Wie findet ihr den Koran?

8 Antworten

Ein drittklassiges Buch.

Der Koran hat eine Entstehungsgeschichte und viele Autoren.

Dies wird in islamischen Kreisen vehement bestritten.

Faktisch gibt es mehr als 30 Unterschiedliche Koranversionen und sie Unterscheiden sich bezüglich der Länge der Suren und der Inhaltlichen Bedeutung.

Diese Zitate verdeutlichen die Problematik:

„Als einzige Buchreligion leistet sich der Islam den Luxus, neu aufgetauchte Texte und neue Forschungsergebnisse zu ignorieren.“ (Quelle: „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg).

„Die Darstellungen des Propheten und sein Buch in der islamischen Tradition, besonders die der ersten 200 Jahre, gehören in die Kategorie "Märchen aus dem Morgenlande". Das wäre so, als würden wir für die Nibelungensage Wahrheitsanspruch erheben.“ (Norbert G. Pressburg)

"Die enge Beziehung des Korans zu zahlreichen Umwelttexten und noch mehr der koranische Einsatz von aus diesen Texten ersichtlichen Argumentationsstrategien führt uns vor Augen, dass der Koran – in seinem Entstehungskontext betrachtet – nur als ein Text der Spätantike gedacht werden kann." Angelika Neuwirth

Sollte nicht der ("göttliche") Koran auf Hocharabisch, der Sprache Allahs sein?!

Der Koran an sich ist schwer, bis unlesbar, vieles gibt für die LeserIn keinen Sinn. Nicht alles ist logisch im Koran. Viele Verse fallen durch Beziehungslosigkeit auf und stehen da, wo sie nicht hingehören. Es wird behauptet: "Der Koran sei unübersetzbar, er könne nur in Hocharabisch sinnvoll gelesen werden." Der Koran ist aber auch in Hocharabisch (Arabiya) nicht besser verständlich. Selbst arabisch sprechende Muttersprachler verstehen ihn nicht. Er soll an Hand der Kommentare verständlich gemacht werden. Es gibt tausende von Kommentaren u. Subkommentare (z. B. at Tabari aus dem 10. Jahrhundert). Andere Kommentatoren (tausende) kommen zu ganz anderen Lesarten des Korans. Es wimmelt im Koran nur von Fremdwörtern (nicht arabischen Wörtern). Eine Sprache fällt da besonders auf - das Syro-Aramäische-. Des Weiteren sind im Koran Wörter aus den Sprachen: Persisch, Griechisch, Hebräisch, Äthiopisch, und Mandäisch enthalten. Bekannt sind auch grammatikalische Fehler usw.. Der Koran enthält auch viele Übersetzungsfehler.

Der Quran ist nicht fehlerfrei und war ursprünglich ein Lektionar = Liturgiebuch monophysitischer syro-aramäischer Christen (Ebioniten, Jakobiten, Nestorianer...). Dies bezieht sich auf die frühen (sog. mekkanischen) Suren.

1924 gab die Al-Azhar-Universität von Kairo eine Ausgabe des Korans heraus, die mit dem „Othmanischen Koran“ identisch sein sollte. Dieser „Othmanische Koran“ ist benannt nach dem 3. Kalifen Othman (644-656), der nach der Tradition die erste gültige Koranversion zusammenstellte und alle anderen kursierenden Versionen als falsch verbrennen ließ.

Dieser „Othmanische Koran“ hat nach islamischem Dogma bereits die noch heute gültige Rechtschreibung einschließlich der Vokalzeichen und der diakritischen Interpunktierung aufgewiesen. Ein „Othmanischer Koran“, das heißt eine nachgewiesen auf Othman zurückgehende Version, ist allerdings nicht existent.

Etwa 25% des Textes des Kairiner Korans sind, wie wir jetzt schon wissen, vollkommen fehlübersetzt. (Quelle: „Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg)

Resümee: zu 1/4 ist gar nicht bekannt, was in dem Koran in Wirklichkeit steht!

Änderungen, Fehler, Fälschungen und Irrtümer sind zu Tausenden belegt. Nach islamischer Lehre ist jede Änderung am originalen Text eine Gotteslästerung. Nimmt man diese Aussage ernst, dann ist der heute offizielle Koran eine einzige Gotteslästerung.

Hier nur einige Übersetzungsfehler im Koran!

Die Sura 96, Vers 19 richtig übersetzt:

„Du sollst gar nicht auf ihn hören, verrichte (vielmehr) (deinen) Gottesdienst und nimm an der Abendmahlliturgie teil.“, (Quelle: „Das Goldene Zeitalter des Christentums – Die vergessene Geschichte der größten Weltreligion“ von Philip Jenkins)

Die Sura 97 lautet in Wirklichkeit wie folgt (Weihnachtsgeschichte):

1. Wir haben ihn (= den Jesusknaben) in der Nacht der Schicksalsbestimmung (=des Geburtssterns, Weihnachten) herabkommen lassen.

2. Was weißt du, was die Nacht der Schicksalsbestimmung ist?

3. Die Nacht (=die Nokturn) der Schicksalsbestimmung ist gnadenreicher als tausend Vigilien.

4. Die Engel, vom Geiste (begleitet), bringen darin mit Erlaubnis ihres Herrn allerlei Hymnen herab.

5. Friede ist sie bis zum Anbruch der Morgendämmerung. (Quelle: Syro-aramäische Lesart des Koran“ (von C. Luxenberg)

Sura 76, denn die darin vorkommenden "ewig jungen Knaben" genannt Hierodulen (persische Lustknaben), die für Gesang und andere Gunstbeweise bekannt sind, stammen aus dem persischen fairidaez (Paradies). Richtig übersetzt sind sie keine Lustknaben, sondern: "Kind der Traube" = WEIN! Sie wurden durch die Unholde aus Merw und Chorasan aus der Glaubenswelt der Zoroastrier in den Koran eingefügt.

Das traditionelle Koranarabisch hat es im 6. oder 7. Jh. N. Chr., der Zeit Muhamads und der behaupteten Herabsendung des Korans, nicht gegeben.

Gesprochen wurde im damaligen Arabien also Aramäisch und/oder der jeweilige arabische Dialekt. Geschrieben wurde durchwegs in Aramäisch. Daneben war in der Bildungsschicht Griechisch recht verbreitet.

Semitische Schriften bestanden nur aus Konsonanten. In der Aussprache setzte man Vokale nach Erfahrung. Aufs Deutsche übertragen, könnte man also Rst je nach Kontext lesen als Rast, Rost, Rest, Rist, Erst, Erste und was es sonst noch an Möglichkeiten gibt.

Was heißt Lbnstnlst?

Lieben ist eine Lust! Oder eher Leben ist eine Last?

Es kommt aber noch schlimmer. Das früharabische Alphabet bestand aus 15 Zeichen, von denen ihrerseits aber nur sieben Zeichen eindeutig waren. Von den übrigen Zeichen waren sechs zweideutig, ein Zeichen drei- und ein weiteres Zeichen sogar fünfdeutig. In den frühen Handschriften kann nicht unterschieden werden zwischen f und q, j und kh, s und d, r und z, s und sh, d und dah, t und z. Die Schrift bestand also nur aus Konsonanten und drei Halbvokalen.

Hier findet man auch die Lösung, warum die arabischen Koranexegeten so katastrophale Fehler machten. Sie konnten das Textmaterial, das sie bearbeiteten, nicht mehr richtig lesen. Sie verstanden die alten Sprachen und ihre Mischformen nicht mehr richtig und waren oft mit sehr schwer zu lesenden Texten konfrontiert – die sie aber allen Arabern zugänglich machen wollten.

Weil eine definierte arabische Sprache und Schrift fehlte, mussten diese erstellt werden. Dies geschah vornehmlich im 9. Jh. N. Chr., durchgeführt von einer Gruppe von Editoren, deren prominenteste Mitglied, at Tabari war. Es wird klar, dass diese Leute den Koran eigentlich interpretierten, wie es so schön heißt, sondern in Wirklichkeit übersetzten und dazu noch die Sprachregeln für die Übersetzung selber festlegten.

Neben diesen systematischen Fehlern gab es jede Menge Versions- und Kopierfehler. Das heißt, in den handschriftlichen Verbreitung tauchten verschiedene Versionen auf, und es unterliefen Schreibfehler.

Für den Stammvater Abraham gibt es keine einheitliche Schreibweise im Koran: Er firmiert 15-mal als Abraham im Koran, und 54-mal als Ibrahim. Das lässt auf eine unterschiedliche Herkunft der Texte schließen.

Ein ähnlich kurzversig-litaneihafter Hymnus wurde in Q 53:43–54 – anläßlich der ersten Erwähnung Abrahams überhaupt – aus den ṣuḥuf mūsā wa-ʾibrāhīma („aus den Blättern des Mose und Abrahams, der die Treue bewahrte) referiert. Dort fehlte jedoch die christlich inspirierte Bitte um Sündenvergebung.

Es existieren Fragmente von Koranhandschriften aus früh-islamischer Zeit (Leiden, Berlin, Paris, Sanaa) die Korrekturen aufweisen. Buchstaben und ganze Wörter wurden ausradiert, korriegiert oder neu eingesetzt.

Bei den Sanaaner Pslimpesten aus dem 8. Jh. N. Chr. Wurde festgestellt, dass es ein Bestreben gab, an einem Text so viele Korrekturen wie möglich anzubringen.

Ubaydallah, der Gouverneur Mesopotamiens hat nach eigenen Bekunden 2000 Alif („a“) in einen Korantext einkorrigiert.

Die gesamte Geschichte des Korans ist bis auf den heutigen Tag ein Streit um die richtige Lesart. Der Grund dafür ist, dass die Urtexte des Korans eben nicht in einem eindeutigen „Koranarabisch“ verfasst worden sind. Dass dies ständig und penetrant behauptet wird, macht die Sache nicht richtiger.

Eine dunkle Sure ist die Sure 108.

Für Luxenberg ist sie eine Fehllesung der aramäischen Version des Petrusbriefes (Kapitel 5, Verse 8-9) und zweifelslos vorkoranisch. Der Text „gehört zu jenem Grundstock, aus dem der Koran als christlich-liturgisches Buch ursprünglich bestand.“ Nach Luxenbergs Meinung fällt alles darunter, was man traditionell zur „ersten mekkanischen Periode“ rechnet.

108. Der Überfluss (Al-Kauthar) Offenbart vor der Hidschra. Dieses Kapitel enthält 3 Verse.

Im Namen Allahs, des Gnädigen, des Barmherzigen.

1. Wahrlich, Wir haben dir Fülle des Guten gegeben;

2. So bete zu deinem Herrn und opfere.

3. Fürwahr, es ist dein Feind, der ohne Nachkommenschaft sein soll.

In vielen Fällen handelt sich um nichts weiter als die Privatmeinung von at Tabari und anderen – heute als das Wort Gottes verabsolutiert.

Die Ursprache weiter Teile des Korans ist nicht Arabisch, sondern Aramäisch. Und es wird immer deutlicher, dass der Koran christliche Wurzeln hat.

Moses wird im Koran 136-mal genannt, Maria 34-mal, Jesus 24-mal und Muhamad 4-mal.

1999 wurde bei einem Wikinger-Fund eine arabische Münze aus dem Jahr 766 entdeckt – also 130 Jahre nach „Muhamad“ geprägt – mit der Aufschrift Musa rasul Allah („Moses ist der Gesandte Gottes). Moses, Jesus und Maria (zusammen 194 Nennungen) sind im theologischen Teil des Korans in sehr großem Umfang präsent. Forscher kommen zu dem Schluss, dass im theologischen Teil des Korans sehr viel an christlichem Gedankengut steckt.

Der ursprüngliche Koran selber sieht sich keineswegs als eigenständige Schrift im Sinne eines heiligen Buches einer neuen Religion. Mehrere Suren machen deutlich, dass sich der Koran als Teil der Schrift verstand, aber niemals als die Schrift selber.

In Sure 75:17 heißt es: „Uns obliegt es, das Lektionar durch Exzerpte aus der Schrift zusammenzustellen und zu lehren.“

41:3 „Eine Schrift, die wir in eine arabische Lesart übertragen haben.“

5:68 fordert: „Ihr Leute der Schrift, Ihr entbehret … der Grundlage, solange ihr nicht die Thora und das Evangelium, und was von eurem…. Herrn zu Euch herabgesandt worden ist, haltet.“

Die Suren 3:4, 15:1, 9:111 und andere äußern sich in ähnlicher Weise.

Das heißt, ursprüngliches Programm des Korans war es „die Schriften“, Thora und Evangelium, zu bestätigen.

Die Sura 2 beginnt mir „Dieses ist das Buch, in dem kein Zweifel ist…“ Jedermann, der die Sure lesen kann, weiß aber, dass es präzise nicht dieses heißt, sondern jenes. Dieses bedeutet aber nun mal nicht jenes und mit jenem ist nicht etwas unmittelbar Vorliegendes gemeint. Auch das ist ein klarer Verweis auf ein anderes Buch, auch wenn es niemand der hunderttausend täglichen Rezitatoren zur Kenntnis zu nehmen beliebt.

Quran kommt vom aramäischen Qeryan, was „Lektionar“, bedeutet, also ein liturgisches Buch, das ausgewählte Texte aus der Schrift, dem Alten und dem Neuen Testament, enthält. Man darf als Ausgangsmaterial das Diatessaron annehmen, ein Liturgiebuch der syrischen Christen, in dem jedoch die vier Evangelien quasi in Kurzform zu einem zusammengezogen waren. Auch der Koran spricht des Öfteren vom „Evangelium“, obwohl es mehrere waren. Der Koran ist wie das Diatessaron ebenfalls eine Zusammenfassung. (s. Stellen im Koran wo vor dem Schicksal Lot gewarnt wird)

Die Strukturnamen des Quran sind vom Qeryan entlehnt: sura (Sure), aya (Vers). Und als kleines, aber feines Detail am Rande finden sich auch die typischen Verstrenner syrischer Liturgieschriften, ein durch 4 Punkte, gebildetes Kreuz, im Koran wieder. Man darf Quran in der Frühzeit nicht als heiliges Buch des Islams auffassen, wie wir es gewohnt sind, sondern einfach als Begriff für ein liturgisches Buch der syrisch-christlichen Araber.

Der Qeryan, das liturgische Buch, war ursprünglich ein Exzerpt des Alten und Neuen Testaments für die arabischen Christen.

Was wir in frühen Koranschriften finden, sind die Texte der arabischen Christen und ihre Theologie.

Es gab bald Hunderte konkurrierender Koranausgaben, und es gibt sie heute noch. Welche Version ist also das wirkliche Heilige Buch des Islams, dem wortgetreu zu folgen ist?

1924 gab die Al-Azhar-Universität von Kairo eine Ausgabe des Korans heraus, die mit dem „Othmanischen Koran“ identisch sein sollte. Dieser „Othmanische Koran“ ist benannt nach dem 3. Kalifen Othman (644-656), der nach der Tradition die erste gültige Koranversion zusammenstellte und alle anderen kursierenden Versionen als falsch verbrennen ließ.

Dieser „Othmanische Koran“ hat nach islamischem Dogma bereits die noch heute gültige Rechtschreibung einschließlich der Vokalzeichen und der diakritischen Interpunktierung aufgewiesen. Ein „Othmanischer Koran“, das heißt eine nachgewiesen auf Othman zurückgehende Version, ist allerdings nicht existent.

Basis war in Wirklichkeit eine nicht näher definierte Koranversion aus dem Jahr 1886.

Daraus entstand der Kairiner Koran. 1924 wurde dieser als authentisch behauptete Koran von Kairo zur einzig autorisierten Vorlage für alle weiteren Drucke des Korans der sunnitischen Muslime ernannt.

Von keinen der ersten vier Kalifen gibt es irgendwelche religionsunabhängigen Spuren.

Quellenforschung wird von islamischen Wissenschaftlern denn auch tunlichst vermieden, wenn die Gefahr einer Rücküberschreitung der Zeitlinie des ominösen „Othmanischen Korans“ droht, denn sie hat nur die Aufgabe, Dogmen zu bestätigen. Für die islamische Theologie ist der „Othmanische Koran“ ein Tabu.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin vom Islam zum Christentum konvertiert.

Eine der wenigen großen "Heiligen Schriften", die ich noch nie gelesen habe. Vielleicht ändere ich das irgendwann, aber ich müsste eine wirklich gute Übersetzung finden, am besten mit erläuternden Kommentaren oder Ähnlichem.


malteser55  15.02.2025, 21:58

Es gibt ein Buch auf deutsch (Der Koran) wahre paragrafen korrekt übersetzt.Frauen erniedrigende Männer vergöttender Religion so su sagen ist meine meinung.Nicht gerecht.Frau hat kein wert so wie in Afrika,ein Esel ist viel kostbarer lebewesen als die Frau.Lg

Verstehe davon keine Buschtabe und kein Wort.Es soll friedlicher sein aber leider umsetzen ist die gegenteil,leider leider.Lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Steht unter anderem was falsches über Jesus drin

In der Bibel findest du die Wahrheit, die Augenzeugenberichte in der Bibel sind nämlich sehr sehr glaubwürdig.

Ob man der Bibel vertrauen kann, hängt von verschiedenen Perspektiven ab – historisch, theologisch und persönlich. Hier sind einige Gründe, warum viele Menschen die Bibel als vertrauenswürdig betrachten:

1. Historische Zuverlässigkeit

Archäologische Bestätigungen: Viele Orte, Namen und Ereignisse in der Bibel wurden durch archäologische Funde bestätigt (z. B. die Existenz von König David, der Tempel in Jerusalem oder das babylonische Exil).

Alte Handschriften: Die Bibel ist eines der am besten überlieferten antiken Werke. Tausende Manuskripte (z. B. die Schriftrollen vom Toten Meer) zeigen, dass die Überlieferung sehr genau war.

2. Einheitlichkeit trotz Vielfalt

Über 1500 Jahre hinweg geschrieben: Die Bibel wurde von etwa 40 Autoren über viele Jahrhunderte verfasst – und dennoch bleibt ihre zentrale Botschaft konsistent.

Themen durch die ganze Bibel: Von der Schöpfung bis zur Erlösung durch Jesus zieht sich ein roter Faden durch die gesamte Bibel.

3. Erfüllte Prophezeiungen

Messianische Vorhersagen: Alttestamentliche Prophezeiungen, wie Jesaja 53 über den leidenden Messias, passen genau auf das Leben und den Tod Jesu.

Historische Vorhersagen: Die Zerstörung Jerusalems (Lukas 21,20-24) oder das babylonische Exil wurden Jahrhunderte im Voraus angekündigt.

4. Moralische und spirituelle Tiefe

Veränderte Leben: Millionen Menschen berichten, dass die Bibel ihre Sicht auf das Leben, ihr Verhalten und ihren Glauben transformiert hat.

Tiefgehende Weisheit: Ihre moralischen Prinzipien (z. B. Nächstenliebe, Vergebung) sind zeitlos und beeinflussen viele Rechtssysteme und Kulturen.

6. Wissenschaftliche und logische Kohärenz

Naturgesetze und die Bibel: Während die Bibel keine wissenschaftliche Abhandlung ist, widerspricht sie den grundlegenden Naturgesetzen nicht. Vielmehr beschreibt sie die Welt aus einer theologischen Perspektive.

Fehlende Mythen: Im Gegensatz zu anderen antiken Texten enthält die Bibel keine übertriebenen mythologischen Erzählungen (z. B. Götterkämpfe, chaotische Ursprungsmythen), sondern einen strukturierten Bericht über Gott und die Welt.

7. Einfluss auf die Weltgeschichte

Revolutionäre Ethik: Die Bibel brachte ethische Prinzipien in die Welt, die revolutionär waren, wie z. B. die Gleichwertigkeit aller Menschen vor Gott (Galater 3,28).

Gesellschaftlicher Fortschritt: Viele Menschenrechtsbewegungen (z. B. Abschaffung der Sklaverei) beriefen sich auf biblische Prinzipien.

8. Kein verschönter Bericht

Ehrliche Darstellung von Fehlern: Anders als viele antike Schriften, die Herrscher idealisieren, zeigt die Bibel die Fehler und Schwächen ihrer Hauptfiguren (z. B. Davids Ehebruch, Petrus’ Verleugnung Jesu).

Authentische Berichte: Die Evangelien widersprechen sich nicht, sondern ergänzen sich in Details – was für Augenzeugenberichte typisch ist.

9. Die innere Bestätigung durch den Heiligen Geist

Viele Gläubige berichten, dass sie beim Lesen der Bibel eine tiefe innere Überzeugung verspüren, dass es sich um Gottes Wort handelt.

Die Bibel spricht oft direkt in das Leben der Leser hinein und gibt Antworten auf existentielle Fragen.

10. Die Bibel überdauert alle Angriffe

Trotz Jahrhunderte langer Verfolgung, Verbote und Kritik ist die Bibel das meistverkaufte und meistübersetzte Buch der Weltgeschichte.

Viele, die versucht haben, die Bibel zu widerlegen, sind am Ende selbst zum Glauben gekommen (z. B. C.S. Lewis, Lee Strobel).

Ob aus geschichtlicher, philosophischer oder persönlicher Sicht – es gibt viele gute Gründe, warum Menschen der Bibel vertrauen. Letztlich bleibt es aber eine individuelle Entscheidung, wie man sie liest und interpretiert

Die vier Evangelien (Matthäus, Markus, Lukas und Johannes) berichten über das Leben, den Tod und die Auferstehung Jesu. Kritiker behaupten manchmal, dass sie sich widersprechen, aber tatsächlich handelt es sich eher um unterschiedliche Perspektiven und Ergänzungen – was typisch für Augenzeugenberichte ist.

1. Unterschiedliche Blickwinkel, gleiche Kernbotschaft

Vergleich mit Zeugenaussagen: Wenn vier Menschen denselben Vorfall beobachten, werden sie ihn unterschiedlich erzählen – je nach Fokus, Erinnerung und Absicht.

Ergänzende Details: Zum Beispiel berichtet Markus 16,5 von „einem jungen Mann in weißem Gewand“ am leeren Grab Jesu, während Matthäus 28,2 von „einem Engel“ spricht. Dies ist kein Widerspruch – Markus hebt die Erscheinung hervor, während Matthäus den himmlischen Ursprung betont.

2. Stil und Zielgruppe der Evangelisten

Jeder Evangelist hatte eine bestimmte Absicht und Zielgruppe, was die Unterschiede erklärt:

Matthäus: Schreibt für jüdische Leser und betont, dass Jesus der verheißene Messias ist.

Markus: Kurz und prägnant, wahrscheinlich für römische Leser, konzentriert sich auf Jesu Taten.

Lukas: Historisch detailliert, für griechische Leser, strukturiert wie ein Geschichtswerk.

Johannes: Theologisch tiefgehend, betont Jesu göttliche Natur und persönliche Begegnungen.

3. Kleine Unterschiede = echte Augenzeugenberichte

Wären die Evangelien völlig identisch, könnte man vermuten, dass sie abgeschrieben oder manipuliert wurden.

Leichte Unterschiede zeigen, dass es sich um unabhängige Quellen handelt, die authentische Erinnerungen wiedergeben.

4. Wichtige Ereignisse stimmen überein

Trotz Variationen stimmen die zentralen Punkte überein:

Jesu Kreuzigung unter Pontius Pilatus

Seine Auferstehung am dritten Tag

Das leere Grab

Die Begegnungen mit den Jüngern nach der Auferstehung

5. Kulturelle Erzählweise der Antike

Damals wurde Geschichte oft durch mündliche Überlieferung weitergegeben, wobei verschiedene Details je nach Hörergruppe betont wurden.

Widersprüche in westlichem, wissenschaftlichem Sinne waren in der antiken Geschichtsschreibung nicht das Hauptkriterium für Wahrheit – die Botschaft und Bedeutung zählten mehr.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – katholische Christin

Ziemlich albern. In jeder Hinsicht minderwertig. Selbst wenn man den ganzen Offenbarungsquatsch mal beiseite lässt.

Ethisch und moralisch extrem fragwürdig, eigentlich indiskutabel.

Aber auch stilistisch schwach. Selbst die Bibel ist in dieser Hinsicht packender.

Natürlich ist der Koran historisch, weil eben ein bedeutender Teil der bisherigen Menschheitsgeschichte zu bewahren. Aber ansonsten ist er nicht wertvoller als bspw. der Gilgamesch-Epos, das ägyptische Totenbuch oder andere historische Texte.

Allein, kein anderer dieser Texte hat soviel Leid und Unheil über die Menschen gebracht.