wichtige Hinweise und Tipps für Linux-Installation?
Welche Dinge, hättet Ihr besser gemacht, wenn ihr nochmal euer Laptop neu-aufsetzt und Linux frisch installiert? z.B. Festplattenverschlüsselung aktiviert, Bloatware etc.?
Was wären wichtige Programme, die ihr (in Linux Mint/Debianbasierend/Ubuntu) zuallererst installiert hättet? Was hättet ihr so konfiguriert?
Wie hättet ihr eure Nutzerprofile konfiguriert?
Cinnamon, MATE, Xfce? Welche Desktop-Environment? Welcher Paketmanager?
Was ist Bloatware und kann weg - Office-Programme?
7 Antworten
Welche Dinge, hättet Ihr besser gemacht, wenn ihr nochmal euer Laptop neu-aufsetzt und Linux frisch installiert?
openSUSE Slowroll gewählt.
Auf jeden Fall: nie wieder Debian, Ubuntu und Konsorten so für den Desktop. Die Pakete sind einfach kaputt, weil komplett veraltet und buggy - und vor allem werden die Fehler nie behoben!
z.B. Festplattenverschlüsselung aktiviert,
Auf jeden Fall, mache ich immer.
Bloatware etc.?
Was für Bloatware?
Was wären wichtige Programme, die ihr (in Linux Mint/Debianbasierend/Ubuntu) zuallererst installiert hättet? Was hättet ihr so konfiguriert?
Ich hätte erst mal Ubuntu oder debian-basierte Distribution durch eine Desktop-Distribution wie Solus, openSUSE oder Fedora jeweils mit KDE ersetzt.
Danach kommen: LibreOffice, Inkscape, Xournal++, Sirikali, KDE Kontact, Keysmith, KeePassXC, Audacious, LibreWolf, Falkon, Ungoogled-Chromium, GIMP, Kdenlive, RSS Guard, Speedcrunch und meine eigene Notenverwaltung.
Wie hättet ihr eure Nutzerprofile konfiguriert?
Was soll man da groß konfigurieren?
Cinnamon, MATE, Xfce? Welche Desktop-Environment?
KDE oder LXQt (Wayland, bspw. mit Niri). Vielleicht COSMIC, wenn es mal fertig und optimiert ist.
Cinnamon, Mate und Xfce sind noch auf X11 und damit unsicher, da jedes Programm unter X11 potentiell Keylogger und Screengrabber ist. Nicht mit mir.
Welcher Paketmanager?
Der hängt ja von der Distribution ab. Wahrscheinlich meinst du eine GUI? Das ist mir einerlei.
Ansonsten immer Flathub einbinden, da gibt es gute und gepflegte Software.
Was ist Bloatware und kann weg - Office-Programme?
Eigentlich nichts. Ich setze ja kein ZorinOS oder so ein, wo Bloatware ein Problem sind.
Dann hast du noch nie eine Desktop-Umgebung unter Debian benutzt.
Ich habe KDE Plasma verwendet, das in Version 5.27.5 statt 5.27.11 ausgeliefert wurde, was massive Fehler hervorgerufen hat. So oft wie unter Debian ist mir noch keine (stabile) Distribution abgestürzt.
Und bspw. konnte ich mich entscheiden: entweder ich kann eine Bildschirmaufnahme machen (X11) oder mein Grafiktablet konfigurieren (Wayland). Beides gleichzeitig war leider nur über abstruse Skripte möglich, was ich nicht möchte.
Und X11 will ich in 2025 nicht mehr benutzen, v.a. aus Sicherheitsgründen.
Unter debian noch nicht, aber das von dir genannte Ubuntu mit Gnome und das ist noch nie abgestürzt .
Dann freue dich. :)
Ich habe durchweg schlechte Erfahrungen mit Ubuntu und debian-basierten Distributionen gemacht. Am schlimmsten war MX Linux.
Mittlerweile bin ich bei tested-rolling-release mit Solus und openSUSE Tumbleweed angelagt, die stabil und aktuell sind. Ja, das geht!
Für die Arbeit nutze ich Debian als Desktop. Habe noch nie Probleme damit gehabt.
Kann mich nur anschließen. Sowohl Ubuntu als v.a. auch Mint mit zig Upgrades (seit 19) keine Probleme.
Was da veraltet oder buggy sein soll erschließt sich mir nicht, ebenso wüßte ich nicht, was "total veraltet" sein soll. Konkrete Beispiele werden ja auch auf Nchfrage nie beantwortet, sondern es folgt lediglich die erneute Wiederholung allgemeiner Behauptungen.
Wayland unter Mint Cinnamon ist verfügbar, läuft aber noch nicht vollständig störungsfrei. Daher bleibt bis nächstes Jahr X11 dort Standard. Das kann dann jeder handhaben, wie er möchte.
Ich habe ja volles Verständnis dafür, dass jemand sich für eine mehr Bleeding-Edge Distro ebntscheidet. Weshab aber Distros mit anderer Philosophie, die ebenso ihre Berechtigung haben, versucht wurd zu diskreditieren, erschließt sich mir nicht.
Schade ist nur, dass dadurch an Linux Interssierte oft schon bei der Informationssuche entmutigt und verwirrt werden. Das nutzt der Verbreitung von Linux sicher nicht.
Ich habe es konkret gemacht mit KDE Plasma 5.27.5 in Debian stable. Wie soll ich noch konkreter werden?
Ich habe ja volles Verständnis dafür, dass jemand sich für eine mehr Bleeding-Edge Distro ebntscheidet. Weshab aber Distros mit anderer Philosophie, die ebenso ihre Berechtigung haben, versucht wurd zu diskreditieren, erschließt sich mir nicht.
Für mich ist das Problem, dass Debian ja immer so als stabil und fehlerfrei und deswegen perfekt für alle beworben wird, was es aber bei weitem nicht ist. Wenn klar kommuniziert würde, dass es veraltete Software ist, die keine Updates und auch keine Fehlerbehebungen erhält, dann würde ich mich nicht beschweren.
Schreib ich griechisch? Bspw KDE, da in Version 5.27.5 ausgeliefert wird, obwohl es mit 5.27.11 ein LTS Bugfix Release gibt. Und das hätte bei mir alle Fehler behoben, zumindest laut Release Notes.
Dazu ist Firefox darin veraltet, LibreOffice sowieso. Da muss man sich mit Flatpaks behelfen, was zum Glück geht. Aber für die Desktop Umgebung halt schwierig.
Immerhin ist der kernel 6.1 noch unterstützt, was mit künftigen Versionen von Debian kritisch wird: der LTS Kernel wird nur noch 2 Jahre offiziell unterstützt, aber Debian braucht mehr als zwei Jahre für ein neues Release. Da drücke ich die Daumen, dass es eine Lösung gibt.
Kann ich so nicht bestätigen. Firefox ist bei mir auf dem neuesten LTS Release.
Nein, 128.12.0: https://www.mozilla.org/en-US/firefox/128.12.0/releasenotes/
Das ist die neueste ESR-Version von Firefox.
Jein, seit 24.6.25 ist es 128.12 UND 140:
https://www.mozilla.org/en-US/firefox/140.0esr/releasenotes/
😰 Erklärung wäre toll... Vmtl Überschneidung
Interessant, wusste nicht, dass es da zwei gibt. Wahrscheinlich ist 140 das neue ESR, und 128 wird dann jetzt in der nächsten Zeit irgendwann eingestellt.
Tatsächlich passt das so, weil ich einen Laptop von Tuxedo Computers verwende, der bereits mit Linux vorinstalliert kam.
Aktuell habe ich Ubuntu LTS mit Gnome drauf (just for fun, bin eigentlich KDE Nutzer. Aber auch mal interessant Gnome auf einem Gerät zu nutzen), beim nächsten mal würde ich Tuxedo OS, das ist Ubuntu LTS mit KDE Plasma, vom Hersteller verwenden. Unglücklich bin ich mit meiner aktuellen Installation trotzdem nicht.
Auf einem Laptop eines anderen Herstellers, der ohne Linux kommt, würde ich als nächstes Fedora KDE verwenden, mein aktueller Favorit bei der Mischung aus aktuellen Paketversionen & Stabilität.
Was die Komfiguration angeht würde ich ebenfalls nichts anders machen, Vollverschlüsselung würde ich bei einem Laptop den ich auch mal Unterwegs dabei hab so beibehalten.
Ein „erstes Programm“, dass ich installiere, gibt es eigentlich nicht, da ich immer Programme für alle Anwendungszwecke „für alle Fälle“ installiere, da ratter ich dann einfach meine Liste runter. Auf jeden fall würde ich bei Ubuntu-basierten System nach Möglichkeit komplett auf ppas verzichten und nur noch Flatpaks (& notfalls Snaps) installieren. Ppas machen leider bei jedem Release Upgrade wieder Ärger.
Welche Dinge, hättet Ihr besser gemacht, wenn ihr nochmal euer Laptop neu-aufsetzt und Linux frisch installiert?
Nichts, grundsätzlich läuft es genauso wie ich es haben will
z.B. Festplattenverschlüsselung aktiviert,
Nope
Bloatware etc.?
Hä?
Was wären wichtige Programme, die ihr (in Linux Mint/Debianbasierend/Ubuntu) zuallererst installiert hättet?
Bei Mint/Debian?
Ein anderes Derivat ;-)
Spaß beiseite:
Das hängt doch immer von meiner Verwendung ab.
Was hättet ihr so konfiguriert?
Siehe vorherige Frage
Wie hättet ihr eure Nutzerprofile konfiguriert?
Genauso wie jetzt
Cinnamon,
*würg*
MATE, Xfce?
nope
Welche Desktop-Environment?
KDE Plasma oder COSMIC
Welcher Paketmanager?
Zypper und Flatpak
Was ist Bloatware und kann weg - Office-Programme?
Officeprogramme sind bei so jedem Linux schon ab Werk drauf.
Ich persönlich arbeite lieber mit Onlyoffice als mit LibreOffice
Standard Distros haben im Gegensatz zu Windows selten Bloatware drauf
Gar nichts. Speziell bei Linux Mint habe ich von der Erstinstallation mit Festplattenverschlüsselung damit arbeiten können. Alles Weitere kommt dann im Laufe der Nutzung, wie Passwortmanager, OneDrive Client (ja, OneDrive brauche ich wegen Job auch auf meinem Rechner Zuhause) ... Würde ich mir auch heute keinen Kopf machen.
Ich verwende auch für den Desktop gerne Serverimages - dann kann ich mir alles so zusammenbauen, wie ich will.
Festplatten verschlüssele ich nicht.
Wichtige Pakete:
Firefox, LibreOffice, Magick, Inkscape, i3wm, nautilus, vim, freeshow, okular, pdftk, kile und natürlich viele weitere.
was für kaputte Pakete? Kann mich nicht erinnern, mal über sowas gestolpert zu sein.