Wie erklärst du einem Therapeuten etwas, das du selbst nicht verstehst…?
…aber das dich langsam tötet?
Man redet. Er hört zu. Alles klingt normal. Aber da ist etwas, das nicht greifbar ist. Etwas, das bleibt, wenn alle gegangen sind.
Aber es wird jeden Tag schwerer und schwerer..
4 Antworten
Du kannst ihm genau DAS sagen, was du hier geschrieben hast.
Dann könnt ihr in der Situation / Sitzung unter seiner Anleitung schauen, ob das spürbarer und 'greifbarer' werden kann, was da am Wirken ist.
Und ihr könnt auch SCHUTZ-Möglichkeiten überlegen und aufbauen.
Lass dich nicht unterkriegen! Gute Wünsche für dich!
Ich verstehe das es schwer ist über manche Themen zu sprechen man weiß nicht wie man weiß nicht ob man überhaupt was sagen soll oder wann aber irgendwie muss man es versuchen wie du schon sagtest es tötet dich langsam es ist wichtig genau bei solchen sachen schnell hilfe ran zu holen egal ob man weiß wie man es sagen soll oder nicht
Dein Therapeut bringt die nötige Erfahrung mit um das trotzdem einordnen zu können. Was genau dahinter steckt, ist oft eine längere Suche. Aber es gibt keinen Grund, einfach überhaupt nichts zu sagen.
Also ich kann viel besser schreiben als reden. Mir hilft es oft meiner Therapeutin einen langen Brief zu schreiben. Sie nennt das immer meinen "Rucksack Roman" und es dauert ein paar Tage bis sie sich da durch gearbeitet hat, aber das macht sie gerne, da ich noch länger brauchen würde um das mit dem gesprochenen Wort auszudrücken
Also ich habe mit meinen Therapeuten und Therapeutinnen bis jetzt immer gute Erfahrungen gemacht und das mit den Briefen hat bis jetzt immer gut geklappt, natürlich muss das abgesprochen werden. Man kann nicht einfach 60 Seiten Text in die Sitzung mitnehmen und erwarten das das bearbeitet wird
Das freut mich für Dich, dass Du so gute Erfahrungen gemacht hast. Ist ja schon sehr wichtig. Es gibt nicht wenige Therapeuten, die das gar nicht lesen würden, sondern u.a. auf Gespräche beharren.
Da hast Du aber großes Glück mit Deiner Therapeutin! Soviel Engagement legen die allerwenigsten an den Tag.