WHO - Pandemie oder Krebs wichtiger?


26.01.2024, 16:52
Rund 493.200 Neuerkrankungen an Krebs in 2020

Immer mehr junge Menschen erkranken an Krebs

1 Antwort

Krebsforschung läuft auch ohne WHO in aller Welt, weil mit neuen Krebstherapien viel Geld zu machen wäre. Außerdem sind etliche Krebsursachen (vor allem Tabakkonsum) komplett vermeidbar, das heißt Millionen Sterbefälle jedes Jahr wären vermeidbar, wenn die Menschen vernünftiger leben würden.

Deshalb ist es vernünftig, wenn WHO und andere Organisationen (z. B. das CDC in USA) sich mehr auf das Risiko für Pandemien konzentrieren, denn die können heutzutage, wo Ebola & Co. immer nur eine Flugzeugreise weit weg sind, viel schneller zu weltumspannenden Massenkillern werden als in früheren Zeiten. Auch die Wahrscheinlichkeit von absichtlich verursachten Pandemien durch Schurkenstaaten oder Terroristen ist heute höher als in früheren Zeiten, denn sogar hochgradig gefährliche Erreger sind einfach zu bekommen für jeden, der ein Labor mit der nötigen Ausstattung für ein paar Spielchen mit virulenten Genen hat. Egal ob Milzbrand oder Salmonellen oder Pest oder Ebola oder Spanische Grippe, sogar das Erbgut der Schwarzen Pocken, das in Reinform nur noch in zwei Laboren auf der Welt aufbewahrt wird, könnte man sich theoretisch aus alten Gräbern besorgen. Material genug für skrupellose Wissenschaftler, ein paar Runden weltweiten Massenmord ganz ohne Nuklearwaffen zu spielen.

Deswegen müssen WHO & Co. ständig auf dem Sprung sein und jedem Hinweis auf mögliche neue Seuchen, ob das die nächste (Vogel-)Grippewelle ist, die nächste Corona-Variante oder ein exotisches Virus aus einem tropischen Urwald, sofort nachgehen.