Wie findet ihr es, dass 500.000 Amerikaner ihr Leben aufgrund von Fentanyl verloren haben?
Ist die Zahl nicht riesig, dass Menschen ihr Leben so sinnlos verlieren, obwohl sie in einem Top-Land leben?
7 Antworten
Ein trauriges Resultat der Kapitalisierung des Gesundheitssystems im Besonderen sowie der Drogen-Prohibition im Allgemeinen. Schmerzmittel wurden quasi wie Gummibärlis verschrieben. Und krank sein, auch suchtkrank, muss man sich da drüben wirklich leisten können. Die Prohibition an sich hat unter anderem zur Folge, dass Anbieter dazu tendieren, möglichst potente Ware zu produzieren und zu schmuggeln, da das Risiko pro Menge so geringer ist. Siehe "Iron Law of Prohibition".
Opioidkrise in den Vereinigten Staaten, https://de.wikipedia.org/wiki/Opioidkrise_in_den_Vereinigten_Staaten
Iron law of prohibition, https://en.wikipedia.org/wiki/Iron_law_of_prohibition
Die haben ja das Land mit allen möglichen geflutet. Und du bekommst das dort relativ schnell verschrieben. Das ist dort nicht das du erstmal als schmerzpatient eingestuft werden musst und dann zum Schmerzterapeuten und vielleicht noch zum Facharzt usw. Das ist dort anders als hier. Du kannst hier aber auch auf dem Schwarzmarkt fenta oder Morphium oder Heroin kaufen. Aber davon sollte man die Finger lassen, das ist nicht gut.
Würde sie in einem top land leben, wären sie nicht tot. Jedenfalls nicht von so einer Droge.
Ist natürlich schade, aber anscheinend sterben dort fast genauso viele jährlich durch Zigaretten. Also eher unspektakulär.
Zigarettentote sind aber meist 60 plus. Also haben schon richtig gelebt.
Die einen schmeißen ihr Leben langsam weg, die anderen schneller. Beides muss nicht sein. Sterben werden aber alle irgendwann.
Yes… aber Drogen sind nicht so einfach zu countern. Sonst wären sie auch nicht ein so großes Problem.
Da die Drogen-Dealer aber dadurch viel Geld verdienen, würden sie doch nicht einfach aufhören, nur um ‚ein paar Menschenleben zu retten‘.
(pro tip: konsumiere keine Drogen)
Soweit ich weiss sind die meisten ohne Uniabschluss.
Also meist arme, versager, kranke, etc
USA ersetz sie durch Migration leicht.