Wer hat Evangelien für verfälscht erklärt?

4 Antworten

Laut Koran gelten die Schriften als verfälscht, schau hier. Beispiele findest du hier:

1. Es gibt nur eine ewige Schrift, „die Mutter der Schrift“ (umm al-kitâb, Sure 3,7; 13,39; 43,4). Sie ist das Wort Gottes selbst, unversehrt aufbewahrt auf „der wohlverwahrten Tafel“ (al-lauh al-mahfûz, Sure 85,22). Diese ursprüngliche Schrift ist im Laufe der Zeit an herausgehobene Propheten offenbart worden: an Mose in Gestalt der Thora (mehr oder weniger identisch mit dem Pentateuch); an David in Gestalt der Psalmen (zabûr); an Jesus in Gestalt des Evangeliums (indschîl), und schließlich an Muhammad in Gestalt des arabischen Korans. Alle diese Schriften wurden „herabgesandt“, „diktiert“ von Gott an die Propheten, deren Pflicht es war, sie unverfälscht, wortwörtlich zu übermitteln.
2. Jede dieser Schriften ist eine Edition derselben ewigen Schrift. Sie alle enthalten ein- und dieselbe Botschaft. Es ist die Mahnung: Du sollst den einen und einzig wahren Gott anbeten und ihm dienen und niemanden neben ihn stellen! So weit stimmen die Heiligen Schriften der Juden und der Christen mit dem Koran überein, der als letzte und vollkommene Edition des Wortes Gottes in arabischer Sprache den wesentlichen Wahrheitsgehalt aller geoffenbarten Schrift in unüberbietbarer inhaltlicher Klarheit und stilistischer Schönheit enthält. Die fehlende Übereinstimmung zwischen Bibel und Koran hat ihren Grund darin, dass Juden und Christen ihre jeweilige Schrift nicht fehlerlos bewahrt, sondern „verfälscht“ haben (harrafa, tahrîf).
3. Die muslimischen Theologen und Apologeten beweisen auf verschiedenen Wegen, dass die Thora und das Evangelium gefälscht worden sind.
– Die ersten fünf Bücher der Bibel (Pentateuch) können nicht vollständig dem Propheten Mose zugeschrieben werden; z. B. spricht das 5. Buch Mose (= Deuteronomium) 34,5–8 vom Tode des Mose. Diese Verse muss ein anderer geschrieben haben. Es gibt in der Bibel weitere Zusätze.
– Die Evangelien des Neuen Testaments sind voll von Widersprüchen, z. B. hinsichtlich des Stammbaums Jesu, des Einzugs in Jerusalem, der Verleugnung des Petrus. Außerdem sind sie von vier verschiedenen Autoren verfasst, von denen mindestens einer Jesus niemals begegnet ist. Deshalb erfüllen sie das fundamentalste Kriterium für zuverlässige Überlieferung nicht, das im Konzept des hadîs matawâtir festgehalten ist: Eine Aussage oder Handlung des Propheten muss in ununterbrochener Kette auf den Erstüberlieferer zurückgehen.
– Die Christen geben zu, dass sie eine Reihe von Evangelien nicht in den Kanon aufgenommen haben. Diese nennen sie u. a. „apokryphe“ Evangelien. Eines von diesen muss das wahre Evangelium gewesen sein, das mit dem Koran übereinstimmt. Viele Muslime sind der Überzeugung, dass dieses authentische Evangelium wiedergefunden worden ist: das Barnabasevangelium.
– Die Ankündigung vom Kommen Muhammads haben Christen offenkundig sowohl aus der Thora als aus dem Evangelium getilgt (vgl. Sure 7,157; 61,6). Dennoch finden sich Spuren dieser Vorhersage im heutigen Text der Bibel. Die Thora spricht von einem Propheten, „einer wie Mose“, der kommen wird (vgl. Dtn 18,15: „Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott, aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern, erstehen lassen. Auf ihn sollt ihr hören“; Dtn 18,18: „Einen Propheten wie dich will ich mitten unter ihren Brüdern erstehen lassen. Ich will ihm meine Worte in den Mund legen, und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm auftrage.“). Das Evangelium nach Johannes (14,17) spricht von einem, „der da kommen und euch alle Wahrheit lehren wird“.
– Dennoch gibt es einige muslimische Gelehrte in Vergangenheit und Gegenwart(1), die die textliche Autorität der Bibel, wie wir sie heute vor uns haben, akzeptieren. Sie vertreten die Meinung, dass die Verfälschung, von der der Koran spricht, sich allein auf die Interpretation biblischer Aussagen durch Juden und Christen von früh an (Paulus!) bezieht und somit nicht in einer Veränderung des Textes besteht. Andere zeitgenössische muslimische Autoren(2) erkennen an, dass die Evangelien aus der Kenntnis des historischen Geschehens entstanden sind. Sie fügen jedoch hinzu, dass diese christliche Deutung andere Interpretationen nicht ausschließt, unter anderem auch nicht die muslimische Deutung.
– In der gleichen Weise haben einige muslimische Wissenschaftler(3) damit begonnen, auch den Koran nach den Prinzipien der modernen Textinterpretation auszulegen. Allerdings werden ihnen in ihren Gesellschaften von politischer und akademischer Seite nicht wenige Schwierigkeiten bereitet.

Warum glauben das Muslime überhaupt?:

Da Muhammad und seine Anhänger die Schriften der Juden, die nicht auf Arabisch vorlagen, nicht lesen konnten, stand Aussage gegen Aussage. In den theologischen Streitgesprächen, die die Juden mit Muhammad führten, war dieser hoffnungslos unterlegen, so daß er sich nur darauf berufen konnte, daß er als Gesandter Gottes (rasul allah) beauftragt sei und Kritik an der Offenbarung in Wirklichkeit Kritik an Gott selbst sei (Sure 2,135f.).Daher kam er mehr und mehr zu der Überzeugung, daß die Juden (und auch die Christen) ihre Offenbarungen verfälscht haben müßten (neunmal in Sure 2; fünfmal in Sure 3, viermal in Sure 4 und 5).

Quelle: Mohammed - "Prophet" aus der Wüste von Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Thomas Schirrmacher, Seite 50.

RStroh  27.12.2022, 09:37

Diese Behauptungen stehen aber ohne Beweis da.

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damiro31  27.12.2022, 10:15
@RStroh

Dazu muss man wissen das der koran erst 100 Jahre nach Mohamed geschrieben wurde alle Schriften die dem Kalif nicht gefallen haben über Mohamed wurden vernichtet. So kann man jetzt im Nachhinein nicht mehr klären ob wirklich die Wort Mohamed im koran stehen oder das was der Kalif wollte das es drinn steht...

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RStroh  27.12.2022, 10:45
@damiro31

In einem anderen Chat hat @wilmaed ein Koranfragment erwähnt, das vor Mohammed zu datieren ist. Also quasi originaler als das Original. Das wirft natürlich Fragen auf. Ich denke, eine textkritische Betrachtung des Korans, wie sie bei der Bibel seit über 200 Jahren üblich ist, wird neue Erkenntnisse bringen.

Das Mißverständnis hier ist ja, dass 'Das Evangelium' kein Schriftstück ist, sondern eine Person, Jesus Christus, und seine Botschaft der Errettung. Diese Botschaft wurde aufgezeichnet. Eigentlich sind die vier 'Evangelien' vier 'Evangelienberichte'.

Das 'Wort, das bei Gott ist und immer schon war' ist nach christlicher Auffassung eben die Person Jesu und nicht ein (imaginäres?) Schriftstück, das im Himmel aufbewahrt wird.

Daher ist es auch kein sakrileg, denkend und nachdenkend an die Bibel heranzugehen. In der Bibel werden wir oft aufgefordert, über die Worte Gottes 'standig' nachzudenken, um daraus zu lernen.

Soweit ich weiß, wird kritisches Nachdenken im Koran explizit verboten.

In der ganzen Diskussion, die hier auf Gute Frage zwischen Muslimen und Christen geführt wird, merkt man, dass hier komplett andere Denk- und Glaubenswelten aufeinanderstoßen.

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damiro31  27.12.2022, 16:14
@RStroh

Ja. Ich gebe dir recht bei uns Christen geht es um die Botschaft. Bei den Muslime um das geschrieben Wort. So habe ich das noch nie betrachtet.

Danke

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Bodesurry 
Fragesteller
 28.12.2022, 07:37

Es steht aber auch im Koran, dass Allah die heiligen Worte schützt.

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BelfastChild  28.12.2022, 07:38
@Bodesurry

Ja, zwei Verse habe ich unter deiner anderen Antwort zitiert einschließlich Tafsir (Exegese). Es soll sich auf den Koran beziehen. Ob dies alles Sinn macht, steht dann auf einem anderen Blatt Papier.

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Man muss ja auch bedenken, dass die Evangelien selbst lediglich Glaubenspropagandaschriften sind und keine historischen Tatsachenberichte. Das heißt, sie enthalten selbst schon Verfälschungen des Lebens Jesu.

Hinzu kommt, dass die Evangelien im Laufe der Zeit zahlreiche redaktionelle Überarbeitungen erfahren haben.

RStroh  02.01.2023, 16:25
Hinzu kommt, dass die Evangelien im Laufe der Zeit zahlreiche redaktionelle Überarbeitungen erfahren haben.

Welche zum Beispiel?

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Nofear20  03.01.2023, 06:59
@RStroh

Die Auferstehungslegenden fehlen in der ältesten Markusausgabe und das Gleichnis von der Ehebrechering wurde erst im 4. oder 5. Jahrhundert in das Johannesevangelium integriert. Um nur mal 2 Beispiele zu nennen.

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RStroh  03.01.2023, 16:24
@Nofear20

Die älteste Markusausgabe ist bekannt. Man kennt die Entstehungsgeschichte des Textes recht gut. Keine Geheimnisse, alles da.

Wie alt ist das ältest erhaltene Koranfragment? Stimmt es mit ddm Kairoer Koran auf Punkt und Komma unerein? (Wie soll.das gehen, wenn im alten Arabisch keine Punktierung verwendet wurde?)

Die Geschichte mit der Ehebrecherin gilt übrigens unter Fachleuten als authentisch.

Das wars. Keine Kernaussage der Bibel wird durch diese beiden Texte beeinträchtigt.

Warum fehlt eigentlich die Geschichte mit der Ehebrecherin im Koran?

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RStroh  03.01.2023, 16:32
@Nofear20

Nachtrag zur Geschichte mit der Ehebrecherin (aus Wikipedia)

 „Die Geschichte als solche ist sehr alt und war schon zu Anfang des 2. Jahrhunderts bekannt.“[2] Dieser Befund ist unbestritten, unabhängig von der Frage, auf welchem Weg der Abschnitt an seinen heutigen biblischen Ort gelangt ist.

und

Hieronymus berichtet, dass die Pericope adulterae an ihrem kanonischen Platz in „vielen griechischen und lateinischen Manuskripten“[4] in Rom und dem lateinischen Westen im späten 4. Jahrhundert gefunden werden konnte. 

außerdem

Vor allem aber weist die Aussage in V. 7: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie […] alle Merkmale eines echten Jesus-Wortes auf.
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Nofear20  04.01.2023, 06:13
@RStroh
Die älteste Markusausgabe ist bekannt. Man kennt die Entstehungsgeschichte des Textes recht gut. Keine Geheimnisse, alles da.

Eben, es ist schon lange bekannt, dass die älteste Markusausgabe keine Auferstehungslegenden enthält. Die wurden in einer späteren Überarbeitung angefügt. Nachdem Matthäus Auferstehungslegenden vorgelgegt hatte, wollte man das Markusevangelium wohl nicht ganz ohne dastehen lassen.

Die Geschichte mit der Ehebrecherin gilt übrigens unter Fachleuten als authentisch.

Unter Fachleuten gilt das gesamte Johannesevangelium als weitgehend freie Erfindung eines unbekannten Schreibers. Erst recht die Geschichte der Ehebrecherin. Manche sprechen beim Johannesevangelium von der dreistesten Fälschung des gesamten Neuen Testaments.

Warum fehlt eigentlich die Geschichte mit der Ehebrecherin im Koran?

Vielleicht weil sich Muslime mehr an Jesus orientierten, der ja auf der Einhaltung der mosaischen Gesetze bestand.

Hieronymus berichtet, dass die Pericope adulterae an ihrem kanonischen Platz in „vielen griechischen und lateinischen Manuskripten“[4] in Rom und dem lateinischen Westen im späten 4. Jahrhundert gefunden werden konnte.

Nur hat sie nicht zu tun mit dem unbekannten Schreiber des Johannesevangeliums. Es war also wieder mal eine spätere redaktionelle Überarbeitung.

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RStroh  04.01.2023, 06:18
@Nofear20
 dem unbekannten Schreiber des Johannesevangeliums

Du wiederholst Dich. Die Fachleute ordnen weitgend übereinstimmend das Johannesevangelium dem Jünger Johannes zu.

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RStroh  04.01.2023, 06:19
@Nofear20

Auferstehungslegenden

Netter rhetorischer Trick. Bringt inhaltlich nichts.

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Nofear20  04.01.2023, 06:48
@RStroh
Du wiederholst Dich. Die Fachleute ordnen weitgend übereinstimmend das Johannesevangelium dem Jünger Johannes zu.

Nur mit dem Unterschied, dass deine "Fachleute" aus Glaubensideologen bestehen und nichts mit historisch kritischer Forschung zu tun haben.

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Nofear20  04.01.2023, 06:51
@RStroh

Natürlich haben die Auferstehungslegenden keinen historischen Gehalt, genau so wenig wie die Geburtslegenden. Aber sie zeigen doch eindrucksvoll, wie leger die Schreiber mit der historischen Wahrheit umgegangen sind. Sie orientieren sich wohl an Paulus, der die Lüge für erlaubt hält, wenn sie der Verherrlichung Gottes dient.

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Ahnungslose Sektierer.

Auch der Koran scheint nicht so eindeutig klar überliefert zu sein, wie uns die muslimische Welt gern glauben lassen möchte.

https://www.welt.de/kultur/article6719414/Wie-viel-Wahrheit-steckt-im-geheimnisvollen-Koran.html

Jesus brachte es auf folgenden Nenner:

Mit wem soll ich diese Generation vergleichen?+ Es ist wie mit Kindern, die auf dem Marktplatz sitzen und ihren Spielkameraden zurufen:  17 ‚Wir haben für euch Flöte gespielt, aber ihr wolltet nicht tanzen. Wir haben Trauerlieder gesungen, aber ihr habt euch nicht trauernd an die Brust geschlagen.‘  18 Ähnlich bei Johạnnes: Er ist gekommen, aß nicht und trank nicht,+ und die Leute sagen: ‚Er ist von einem Dạ̈mon besessen.‘  19 Dann kam der Menschensohn, aß und trank,+ und die Leute sagen: ‚Seht euch den an! Der frisst und kann vom Wein nicht genug bekommen und ist mit Steuereinnehmern und Sündern befreundet.‘+ Wie auch immer: Weisheit zeigt sich an ihren Taten.“+

An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen, die Gläubigen, die Gottes Anerkennung haben.

Und daran: 2. Timotheus
Erinnere sie immer wieder an das alles, und gib ihnen vor Gott die Anweisung*, nicht über Worte zu streiten. Das nützt überhaupt nichts, sondern schadet* nur denen, die zuhören.

Ill

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
telemann2000  27.12.2022, 08:09

Mh. Wenn das so ist, wie bezeichnest du dann die Vorgehensweise deiner Religion?

Sie behaupten ja, die vorhandenen Handschriften des NT seien allesamt verfälscht worden und der Gottesname musste daher an 237 wieder eingesetzt werden.

Würdest du das auch als Häresie und Sektierertum bezeichnen?

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telemann2000  27.12.2022, 08:45

Hier für unsere Leser:

In Anbetracht der Tatsache, dass du hier versuchst Kommentare löschen zu lassen möchte ich diesen von mir beschriebenen Sachverhalt durch Zitate aus eurer Literatur stützen:

Irgendwann während des zweiten oder dritten Jahrhunderts u. Z. entfernten die Abschreiber das Tetragrammaton sowohl aus der Septuaginta als auch aus den Christlichen Griechischen Schriften und ersetzten es durch Kýrios, „Herr“, oder Theós, „Gott“.
Wir betrachten diese Ansicht nicht als eine „Theorie“, sondern als eine Darstellung von historischen Tatsachen in Verbindung mit der Übermittlung der Bibelhandschriften

Und hier zum Prozess des Einfügens:

Um die Grenzen, die einem Übersetzer gesetzt sind, nicht zu überschreiten und um uns nicht in die Exegese zu begeben .....haben wir darauf geachtet, daß unsere Wiedergabe mit hebräischen Übersetzungen übereinstimmt und somit von ihnen bestätigt wird. Für alle 237 Stellen, an denen der Gottesname in den Christlichen Griechischen Schriften wiedereingeführt worden ist, haben wir eine solche Übereinstimmung mit hebräischen Übersetzungen gefunden.

Quelle: Die Webseite eurer Religionsgemeinschaft

Was sagt dieses Zitat also aus? Zeugen Jehovas betrachten die Verfälschung der uns erhalten gebliebenen Bibelhandschriften als eine Tatsache

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telemann2000  27.12.2022, 10:03
nicht über Worte zu streiten

Möchtest du suggerieren, dass das willkürliche Einfügen des Gottesnamens im NT lediglich Worte sind? Oder steckt mehr dahinter?

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HerrVonRibbeck  27.12.2022, 10:32
@telemann2000

Er will damit denjenigen, die Faktenwissen aufweisen und dies anbringen, den schwarzen Peter zuschieben und diese als Streithammel diffamieren.

Er selbst stellt sich mit seiner Formulierung als Engel des Lichts dar, er ist es ja schließlich nicht der streiten will, wenn hier einer streiten will, dann Du oder ein anderer.

Schwarze Rhetorik nennt man das auch. Angewandt deshalb, weiß er ganz genau weiß, dass er keinen geforderten Beweis erbringen kann, keinen.

Er weiß ganz genau, dass alles nur ausgemachtes WTG-Geschwurbel ist.

Zu gefährlich ist es, dass ZJ diese Wahrheit erkennen könnten. Also schnell noch mal mit ein paar Worten/Sätzen triggern, damit die Mind- und Thought-Control einsetzt und ZJ die Füße still halten.

See you in Paradise :-)

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Nachweislich die bibel ist gefälscht worden die ersten christen glaubten an keine Trinität sondern waren strenge Unitarier.

Die Trinität wurde von der Katholischen Kirche ERFUNDEN und ist somit nicht biblisch

Heute ist bekannt, dass die Trinität von der Katholischen Kirche zwischen den Jahren 325 und 675 ENTWICKELT und auf dem Konzil von Nicäa Konstantinopel bestätigt wurde.

Die trinitarische Taufformel (Vater, Sohn und heiliger Geist) wurde von der Katholischen Kirche NACHTRÄGLICH in die Bibel eingefügt

Der einzige Vers in der Bibel, der auf eine Trinität anspielen könnte, ist der folgende:

Geht hin und macht zu Jüngern alle Heiden, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. (Matthäus 28:19)

Das Problem ist nur, dass dieser Bibelvers tatsächlich von der Katholischen Kirche nachträglich in die Bibel eingefügt und von der evangelischen Kirche übernommen wurde. Im hebräischen originalen Grundtext vom Matthäus Evangelium existiert dieser Bibelvers nicht. Im Klartext: Die Katholische Kirche hat die Bibel verfälscht, um ihre eigenen Interessen zu stützen. Die Trinität ist somit keine biblische Lehre, sondern lediglich von der Kirche erfunden, eben wie auch das zugehörige Dreieinigkeits Symbol. Ihr müsst es nicht selbst glauben, sondern könnt es mit euren eigenen Augen hier prüfen:

Woher ich das weiß:Recherche