Werden Referendare häufig auf Probleme von Schülern angesprochen?

3 Antworten

Der Vertrauenslehrer ist der richtige Ansprechpartner.

Das kommt drauf an. Oft sind sie eben vom Alter her näher an Schülern (wenn man von Spätberufenen aussieht, die es immer wieder gibt) und können daher deren typische Sorgen und Nöte besser nachvollziehen, weil sie es vllt. vor nicht allzu langer Zeit selber so oder so ähnlich durchgemacht werden -----> dennoch hängt es auch hier von der Sympathie ab, die maßgebend ist & manchmal eben nicht gegeben.

Ich hatte an der Realschule "solche und solche", aber an sich waren mir die Referendarinnen als Gesprächspartnerinnen immer lieber als die obernervigen Dramaqueens und Chaosköniginnen aus meiner Klasse, die das Zeug hatten mir fürchterlich auf den Senkel zu gehen mit ihrer primitiven, prolligen und unreifen Art.. Und mit einer Referendarin habe ich tatsächlich immer wieder ganz tolle Gespräche geführt. Kleine Anekdote ----> Ich trug in 9./10. Klasse oft kurzärmlige Hemden überm Langarm-Shirt & eine damalige Referendarin, die selbst oft solche Kombis trug, sagte mir mal in der Pause, dass sie das super von mir fände^^ daraus entwickelte sich ein echt tolles Gespräch.. eines von vielen ;) 

Referendare sind meist noch nicht so sicher im Umgang mit Schülern, da sie ja noch keine ganz fertigen Lehrer sind.

Wenn du glaubst, dass diese Referendarin jemand ist, der dir helfen kann, dann frag sie doch einfach, ob sie auch zuhören würde, wenn jemand ein Problem hat, oder ob du lieber zum Vertrauenslehrer gehen sollst. Wenn sie zusagt, kannst du ihr´s erzählen. Lehnt sie ab, hab Verständnis, und wende dich an den Vertrauenslehrer oder an einen anderen Lehrer, dem du vertraust.