Wie geht man damit um?
Wenn man schlechte Dinge gemacht und heute weiß, dass sie scheiße waren und es heute schwerer ist sich als guten Menschen zu bezeichnen und in den Spiegel zu schauen.
Es gibt 2 Dinge, die mich belasten.
5 Antworten
So etwas gehört zu einem Leben dazu.
Manchmal kann man sich im Nachhinein bei den Betroffenen entschuldigen. Manchmal bei sich selbst, weil man damals vielleicht nicht anders könnte. Aber Vergangenes läßt sich nicht ändern, nur der Umgang damit.
Die Grundlage, damit umgehen zu können ist meines Erachtens die, sich selbst verzeihen zu können. Wenn man das nicht kann, nützt keine Absolution von außen.
Wenn du heute verstehst das es scheiße war dann hast du doch ein Gewissen. Dann tut es dir leid und besser kann es nicht werden. Nun musst du akzeptieren was du gemacht hast und wirst woll versuchen ein besserer Mensch zu sein in Zukunft.
Du bist da aber nicht allein. Das geht vielen so. Auch mir. Viele dumme Dinge.
Du kannst es nicht mehr ändern was früher war und wie gesagt, wenn es dich belastet zeigt das doch deine gute Seite.
Denk mal so, wäre es dir egal dann wärst du kein sehr guter Charakter.
Es macht vielleicht Sinn darüber nachzudenken weshalb du gewisse Sachen gemacht hast um besser daraus zu lernen für die Zukunft.
Durch schlechte Erfahrungen lernt man oft viel. Ich schätze das du dich selbst gern verstehen willst. Ignorieren wäre der falsche Weg, denk ich zumindest.
Weiß nicht, mach einfach weiter und versuche ein besseres Leben zu führen.
Solang du lebst geht das. Egal wie alt du bist.
Auf jeden Fall tut späte Einsicht weh und man ist sich viel bewusster über das, was man falsch gemacht hat.
Man kann trotzdem ein guter Mensch sein, denn Fehler macht ja jeder Mensch.
Aber man sollte so leben und handeln, dass man sich jederzeit im Spiegel anschauen kann.
Ich habe mich bei allen Menschen (sofern irgendwie für mich erreichbar) dafür entschuldigt, oder es wieder gut zu machen versucht, wenn ich so einen Eindruck hatte.