Wie findet ihr es so, dass Deutschland immer islamischer wird?

Das Ergebnis basiert auf 367 Abstimmungen

Die Entwicklung gefällt mir 55%
Die Entwicklung gefällt mir nicht 45%

33 Antworten

Die Entwicklung gefällt mir

Mir gefällt die Entwicklung, da es deutlich die Europäisierung des Islams aufzeigt.

Schließlich wäre es für streng gläubige Muslime viel einfacher und für die Religion und den Glauben sinnvoller, in einem islamisch geprägtem Land zu leben.

Dass viele Muslime in Deutschland leben zeigt, dass kein strenger Glaube vorliegt und eine mäßigung erfolgt, wie es auch schon beim Christentum der Fall war.

Grund dafür wird wohl die Aufklärung und der hohe Lebenststandard sein, für den sich ungeachtet der Verbote des Korans entschieden wird.

Fantho  31.01.2024, 23:34
Europäisierung des Islams

Deutschland ist nicht Europa. Zudem wird es eher zu einer Islamisierung Deutschands kommen als andersherum...aufgrund der Demografie. Man rechnet, dass 2100 keine Deutschen mehr existieren werden - wenn die demographische Situation so beibehalten wird...

Und mit der geplanten und gewollten Gründung einer islamischen Partei namens DAVA beginnt dann die Islamisierung Deutschlands - auf leisen und kleinen Schritten...

Schließlich wäre es für streng gläubige Muslime viel einfacher und für die Religion und den Glauben sinnvoller, in einem islamisch geprägtem Land zu leben.

Sollte man meinen. Doch letztendlich geht es doch nur um das 'Follow the money'...

Dass viele Muslime in Deutschland leben zeigt, dass kein strenger Glaube vorliegt und eine mäßigung erfolgt, wie es auch schon beim Christentum der Fall war.

Da scheinst Du mir noch etwas zu naiv zu sein, denn bei den meisten Islamanhängern gilt die Scharia höherwertig als das Grundgesetz...

Grund dafür wird wohl die Aufklärung und der hohe Lebenststandard sein, für den sich ungeachtet der Verbote des Korans entschieden wird.

Nicht der Aufklärung wegen - dies interessiert den Oberen des Islam herzlich wenig. Der Koran wird nie verändert werden, weswegen auch so gut wie nie zu einer Aufklärung hin zu einem humanistischen Wwlrtbild kommen wird...

Der hohe Lebensstandard fußt einher mit Geld. Nur diesem (Geld) sind die Muslime gefolgt, weil in den islamischen Ländern wie Syrien, Afghanistan etc. kein hoher Lebensstandard vorherrscht. Von den afrikansichen Ländern ganz zu schweigen...

Gruß Fantho

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stescope  31.01.2024, 23:46
@Fantho
Sollte man meinen. Doch letztendlich geht es doch nur um das 'Follow the money'...
vs.
Da scheinst Du mir noch etwas zu naiv zu sein, denn bei den meisten Islamanhängern gilt die Scharia höherwertig als das Grundgesetz...

Bitte erläutern, wie "Follow the Money" mit der Scharia in Einklang gebracht werden soll.

Der Koran wird nie verändert werden, weswegen auch so gut wie nie zu einer Aufklärung hin zu einem humanistischen Wwlrtbild kommen wird...

Muss er auch nicht, die Aufklärung findet in den Köpfen der Gläubigen statt, nicht im Koran. Wann hat die Aufklärung je in einer heiligen Schrift stattgefunden? Das Christentum muss sich heute für jeden Mist verteidigen und steht mit dem Rücken zur Wand. Genauso wie die muslimischen Väter und Mütter, die nur das beste für ihre Söhne und Töchter wollen, und die ganz genau wissen oder denen es dämmert, dass das zukünftig bestimmt nicht der Weg der Scharia sein wird.

Der hohe Lebensstandard fußt einher mit Geld. Nur diesem (Geld) sind die Muslime gefolgt, weil in den islamischen Ländern wie Syrien, Afghanistan etc. kein hoher Lebensstandard vorherrscht.

Riiichtig, und die werden auch wissen warum. Und ihre Kinder werden wissen warum. Und ihre Enkelkinder. Und alle werden wissen, dass es nicht der Koran oder die Scharia sein werden, die diesen Lebensstandard zu halten vermögen... zumal beide Quellen ihn ausdrücklich verteufelt. Also werden die ganz bestimmt keine Fürsprache für etwas leisten, dass ihnen das nehmen würde, was ihnen so wichtig ist.

In 100 Jahren wird es viele Menschen geben, deren Vorfahren sich als Muslime bezeichneten. Genauso, wie es heute viele Menschen gibt, die ihre Vorfahren als Christen bezeichnen.

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Fantho  01.02.2024, 20:36
@stescope
Bitte erläutern, wie "Follow the Money" mit der Scharia in Einklang gebracht werden soll.

Habe ich nicht in einen Zusammenhang gestellt. Du stellst hier einen fehlerhaften Zusammenhang her...

Muss er auch nicht, die Aufklärung findet in den Köpfen der Gläubigen statt, nicht im Koran.

Auch das wird nicht geschehen, denn sonst müsste der Koran dann an einigen Stellen umgeschrieben werden, sollte eine humanistische Aufklärung Früchte tragen. Da jedoch so gut wieder jeder fundamentalistischer Islamanhänger den Koran eins zu eins in sein Leben einfließen lässt, wird es zu keiner bewussten Veränderung in den Köpfen kommen...

Was bei einer Aufklärung höchstens geschehen könnte, wäre ein Austritt des einen und anderen Islamanhänger aus ihrer Religionsgemeinschaft. Jedoch gestaltet sich ein Austritt aus der islamischen Religionsgemeinschaft als schwierig.

Die Aufklärung und der Humanismus führten im Christentum zu diesem Effekt: Der Atheismus bekam Zulauf...

Genauso wie die muslimischen Väter und Mütter, die nur das beste für ihre Söhne und Töchter wollen, und die ganz genau wissen oder denen es dämmert, dass das zukünftig bestimmt nicht der Weg der Scharia sein wird.

Wie kommt man zu solch einer einfachen Denke? Die Eltern, welche sich der Scharia verpflichtet fühlen, werden ihre Kinder in derselben Denkweise und Ideologie erziehen. Wenn Islamanhänger die Scharia ablehnen, dann sind sie keine Islamanhänger mehr - nicht in den Augen der 'anderen'...

Selbst die meisten der dritten Generation der hier lebenden Türken halten die Scharia höherwertig als das Grundgesetz - nach einer Umfrage unter türkischen Schülern...

Man kann hier Christentum nicht mit dem Islam gleichsetzen. Ein Austritt aus dem Islam hat für eine(n) Islamanhänger(in) schwerwiegendere Folgen als dies heute im Christentum (nicht bei Sekten wie zB ZJs oder den Amishes) gegeben ist.

Dies steht zwar nicht im Koran, aber in den Hadithen gibt es den Begriff der Apostasie (Abfall vom Islam). Der Abtrünnige kann hierfür mit einer Todesstrafe belegt werden. Das macht die Sache nicht einfach. Dies kommt im Christentum heute nicht mehr vor...

...zumindest in den aufgeklärten Zivilisationen.

Also werden die ganz bestimmt keine Fürsprache für etwas leisten, dass ihnen das nehmen würde, was ihnen so wichtig ist.

Befasse Dich mit taqiyya im Islam...

In 100 Jahren wird es viele Menschen geben, deren Vorfahren sich als Muslime bezeichneten.

Ja, die wird es geben, da in hundert Jahren es immer noch Muslime geben wird; aber keine Christen in Deutschland...

Gruß Fantho

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stescope  01.02.2024, 21:31
@Fantho
Habe ich nicht in einen Zusammenhang gestellt. Du stellst hier einen fehlerhaften Zusammenhang her...

Du redest von "Follow the money" in Bezug auf den Islam. Bitte erläutere, was du damit meinst. Ich abe nur darauf hingewiesen, dass streng Gläubige Geld ebenfalls gemäß dem Koran bewerten und auch das Streben danach.

Auch das wird nicht geschehen, denn sonst müsste der Koran dann an einigen Stellen umgeschrieben werden, sollte eine humanistische Aufklärung Früchte tragen.

Weder die Bibel musste noch der Koran muss umgeschrieben werden. Aufklärung findet nicht in religiösen Schriften statt, sondern in Kindergärten, in Schulen, in den Medien, im Internet, an der Uni...

Die Aufklärung und der Humanismus führten im Christentum zu diesem Effekt: Der Atheismus bekam Zulauf...

Richtig, das war das messbare. Viele Christen sind aber nicht vom Glauben ab, sondern haben ihn kritisch hinterfragt und per Cherry Picking nur an de festgehalten, dass sozial- und vernunftverträglich war.

Die Eltern, welche sich der Scharia verpflichtet fühlen, werden ihre Kinder in derselben Denkweise und Ideologie erziehen.

Ja, und vor allem würden sie nicht in Deutschland leben, sondern in Afghanistan oder ähnlichen Orten. Tun sie aber nicht, also reden wir hier auch nicht von Eltern, die sich der Scharia verpflichtet fühlen.

Selbst die meisten der dritten Generation der hier lebenden Türken halten die Scharia höherwertig als das Grundgesetz - nach einer Umfrage unter türkischen Schülern

Die wissen gar nicht was die Scharia ist. Du glaubst doch nicht, dass die sich eingelesen haben. Das ist geplappere wie von jedem zweiten Deutschen Schüler auch. Ansonsten würde sich das auch in der breiten Masse abzeichnen, stattdessen sitzen die mit 16 in der Shishabar.

Ein Austritt aus dem Islam hat für eine(n) Islamanhänger(in) schwerwiegendere Folgen als dies heute im Christentum (nicht bei Sekten wie zB ZJs oder den Amishes) gegeben ist.
Dies steht zwar nicht im Koran, aber in den Hadithen gibt es den Begriff der Apostasie (Abfall vom Islam). Der Abtrünnige kann hierfür mit einer Todesstrafe belegt werden.

Das setzt ein Umfeld voraus, dass über eine Infrastruktur und Rechtsprechung verfügt, um einen Austritt auch zu sanktionieren. Das gibt es so in Deutschland nicht. Was meinst du denn warum so viele hier sind? Weil es hier leichter ist, seinen Glauben auszuleben? Kinder erziehen, obwohl diese an jeder Ecke "verführt" werden könnten? Fast jeder Muslim, der seine Kinder hier erzieht, wird hier wohl sehr gut abgewogen haben. Und die Ergebenheit vor dem Koran oder der Scharia hat da logisch betrachtet wenig platz.

Zudem muss der Muslime nicht austreten, er kann ganz einfach sein Leben stillschweigend so leben, wie er möchte. Und vor allem seine Kinder so erziehen, wie er möchte.

Befasse Dich mit taqiyya im Islam...

Dies jedem zu unterstellen, der sich von einer strengen Glaubensausrichtung distanziert, ist schon abenteuerlich und beruht wohl mehr auf Vorurteilen. Zudem besteht ausgehend von Deutschland weder Zwang noch Gefahr bei der Religionsausübung. Und mit Fürsprache meine ich eher die Haltung und Überzeugung, niemand ist überzeugt von etwas, das ihm selbst schadet.

Ja, die wird es geben, da in hundert Jahren es immer noch Muslime geben wird; aber keine Christen in Deutschland...

Das wäre wohl eher ein Marketingproblem der Christen. Doch in 100 Jahren kann man davon ausgehen, dass Religion ganz sicher nicht besser dastehen wird, als heute.

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Fantho  01.02.2024, 21:52
@stescope
Du redest von "Follow the money" in Bezug auf den Islam

Nein, nicht auf den Islam, sondern auf den Grund, weshalb viele Muslime zu uns strömen...

Weder die Bibel musste noch der Koran muss umgeschrieben werden. Aufklärung findet nicht in religiösen Schriften statt, sondern in Kindergärten, in Schulen, in den Medien, im Internet, an der Uni...

Die Bibel wurde zig mal verändert, umgeschrieben, umgetextet. Aber das wird mit dem Koran nie geschehen. Doch das ist nicht das Thema.

Hast Du eigentlich schon bemerkt, dass viele staatlische und private Kindergärten sich nach den islamischen Sitten ausrichten und die christliche Kultur verstecken?

Ich kann Deine einfache Denke nicht verändern: Du bist zu gutgläubig...

 er kann ganz einfach sein Leben stillschweigend so leben, wie er möchte. Und vor allem seine Kinder so erziehen, wie er möchte.

Wahrlich, Du bist zu gutgläubig...jeder Muslim hält sich eins zu eins an den Koran - vor allem an die Hadithen...

Dies jedem zu unterstellen, der sich von einer strengen Glaubensausrichtung distanziert, ist schon abenteuerlich und beruht wohl mehr auf Vorurteilen

Was bitte hat das mit Vorurteil zu tun, wenn dies in den Hadithen so geschrieben steht? Es gibt diese Regel - die habe ich mir nicht ausgedacht...

Zudem besteht ausgehend von Deutschland weder Zwang noch Gefahr bei der Religionsausübung.

Meinte man bei den Ehrenmorden auch. Dennoch werden diese weiterhin ausgeübt...

Auch Zwangsverheiratungen finden statt. In der muslimsichen Gesellschaft läuft es über die Scharia und ihren religiösen Oberhäuptern...

Das Grundgesetz wird nicht beachtet...

niemand ist überzeugt von etwas, das ihm selbst schadet.

Märtyrertum hat jedoch ihren eigenen Charakter...

Das wäre wohl eher ein Marketingproblem der Christen

Nein, eher ein Thema der Demografie...

Doch in 100 Jahren kann man davon ausgehen, dass Religion ganz sicher nicht besser dastehen wird, als heute.

Für die muslimische Gemeinschaft schon. Die 'anderen' werden nichts mehr zu lachen haben, denn dann wird es keine Religionsfreiheit mehr geben, die Gleichstellung von Frau und Mann wird entfallen, Todesstrafen werden eingeführt, Nichtmuslime werden benachteiligt und Juden sollten schnellstmöglich außer Landes gehen, bevor sie drangsaliert werden usw. usf....

Gruß Fantho

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stescope  01.02.2024, 23:24
@Fantho
Ich kann Deine einfache Denke nicht verändern: Du bist zu gutgläubig...
Wahrlich, Du bist zu gutgläubig...jeder Muslim hält sich eins zu eins an den Koran

Nicht jeder Muslim hält sich 1:1 an den Koran, das ist doch Unsinn. Im Koran stehen Sachen drin, da müsste jeder Muslim sofort auswandern, um ihn befolgen zu können. Außerdem hat das nicht mit Gutgläubigkeit zu tun, sondern mit einer realistischen Haltung zum menschlichen Streben nach Glück. Und der Islam hat in 1.400 Jahren nichts gerissen, warum sollte er jetzt unter erschwerten Bedingungen in einer Fortschrittichen Gesellschaft bessere Argumente für seine Anhänger bieten?

Was bitte hat das mit Vorurteil zu tun, wenn dies in den Hadithen so geschrieben steht?

Weil du halt unterstellst, dass sich jeder Muslim daran hält. Du entscheidest dich dafür, alle Muslime nach einem Vorurteil zu verurteilen. Die Christen halten sich auch nicht an das, was in der Bibel steht. Doch bezogen auf die Christen würdest du bestimmt jammern, während du bei den Muslimen am Vorurteil festhälst. Stell dich doch hin und behaupte, dass alle Christen sich an alle Regeln halten, die in der Bibel stehen. Dann kannst du die Glaubwürdigkeit und Wahrschienlichkeit einer solchen Aussage besser einschätzen.

Meinte man bei den Ehrenmorden auch. Dennoch werden diese weiterhin ausgeübt

Das war bezogen auf Taqiyya und somit auf denjenigen, der die Handlungsmacht hat, nicht auf denjenigen, der unterdrückt wird.

Märtyrertum hat jedoch ihren eigenen Charakter...

Was hat das denn damit zu tun!? Es ging um den Lebensstandard, der durch die Befolgung des Korans reduziert werden würde. Der Märtyrer würde seinen Lebensstandard gar nicht erst erhöhen geschweige denn sein Leben auf eine Steigerung der Lebensqualität ausrichten.

Für die muslimische Gemeinschaft schon. Die 'anderen' werden nichts mehr zu lachen haben, denn dann wird es keine Religionsfreiheit mehr geben, die Gleichstellung von Frau und Mann wird entfallen, Todesstrafen werden eingeführt, Nichtmuslime werden benachteiligt und Juden sollten schnellstmöglich außer Landes gehen, bevor sie drangsaliert werden usw. usf....

Unsinn, alles Vorurteile die man in anderen Kontexten schon gehört hat. Der gesamte Fortschritt der Gesellschaft und der Zivilisationen beruht darauf, dass genau diese Feindbildschürerei nie gefruchtet hat. Zudem sind genau diese Vorurteile der Grund, warum das Zusammenleben erschwert wird.

Von einer anderen Kultur das unmögliche zu verlangen, sich der eigenen Moralvorstellung anzupassen, nur um das eigene Vorurteil aufrecht zu erhalten ist kein Lösungsbeitrag.

Einen Kompromiss zu finden sehr wohl. Und das wird zu Lasten der Kultur gehen, die weniger sozialverträglich ist. In diesem Fall der muslimischen Kultur. Und ich denke nicht, dass das die meisten so schlimm finden. Die werden sich einfach mäßigen und andere Ziele im Leben anstreben.

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Anastasia65  01.02.2024, 01:04

Mit anderen Worten, wenn es wirtschaftlich schlechter wird - und wer wird das bezweifeln - besinnen sich die Muslime wieder auf die Grundfesten ihres Glaubens.

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stescope  01.02.2024, 08:45
@Anastasia65
...und wer wird das bezweifeln...

Wann denn? Hört man seit 30 Jahren. Zwischenzeitlich gab es die große Wirtschaftskrise, die nun auch schon kein Thema mehr ist. Die einzigen, dei sich beschweren, sind die, die in keiner Wirtschaft klar kommen würden.

wenn es wirtschaftlich schlechter wird

Es geht um den Lebensstandard. Der wird nicht durch kurz bis mittelfristge wirtschaftliche Schwankungen so maßgeblich beeinflusst, dass jeder in die Steinzeit rutscht.

...besinnen sich die Muslime wieder auf die Grundfesten ihres Glaubens

...und wandern dann aus in islamisch geprägte Länder?

Nein, lass mich raten:
Wenn die Lebensqualität unter das Niveau der Scharia fällt, dann widmen sich Muslime der Scharia, um dann das Land zu bevölkern, dass ihnen weniger zu bieten hat als die Scharia?

Das, was der Westen zu bieten hat, kann nicht durch eine Kultur erobert werden, die gleiches nicht in 1.400 Jahren zustande bekommen hat. Und das weiß jeder Muslime, kann es nur nicht zugeben. Also lebt er sein Leben gemäs der westlichen vorstellung bis sich das Religiöse über die Generationen verflüchtigt hat.

Wie... beim... Christentum...!

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stescope  01.02.2024, 10:46
@Anastasia65

Wir können alle Schriften zusammenfassen, wenn diese durch Anweisungen oder Verbote Konflikte mit dem westlichen Lebensstil verursachen.

Der Muslime muss dann entscheiden. Und seine Kinder. Und Enkelkinder. Den Lebensstandard sehen und dennoch verzichten? Über mehrere Generationen? Niemals, so ist der Mensch nicht.

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Die Entwicklung gefällt mir

Aber nicht weil D islamischer wird, das passiert nämlich nicht, sondern weil es insgesamt areligiöser in D wird.

Den größte Effekt zu einer Gesellschaft weg von unsinnigen Religionen hat offensichtlich eine gute Bildung und das ist auch meine persönliche Erfahrung. Alle meine Freunde und Bekannte mit moslemischem Hintergrund sind entweder areligiös oder komplett atheistisch/agnostisch und ihre Kinder tendieren in dieselbe Richtung; allerdings sind alle auch recht gebildet, mit z.T. hohen akademischen Abschlüssen und in der Regel gutem Einkommen.

Hm, das gefällt mir weder noch gefällt es mir nicht. Auf dem Foto ist jetzt EINE muslimische Studentin zu sehen (der man das ansieht).

Wenn die deutschen Muslime die Religion weitgehend als Privatsache betrachten, kann man dagegen mMn nichts sagen.

Nur, weil 7% oder 10% Muslime in Deutschland leben, sind ja Staat und Religion immer noch getrennt.

Ich fände es intolerant, darüber zu urteilen, ohne mehr über diese Menschen zu wissen, als ihre formelle Religionsangehörigkeit.

Die Entwicklung entbehrt jeder Grundlage und man sollte sich immer überlegen, ob radikale, pauschale Ansichten dem Frieden dienen.

Hast Du Dir die Zahlen ausgedacht?

50 % sind christlich, 36 % antheistisch, 2,3 % Freikirchler...

Nur 8,5 % sind Moslems, Hindu oder Buddisten (es war die erste Liste die ich fand).