinzuwirken und getrennt anfallende Fraktionen getrennt zu übernehmen.

Eine Nachsortierung gemischter Abfälle ist ein relativ großer Aufwand und oft schlicht unmöglich.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Betriebsbeauftragter für Abfall im Entsorgungsfachbetrieb

Ich trenne es sehr genau.

Wie soll das für die Betriebe auch möglich sein? Sie müssten jeden Müllsack aufmachen und einzeln trennen. Weisst du, wie viele Tonnen das sind täglich?

Zumal: Wenn du Papier und feuchte Essensreste zum Beispiel mischst, was passiert? Das Papier löst sich und kann nicht mehr als Papier recycelt werden. Oder wenn Reste an Plastik hängen bleibt, muss das alles nochmal gewaschen werden.

All das ist ein massiver Mehraufwand, der sehr ineffizient ist und je nachdem noch mehr Wasser verschwenden und CO2 ausstossen würde (alles müsste gewaschen werden und noch getrennt, vielleicht mit Maschine).

Siehst du, wie sinnlos das ist? Ist es so schwierig, zu trennen? Dauert doch echt nicht lange.

Ja sehr genau, ich finde das gehört sich so, ist gut für die Umwelt und spart Geld.

Maschinell trennen wäre teils möglich aber nicht für alles. Von Hand wärs gefährlich und teuer.

Nun ja, wenn der Glasmüll im Altpapier liegt und das alte Hackfleisch obendrauf wird es schnell unappetitlich und die Trennung wird schwieriger.

Mülltrennung gibt übrigens viele Karmapunkte und macht Singles attraktiver ;-)