Wie entstand bei den Menschen der Glaube an Götter?

Ich glaube an einen Gott 52%
Ich glaube, dass Götter Erfindungen der Menschheit sind 38%
Ich glaube an mehrere Götter 10%

21 Stimmen

11 Antworten

Ich glaube an einen Gott

Es gibt sicherlich Menschen die Gott mißbrauchen für ihre Zwecke. Um damit Macht über andere Menschen auszuüben. Aber findest du es nicht seltsam das so viele Völker die Sonne als ihren Gott betrachten? Die Sonne hat mehr Einfluß auf uns als alles andere.

"Es wird endlich Zeit das wir einsehen das die Sonne unser Leben bestimmt" Prof. Dr. Harald Lesch

Die Sonne ist das Auge Gottes. Es wacht über uns.

Ich glaube an einen Gott

Meine Theorie ist, das schon früher Menschen Nahtoderfahrungen gemacht haben, positive (Himmel) wie negative (Hölle).

Oder Dinge wie Vorausahnungen aufgrund Intuition/Hochsensibilität woraus der Glaube an Propheten entstand.

Das führte zu Erklärungsbedarf und man entwickelte Glaubenssystheme.

Dies muss aber nicht auf alle Religionen zutreffen, sondern nur auf einige.

Persönlich glaube ich an das Christentum, jedoch aus völlig anderen Gründen.

Ich glaube an einen Gott

Mein Glaube steht deiner Theorie nicht im Wege.

Wie entstand bei den Menschen der Glaube an Götter?

Grundsätzlich liegt die Entstehung des Glaubens in der Art und Weise menschlichen Denkens; wie Wünsche, Ideen und Erkenntnisse erschaffen, konstruiert werden.

Dass ist auch heute noch "sehr schön" zu erkennen, wenn nachwachsende Gläubige versuchen die Schriften, an die sie glauben, durch ihre geistigen Konstrukte als Wahr anzuerkennen.

Und da Menschen unterschiedlich Intelligent sind, gab es sicherlich einige, die viele Vorteile in der Religion erkannten und sie "fortentwickelten".

Ich glaube an einen Gott

Hallo! Mal abgesehen von mir : Der Glaube an Götter musste zwangsläufig entstehen. Wie anders als durch einen Gott konnten sich Menschen Gewitter, Sonnen- oder Mondfinsternis und mehr erklären

Physikbücher gab es noch nicht, schönen Abend


Catherine331 
Beitragsersteller
 09.02.2022, 19:06

Ja, da hast du Recht, das könnte durchaus gut sein, dass die Menschen, die noch keine Ahnung hatten, woher Gewitter, Sonnen-und Mondfinsternis wirklich kommen, da an das Wirken einer höheren Macht glaubten. Für diese Menschen waren Naturphänomene ja noch völlig unerklärlich.

LinusMemdos  09.02.2022, 19:41
@Catherine331

Andererseits erkannten Menschen, dass wenn sie im Wald gesammeltes Holz stapelten, einen Holzstapel erhielten. Also ein Konstrukt, das erst durch ihre Hände Arbeit zustande kam. Übertragen auf alles unerklärliche (Wasser, Erde, Feuer, Luft, Himmel, Sonne, Sterne ...) mußte es einen Schöpfer dafür geben.
Alles Weitere lebt durch ein gruppendynamisches Verhalten.

Götter wurden von Menschen erfunden weil sie schon immer verzweifelt irgendwelche „Verantwortungsträger“ für Blitz und Donner, für Naturkatastrophen, Missernten, Krankheiten und alles was sie sich nicht erklären können, suchen und suchten.

Für mich sind die ganzen Götter, Geister und Dämonen nur von Religionsführern, Religionsfanatikern, Diktatoren usw. erfundene, rachsüchtige, eifersüchtige Wesen, um Menschen und ganzen Volksstämmen den geistigen "Stuhlgang" ihrer Erfinder aufzudrängen und ihnen weiß zu machen, sie wären der Leitfaden für's Leben.

Betrüger, die irgendwelche Kunststücke konnten oder verbal viele Menschen, vielleicht mit irgendwelchen Prophezeiungen die auch ohne diese eingetreten wären, überzeugen konnten. Das war früher kein großes Problem. Damit konnte man ganze Volksstämme überzeugen. Das ist nicht einmal heute ein Problem.