Wie bereitet sich die Deutsche Landwirtschaft darauf vor, wenn die EU endlich beschließt, Pestizide in der Landwirtschaft nicht mehr einzusetzen.?
4 Antworten
Die Landwirte werden den Pestizideinsatz nur verringern, wenn finanzielle Nachteile abgefedert werden.
Das ist der entscheidende Punkt. Wenn da nichts geschieht, geht die Versorgungssicherheit Deutschlands den Bach runter. Denn die Leute haben schon oft genug gezeigt, dass sie nicht bereit sind, das zu bezahlen, was sie fordern.
Und wenn die Regierung die Lebensmittelproduktion an die Wand fahren will, dann sollen die Leute auch die Folgen davon spüren.
mit dem Wind und den Wolken
Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber Wolken befinden sich in mehreren Kilometern Höhe. Und bei Wind wird nicht gespritzt, da man ja will, dass das Mittel genau da landet wo man es auch haben will.
Und wenn ich mir so dein Kommentare hier durchlese, hast du echt wenig Ahnung von der Materie und plapperst nur den Schwachsinn nach, den irgendwelche Fanatiker verbreiten.
Eigentlich gar nicht, umsteigen geht auch mehr oder weniger jederzeit, es ist eine Herausforderung aber es ist machbar. Beim Landwirt liegt aber auch das Problem nicht, wenn die Bürger bewusst mehr Bio Produkte kaufen würden, werden auch mehr Produziert, wenn die Deutschen aber so weiter machen wie aktuell passiert nichts.
Durch Einstellung des Anbaus von Lebensmitteln und Umstellung auf Pflanzen der Energiegewinnung.
Im übrigen will die EU überhaupt gar nicht auf den Einsatz von Pestiziden verzichten. Man möchte in erster Linie das in ganz Europa, alle Betriebe die gleichen gesetzlichen Rahmenbedingungen bekommen.
Gleiche Grenzwerte, gleiche Haltungsbedingungen, gleiche Mindestsozialstandards, gleiche Kontrolldichten und Strafrahmen.
Die EU will ja zwar die Einstellung der Pestizide aber uns Bürgern die Anwendung der Genschere verheimlichen- Wir dürfen von der EU aus nicht mehr wissen, was an Genmanipulierten Nahrungsmitteln im Discounter ist. Führt die EU nun enen Genkrieg gegen uns Bürger ?
Ohne Pestizide wird es nicht gehen, die Rede ist ja auch nur von einer Verringerung. Besser ist das, in Brandenburg ist die Natur schon weitgehend totgespritzt. Ich kann mich nicht mehr erinnern, wann ich das letzte Mal dort eine Eidechse gesehen habe.
Da wäre mit mehr Diversität auf kleineren Feldern und Ackerrainen mit Buschbepflanzung schon viel getan. Diese Nachwirkungen der LPG aus DDR Zeiten hält an.......
Stimmt schon, aber die Pestizide sind auch nicht zu unterschätzen. Hier im südwestlichen Brandenburg sind die Felder gar nicht mal so riesig.
Ich kenne nur einen Teil von Brandenburg, aber diese großen Felder und die Bodenerosion durch fehlernde Ackerraine haben mich damals richtig erschreckt.
Alles was an einem Stück ohne Hecken, Grünstreifen größer als 350 mal 350 Meter wird, ist ökologisch ein Problem. Das ist der Grund warum in kleinbetrieblichen Strukturen oft eine höhere Diversität erreicht wird,
Fakt ist aber schon, dsaß die Pestizide mit dem Wind und den Wolken bist sogar hoch gelegene Wälder geweht werden und unsere Insekten, Bienen und Schmetterlinge umbringen. Die Bodenorganismen und die Waldtrachten (Waldläuse mit Honigtracht) sterben überall in Wald und Feld. Wenn es so weitzergeht, ist es grausam für die Insekten und letzutendlich für das Klima und uns Bürger ?