Wer hat die Welt erschaffen?

20 Antworten

Hallo Interesse20,

wenn man sich darüber klar werden möchte, welchen Ursprung das Universum hat, wäre es hilfreich, sich einmal mit ein paar Fakten vertraut zu machen und anschließend über deren mögliche Bedeutung nachzudenken.

Ist Dir zum Beispiel bekannt, dass die vielen Galaxien nicht wahllos im Weltraum verteilt sind? Zum einen bilden die einzelnen Galaxien höhere Ordnungsstrukturen, wie z.B. Haufen und Superhaufen, und zum anderen bilden diese außerdem ein riesiges Netz, das das gesamte Universum umspannt!

Dahinter steckt laut Wissenschaftlern die sog. „dunkle Materie“. Was ist darunter zu verstehen?

Diese dunkle Materie wird beschrieben als „eine Art unsichtbares Gerüst, von dem ... Galaxien, Galaxienhaufen und Superhaufen ... in Position gehalten und getragen werden.“

Ist es denkbar, dass eine solche ordnende Struktur von selbst entstanden ist? Zahlreiche Wissenschaftler würden diese Frage bejahen, doch es ist interessant, was einer der bedeutendsten Astronomen des 20. Jahrhunderts, Allan Sandage (inzwischen verstorben), dazu sagte:

„Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass eine solche Ordnung aus dem Chaos entstanden ist. Es muss irgendein ordnendes Prinzip geben.“ Könnte man für „ordnendes Prinzip“ nicht auch Begriffe wie „intelligente Macht“ oder „Schöpfer“ einsetzen?

Auffallend ist auch, wie ideal die Position der Erde und die Bedingungen darauf für das Leben sind!

Ist es einfach Zufall, dass die Erde in einer "bewohnbaren Zone" der Milchstraße liegt, die genau die richtige Konzentration an chemischen Elementen, die für das Leben notwendig sind besitzt? Wäre sie z.B. weiter weg, dann kämen zu wenige dieser Elemente vor, wäre sie dem Zentrum der Milchstraße zu nahe, dann bestünde ein erhöhtes Vorkommen tödlicher kosmischer Strahlung.

Auch hat die Erde die genau die richtige, d.h. lebensfreundliche Umlaufbahn zur Sonne ( 150 Millionen Kilometer). Wäre sie nur etwas weiter von der Sonne entfernt, wäre sie von Eis überzogen, bei geringfügiger größerer Nähe zur Sonne würde ihre Oberfläche glühen.

Und dann ist da ja noch der freundliche "Nachbar" unserer Erde, der Mond. Er trägt zum Beispiel zu einer stabilen Erdachse bei. Ohne ihn würde die Erde wie ein Kreisel anfangen zu eiern und könnte sogar zur Seite kippen.Nicht zu vergessen sind auch die für die Ökologie der Erde so wichtigen Gezeiten, die der Mond erzeugt.

Dann gibt es da noch die "Schutzschilde", die die Erde umgeben und die für die dauerhafte Existenz von Leben auf der Erde unabdingbar sind. Da der Weltraum durch seine tödliche kosmische Strahlung und einen andauernden galaktischen "Kugelhagel" eine Bedrohung für das Leben auf unserer Erde darstellt, gibt es zum einen das Magnetfeld der Erde - es hält die volle Intensität kosmischer Strahlung ab und schützt uns vor potentiell tödlichen Gefahren der Sonne - zum anderen die Erdatmosphäre - auch sie filtert z.B. durch das Ozon bis zu 99 Prozent der gefährliche Ultraviolettstrahlung und verhindert weitgehend den Einschlag von Meteoriten auf die Erdoberfläche. Dank dieser genialen Schutzmechanismen können wir uns auf unserer Erde ziemlich sicher fühlen.

Ist es vernünftig anzunehmen, dass alle diese für irdisches Leben notwendigen Bedingungen dem Zufall zuzuschreiben sind? Oder könnte es jemanden geben, der es genau so gewollt hat?

Der Physiker Paul Davies kam durch seine wissenschaftlichen Beobachtungen zu folgendem Schluss:

„Ich kann nicht glauben, dass unsere Existenz in diesem Weltall nur eine Laune des Schicksals ist, ein historischer Zufall, ein kleines Versehen in dem großen kosmischen Drama... Wir sind dazu da, hier zu sein.“ Auch wenn Davies kein Anhänger des Glaubens an einen Schöpfer ist, können einem seine Überlegungen doch zu denken geben und dabei helfen, für sich Schlussfolgerungen aus dem Beobachtbaren zu ziehen.

LG Philipp

Warum entweder oder? Was spricht denn dagegen, das Gott die physikalischen/kosmischen Gesetze so geschaffen hat, dass die Evolution so und nicht anders von statten geht. Warum stellen wir uns Gott so klein vor.

Wenn ich mir die Relativitätstheorie E=mc² hernehme, so besagt sie doch nichts anderes als dass Energie und Masse praktisch ein und dasselbe sind (ich weiß ein Physiker würde die Hände über den Kopf zusammenschlagen) Trotzdem ist mir die Vorstellung nicht so weit weg, dass ein göttlicher Energieimpuls die Welt von Zeit und Raum durch den "Urknall" geschaffen hat. Damit ist auch erklärbar, wenn auch unheimlich schwer vorstellbar, das Gott ewig ist. Einfach weil er außerhalb der Welt von Zeit und Raum steht (Zeit und Raum bedingen einander).

Wie gesagt, das ist meine Überzeugung und ein Wissenschaftler wird mir hier bestimmt widersprechen.

Die Schöpfung im Buch Genesis wird auch immer so beschrieben " und aus Abend und Morgen ward ein neuer Tag ..." Ich kann ja falsch liegen, aber zwischen Abend und Morgen liegt die Nacht und da schlafe ich in der Regel. Wäre es also sehr vermessen wenn ich behaupte, dass die "7 Tage" in der die Welt erschaffen wurde eher 7 prophetische Gesichte/Träume waren? Die Reihenfolge der Schöpfung deckt sich im großen ganzen mit den Erkenntnissen aus der Wissenschaft. Was hätte Moses davon gehabt wenn er einem Volk von Nomaden wissenschaftliche Abhandlungen über die Entstehung der Welt gehalten hätte?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Der Urknall ist keine wissenschaftliche Theorie, sondern nur eine Bezeichnung für den Zeitpunkt, an dem die physische Welt zu existieren begann.

Die Bibel habe ich nicht gelesen, aber eine andere Offenbarung, die aus über 9.000 Kundgaben besteht. Eine davon trägt die Überschrift: "Entstehung des Schöpfungswerkes "Erde" ....

Erschaffen wurde sie von GOTT durch die Verdichtung von Geist (geistige Wesen, die sich von GOTT abgewendet hatte).

http://bertha-dudde.info/leseauswahl/wortgottes/07_HTML/7/7942.html

Zu verstehen ist das ohne Weiteres. Die Herausforderung besteht darin, es zu glauben.

Gruß Matti

Allah hat alles erschaffen.

Vor dem Urknall kann es nicht nichts gegeben haben.

Ich bin fest davon überzeugt, dass es einen Allah geben muss.

Der Koran ist das letzte Kapitel Allahs, weshalb es auch ewig unverändert bleiben wird. Für mich gibt es schon zu viele Zeichen.

z.B. der Koran hat 114 Suren. Der Kern der Erde befindet sich genau im Zentrum und besteht aus Eisen. Die 57 Sure im Koran also "114 : 2 (Mathematik)" heißt "al-Hadid (Das Eisen)".

Soll jeder glauben was er will. Ich weiß aber wie ein Mann in der Wüste vor 1400 Jahren dieses Wissen hatte. Es gibt viel mehr Wunder. Kennt ihr z.B. Diese Ozeane oder Seen die sich nicht vermischen, obwohl sie auf sich treffen? Dies wurde vor 1400 Jahren schon im Koran offenbart.

"„Und er ist es, der den beiden Gewässern freien Lauf gelassen hat – das eine wohlschmeckend, süß, und das andere salzig, bitter; und zwischen ihnen hat er eine Scheidewand und eine sichere Schranke gemacht. “

(Sure 25 Vers 53)

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin Muslim

Hier ein Vortrag von einem gläubigen Astrophysiker zum Urknall:

https://www.youtube.com/watch?v=wGici3JfNN8

Du kannst auch auf meinem Profil nachschauen, ich habe einige ausführliche Antworten zum Thema Schöpfung/Evolution geschrieben. (beim Filter entsprechende Suchworte eingeben)

Einige gute Links:

Ich bin überzeugt, dass diese Welt geschaffen wurde.

lg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ